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Mateschitz dreht den Sender "Servus TV" ab

Von Peter Grubmüller, 03. Mai 2016, 10:26 Uhr
Servus TV iPad
Im Hangar 7 wurden die Talkshows des Privatsenders des Mateschitz-Imperiums ausgerichtet Bild: Wakolbinger

WIEN/FUSCHL. Dietrich Mateschitz musste 80 bis 100 Millionen Euro pro Jahr für Servus TV zuschießen – nun hat der Red-Bull-Gründer die Nase voll. Er ließ am Vormittag vor versammelter Mannschaft das Ende des Fernsehsenders verkünden.

Wann sich Servus TV endgültig ausblendet, blieb vorerst offen. In den kommenden Tagen sollen die Mitarbeiter über den genauen Zeitplan informiert werden. 264 Angestellte des Senders wurden beim Arbeitsmarktservice zur Kündigung angemeldet. Es heißt, die geplante Gründung eines Servus-TV-Betriebsrats habe Mateschitz endgültig auf die Palme gebracht.

Servus TV schaltete sich 2009 im Fernsehgeschäft ein. "Sieben Jahre nach der Einführung lässt die aktuelle Markt- und Wettbewerbssituation keine wirklich positive Entwicklung erwarten. Der Sender ist daher für unser Unternehmen wirtschaftlich untragbar geworden. Wir haben uns der Sorgfaltspflicht eines ordentlichen Geschäftsmannes entsprechend entschlossen, den Betrieb von Servus TV einzustellen", heißt es von Unternehmenssprecher Alexander Winheim, der selbst erst jüngst vom Bezahl-TV "Sky" nach Salzburg gewechselt ist.

 

Ende Juni soll Sendeschluss sein

Mateschitz teilt sich die Geschäftsführung des Red Bull Media House GmbH mit dem früheren ORF-Technikdirektor Andreas Gall. Bis die beiden die weitere Vorgehensweise angeordnet haben, werde Servus TV uneingeschränkt senden. Im Gespräch mit den OÖN spekuliert ein Mitarbeiter Ende Juni mit dem Sendeschluss.

Erst am 11. April hatte Mateschitz nach einem Donnerwetter wegen einiger Programmformate die komplette ServusTV-Führungsriege ausgetauscht. Der einst beim ORF-Landesstudio Salzburg und bei Privatradios engagierte Ferdinand Wegscheider ersetzte Martin Blank als Geschäftsführer. Wegscheider wurde obendrein alleiniger Senderchef, weil Mateschitz den früheren Burgtheater-Direktor Matthias Hartmann, der als Servus-TV-Programmdirektor gearbeitet hatte, zur Programmentwicklung ins Red Bull Media House versetzte. Zu dieser Gruppe gehören unter anderem die Printmagazine "Servus in Stadt und Land" und "Red Bulletin". Sämtliche Printprodukte sind von den Sparmaßnahmen nicht betroffen.

"Am Montag gab es die ersten Gerüchte, fix wurde alles, als uns Wegscheider den Tränen nahe mitgeteilt hat, dass es aus ist", sagt eine Servus-TV-Redakteurin, die nicht genannt werden will, im Gespräch mit den OÖN. Sie war erst vor wenigen Monaten nach Salzburg gezogen. Genauso wie unter anderem der ehemalige ORF-Regisseur Fritz Melchert und der ebenfalls nach ORF und ATV verpflichtete Wetter-Moderator Andreas Jäger.

 

 

Mit anspruchsvollen Gesprächsrunden, Tier-, Brauchtums- und Landschafts-Dokumentationen hatte sich Servus TV als ernstzunehmende Alternative zum ORF angeboten. Obendrein als Sport-Versorger mit Spezialisierung auf Red-Bull-Events. Die TV-Rechte für die heimische Eishockey-Liga hatte Servus TV erst im April für drei weitere Jahre um knapp zwei Millionen Euro pro Saison ersteigert. Die Liga muss sich einen neuen TV-Partner suchen. Die meisten Mitarbeiter hoffen, im Red Bull Media House unterzukommen.

