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Polsterschlachten im bemühten Ehekrieg

Von Peter Grubmüller, 29. Mai 2015, 00:04 Uhr
Polsterschlachten im bemühten Ehekrieg
Köchl, Clementi, Jäger (v.l.) Bild: (Posthof)

Theater: "Die Wunderübung" von Daniel Glattauer im Linzer Posthof

Edi Jäger und Anita Köchl sind Theater-Stammgäste im Linzer Posthof – warum eigentlich? Am Donnerstag gastierten sie mit Georg Clementi im mittleren Saal und plagten sich mehr als nötig, Daniel Glattauers "Die Wunderübung" mit Krachern anzuheizen. Die einzige Raffinesse in Glattauers erstem Theaterstück ("Gut gegen Nordwind" und "Alle sieben Wellen" waren dramatisierte Romane) ist es, dass es Menschen unter ihrem Niveau unterhält, weil es flache Pointen, guten Rhythmus und alle Beziehungsklischees mit sich führt.

Joana (Köchl) und Valentin (Jäger) sind ein zerrüttetes Paar, das bei einem Therapeuten (Clementi) Rat sucht. Sie befetzen einander und die einzige Wendung ist bald zu greifen: Der Therapeut rät ihnen zur Trennung und behauptet, seine Frau habe ihn per E-Mail verlassen, was Joana und Valentin wieder miteinander verschweißt.

Dazwischen veranstalten Köchl und Jäger Polsterschlachten. Mit Polstern wird ohnehin immer gespielt – wohin auch sonst mit den Händen? Stottern ist das einzige Mittel der Männer, Unsicherheit zu veranschaulichen. Insgesamt bleiben die Figuren, wo sie zu Beginn waren, auch wenn sie am Ende freundlichere Gesichter machen.

Theater: "Die Wunderübung" von Daniel Glattauer, Posthof Linz, 27. Mai.

OÖN Bewertung:

 

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