Mörbisch: Gerüchte über Pichowetz-Klage "absurd"
Schauspieler soll auf 800.000 Euro geklagt haben
Die Seefestspiele Mörbisch haben Gerüchte dementiert, wonach Gerald Pichowetz bei seiner Ende November eingebrachten Klage 800.000 Euro fordere. Diese Summe sei "völlig absurd", erklärte Seefestspiele-Geschäftsführer Dietmar Posteiner.
Die genannte Zahl sei "Lichtjahre" von der tatsächlichen Summe entfernt und würde jeglicher Grundlage entbehren, so Posteiner. Zuvor war bei einer Pressekonferenz der ÖVP Burgenland gesagt worden, dass Pichowetz diese Summe angeblich einklagen möchte. Erst im Oktober des Vorjahres war der vor allem aus der ORF-Serie "Kaisermühlen Blues" bekannte Pichowetz als neuer Mörbisch-Intendant präsentiert worden. Ende Mai des heurigen Jahres wurde allerdings bekannt, dass er das Amt doch nicht antreten werde. Ende November klagte Pichowetz. Details wurden nicht genannt, die Seefestspiele beriefen sich auf eine im Zuge der Trennung abgegebene Verschwiegenheitserklärung.
Laut Posteiner gibt es keinen unterschriebenen Vertrag mit Pichowetz. Es sei auch nie eine gültige Rechnung von Pichowetz gekommen.
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