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153  Kommentare
153  Kommentare
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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 04.05.2016 06:42

M.E. liegt das Problem darin, dass ohne entsprechende Werbeeinnahmen es kaum möglich ist, positiv zu wirtschaften. Und bei dem Grad zunehmender Verblödung der Zuseher, ein Kanal wie dieser wird niemals Mindestquoten, die zum Erzielen von Gewinnen erforderlich sind, erreichen.

Für das Geld das diese deppaten F1-Autos kosten, die er da im Kreis fahren lässt, könnte er den besten Informations-Politik-Sport...whatever-Sender der Welt ermöglichen aber nein: er lässt lieber die Autos im Kreis fahren...

Außerdem die Kosten von Leipzig und Salzburg Fußballer bringen ihm auch nicht Gewinn, sondern brauchen Zuschüsse - ich denke Schuster bleib bei denen Leisten und produziere nur red-bull das Suchtgetränk weiter.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 04.05.2016 05:58

Der ( geplante ) böse Betriebsrat ist schuld, werd denn sonst ?
So einfach ist die Welt, wenn Arbeitnehmer ihre Rechte einfordern
wird zugedreht. So viel zur "Lichtgestalt" Mateschitz !
US-Amerika läßt grüßen !

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Slippy (208 Kommentare)
am 04.05.2016 04:38

RB Leipzig kostet ja a Geld muss mA verstehen

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 04.05.2016 06:25

und die Formel 1 noch viel mehr!

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Zuleser (446 Kommentare)
am 04.05.2016 03:57

Das ist schwer verdaubar, aber logisch. Ein ohnehin seltener Qualitätssender weniger, die Aufregung nun groß, aber verwunderlich. In erster Linie waren es wir. Wir als TV-Konsumenten. Statistisch erfaßt haben 2015 jeden Tag 4,5 Mio. Österreicher meßbar fern gesehen, theoretisch könnten es 7,2 Mio tun. Bei Servus TV mochten als nicht einmal 70.000 am Tag. Offensichtlich geht es nicht ohne jede Intelligenz beleidigende Quotenbringer wie z.B. „DSDS“ oder „Dschungelcamp“ um über 1,5% Marktanteil zu kommen. Wenn sich Mitarbeiter explizit gegen die Gründung von Betriebsräten stellen, da das Unternehmen sämtliche Kriterien eines vorbildhaften Unternehms erfüllt, ist die Kritik der GPA blanker Hohn und ein Widerspruch in sich. "Wir haben Herrn Mateschitz bislang als sehr verantwortungsvollen und ehrbaren Unternehmer geschätzt, der sich auch seiner sozialen Verantwortung stets bewusst war.“ vs. "Wir leben in Österreich und nicht auf irgendeiner Bananenrepublik." Doch, das tun wir guter Mann.

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markusde (1.912 Kommentare)
am 03.05.2016 23:33

Mateschitz ist für mich einer meiner ganz großen Idole - und jetzt noch mehr. Einer der wenigen, die nicht vor der Gewerkschaft und AK knien. Die sich trauen, hier einmal ganz großes Kino zu machen, und dem Land zeigen, dass halt manches zu weit geht. Natürlich dürfen die Mitarbeiter einen Betriebsrat gründen. Aber ob das immer so g'scheit ist? Und vor allem: in welchem Ton? Mateschitz hat seine Konsequenzen daraus gezogen, und das hat halt alle ein wenig überrascht. Denn dass ein Unternehmer auch "streiken" bzw. "kündigen" kann, dass es NICHT selbstverständlich ist, dass er ein Mega-Risiko trägt, dass er als Arbeitgeber auftritt und hunderten Familien die Lebensgrundlage bietet, daran hat leider bis dato niemand gedacht. Schade eigentlich.

Ich ziehe meinen Hut, Didi!

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chopin (2.087 Kommentare)
am 03.05.2016 23:45

Bei einer Reichweite von 1,5% braucht er nicht angeben. Mir ist der Sender wurscht Bei meinem TV-Konsum von wenigen Stunden im Jahr werde ich ihn auch nicht versehentlich eingeschaltet haben.

Viel bezeichneter ist der neu Feudalismus, der nach neuen Leibeigenen ohne Rechte schreit und sofort Hunderte auf die Straße setzt, sollten sie sich auch nur ansatzweise organisieren wollen.
Was sagt eigentlich die FA dazu?.

Ein wahres Vorbild, fürwahr. Metternich hätte seine Freude gehabt.

