"Playboy" verbannt Nackte aus Magazin
LOS ANGELES. Seit Jahrzehnten steht das amerikanische "Playboy"-Magazin für unzweideutige Bilder entblößter Frauenkörper - aber damit soll jetzt Schluss sein.
Ab kommendem Frühjahr werde die berühmte Zeitschrift komplett neu gestaltet, berichtete die "New York Times" am Dienstag. Zwar würden Frauen weiter in provokativen Posen gezeigt, jedoch sollen sie nicht mehr völlig nackt abgebildet werden.
"Playboy"-Gründer Hugh Hefner (89) habe einem entsprechenden Vorschlag seiner Top-Redakteure zugestimmt, hieß es.
Die Zeiten hätten sich schlicht geändert, sagte "Playboy"-Chefmanager Scott Flanders. Den Kampf darum, unbekleidete Körper abbilden zu dürfen und Nacktheit gesellschaftsfähig zu machen, habe der Playboy schon lange gewonnen. "Heute reicht ein Mausklick, um sich jeden nur vorstellbaren sexuellen Akt im Internet herunterzuladen", so Flanders. Nacktaufnahmen in Zeitschriften seien damit überholt.
Einst hatten sogar Ikonen wie Madonna, Sharon Stone und Naomi Campbell die Hüllen fallen lassen, um im Playboy die Männerfantasien zu beflügeln. Aber diese Zeiten seien im neuen Medienzeitalter passé, so die Playboy-Macher. Nach Schätzungen der Medienorganisation "Alliance for Audited Media" ist die Auflage des Magazins von 5,6 Millionen Exemplaren im Jahr 1975 auf heute 800.000 geschrumpft.
"Der Zwölfjährige in mir ist sehr enttäuscht", sagte Redakteur Cory Jones, der Hefner den Vorschlag zur Umgestaltung unterbreitet hatte. "Aber es ist die richtige Entscheidung."
Geh hea auf ! Zerst woi ma nu en Lugner sei Spatzi segn
Wahrscheinlich keine Nackten mehr weil in Zukunft die Islamisten die Zukunft hier bleiben ,so was nicht dulden würden.
"Wahrscheinlich keine Nackten mehr weil in Zukunft die Islamisten die Zukunft hier bleiben ,so was nicht dulden würden."
Ginge das auch auf deutsch, bitte?
Die Nackerten haben schon lange niemanden mehr interessiert, der Playboy war doch eher ein Lifestyle Magazin. Die Entscheidung, vom Schmuddel ausreichend Abstand zu halten, ist gut.
Ich kaufe mir den Playboy so und so nicht - aber die Verklemmung der Gesellschaft nimmt offensichtlich zu. Und dem Playboy wird das sicher Käufer kosten.
die auflagen würden sofort steigen, wenn die hochglanznackerpatzlzeitschrift in den islamischen ländern verkauft werden dürfte...
Da freut sich die Tea-Party...
Amerika wird mehr und mehr rückständig