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Mit dem neuen Theaterbus in das Musiktheater Linz

Von Irene Gunnesch, 02. Juli 2014, 00:04 Uhr
Mit dem neuen Theaterbus in das Musiktheater Linz
Mit Elan auf den fahrenden Musiktheaterzug aufgesprungen: Uwe Schmitz-Gielsdorf. Bild: VOLKER WEIHBOLD

Ab Oktober fährt jeden Freitag ein eigener Theaterbus aus dem Salzkammergut Linz–retour, der Preis ist in der Kombikarte mittlere Kategorie enthalten.

"Mit Galopp in die Sommerpause!" sagte Musiktheater-Intendant Rainer Mennicken gestern bei einem Pressegespräch anlässlich eines ersten "Zwischenstopps" des neuen kaufmännischen Vorstandsdirektors Uwe Schmitz-Gielsdorf. Auch in der Charakterisierung der Tätigkeit Schmitz-Gielsdorfs blieb Mennicken der Dynamik treu: "Er ist bei fahrendem Zug aufgesprungen und hat die Nase in den Wind gestreckt." Mit diesem Bild arrangierte sich auch der nun ca. 167 Tage fürs Musiktheater tätige kaufmännische Direktor, als er auf die OÖN-Frage nach seiner größten Herausforderung antwortete, dass er dabei sei, über die Dächer der Waggons nach vorne zu robben.

Positive Ansätze

Nun: Schmitz-Gielsdorfs Waggon-Robben hat bereits mehrere Optimierungen für das Publikum gebracht: Ab Oktober fährt jeden Freitag ein eigener Theaterbus aus dem Salzkammergut (u. a. Stationen in St.Wolfgang, Bad Ischl, Ebensee, Gmunden, Vorchdorf) Linz–retour, der Preis ist in der Kombikarte mittlere Kategorie enthalten. Weiters: Im Kassenwesen wurden weitere Kräfte angestellt; es gibt neue Lizenzen, die den Telefon- und Online-Verkauf entspannter machen; die Abo-Ausweise werden besser lesbar; die Stühle des 2. Ranges erhalten ebenfalls Info-Screens; das Tiefgaragen-Leitsystem wird noch übersichtlicher.

Fein: Die Produktionen "Max & Moritz", "Blind Date" und "Show Boat" werden in die kommende Saison weitergezogen, Karten seien noch (!) erhältlich. Schmitz-Gielsdorf, der an Linz "die Nähe zur Natur, die wunderbaren Magnolienbäume" liebt, will das "innere Haus" des Musiktheaters am Volksgarten in Organisation und Arbeitsablauf – auch quantitativ – verbessern. Sein erstes "Robben" auf dem Weg in die Lok zeigt postive Ansätze.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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( Kommentare)
am 02.07.2014 10:30

Aus den entlegensten Landesteilen karrt man "Kulturbegeisterte" nach Linz, um das PePüTheater halbwegs zu füllen.
Man erkennt ja diese Leute schnell an ihrem Desinteresse, sie dösen vielfach vor sich hin, bis sie endlich der Schlußakkord aus ihrer Lethargie reisst.

Und dann wird zum Bus geeilt, zu Hause wartet noch die Stallarbeit, die duldet keinen weiteren Aufschub.

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alpe (3.482 Kommentare)
am 02.07.2014 23:40

Begriff "Landestheater" nicht definieren!?
Macht nix! Man muss nicht alles verstehen im Leben!

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 02.07.2014 09:59

Immerhin zeigt man Lernfähigkeit. Busdienst: man gibt den Provinzlern die Chance, dieses Kulturangebot zu nützen, gleichzeitig werden regionale Kuluriniteativen noch mehr ausgehungert.

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