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markusde (1.912 Kommentare)
am 03.05.2016 23:49

Ich frage mich, wie du auf die "Leibeigenen ohne Rechte" kommst. Lebst du auf dem Mond? Oder hast du dich schon mal ein bisschen mit dem österreichischen Arbeitsrecht beschäftigt? Wo genau passiert denn hier Leibeigenschaft, erklär das mal bitte.

Und wenn wir schon von Freiheit sprechen: Ja, jeder Unternehmer hat das Recht, jederzeit sein Unternehmen zuzusperren oder zu verkaufen. Auch das ist Gesetz, schon vergessen?

Oder einfach gesagt: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück.

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chopin (2.087 Kommentare)
am 04.05.2016 00:00

Sorry, ich bin kein Waldarbeiter.
Aber zu den vielgerühmten, sozialen, von der WKO hochgelobten Unternehmer, die beim Pegasus teilnehmen und zeigen, wie gut sie doch sind gehört er nicht.

Ich wünsche dir, du hast einen Arbeitsplatz, wo der Unternehmer nicht tun und lassen kann was er will und zumindest ein BR als Minimalschutz für die Belegschaft vorhanden ist.

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KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 04.05.2016 00:08

Betriebsräte sind für den HUGO und schaden jedem guten Unternehmen...

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KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 04.05.2016 00:14

Auch in der Zeit wie ich noch Angestellter war habe ich AK und Gewerkschaft zum Teufel gejagt ....

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chopin (2.087 Kommentare)
am 04.05.2016 00:16

Und in welchen Loch sitzt du jetzt mit dieser Einstellung?... grinsen

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KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 04.05.2016 00:21

Gott sei Dank weit weg von jeglicher LINKER Ideologie ... die kann ich sehr gut fern halten von mir ....

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chopin (2.087 Kommentare)
am 04.05.2016 00:22

Betriebsräte sind für gute Unternehmen im Gegenteil sehr nützlich, denn sie können Betriebsvereinbarungen mit der Firmenleitung abschließen, die für alle MA gelten.

Bei kleinen Quetschen ist das wurscht, aber stell dir vor, die voestalpine müsste wegen jeder Kleinigkeit tausende Einzelverträge ausstellen?

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KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 04.05.2016 00:29

dazu braucht es keine aberwichtigen Betriebsräte, MAGNA ist ein gutes Beispiel dafür ... und dagegen ist die VOEST ein Kasperlverein ....

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chopin (2.087 Kommentare)
am 03.05.2016 23:33

Zurück zum Feudalismus, der Hofer und Konsorten passen perfekt dazu.

Der reichste Mann Österreichs hat Angst vor einem Betriebsrat und sperrt die Bude zu?

Einfach erbärmlich!!

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KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 04.05.2016 00:15

nein einfach die einzig richtige Entscheidung ... mehr Unternehmer sollten so handeln !!!!

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chopin (2.087 Kommentare)
am 04.05.2016 00:33

Genau, noch mehr sollten so handeln, wir haben viel zu wenig Arbeitslose...

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KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 04.05.2016 00:38

dann sollten sich die Arbeitnehmer mal Gedanken darüber machen wer Arbeitsplätze schafft, ein Unternehmer kommt auch OHNE Arbeitnehmer ganz gut durchs Leben ....

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KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 04.05.2016 00:40

das Geld damit er zum nächsten Bauer sich was kaufen kann, bringt er locker zusammen, ohne sich Gedanken über irgendwelche Arbeitnehmer machen zu müssen, ein schönes sorgenfreies Leben ....

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( Kommentare)
am 03.05.2016 23:04

Das eigentlich Tragische ist, dass bei der Umfrage nur 6.43% angeben:

"überhaupt nicht tragisch. Ich schaue praktisch nicht fern."

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( Kommentare)
am 03.05.2016 22:40

„ALLE schauen Servus TV!!! Alle wollen und schauen SERVUS TV !!! ---

Leben freie Sender nicht vorwiegend von Werbegeldern? Und sind die nicht um so höher, je mehr Leute zusehen? Dann müssen die Messmethoden nicht taugen.

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KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 04.05.2016 00:18

war da nicht was diese Woche ... manipulierte Reichweiten pro ORF beim Rundfunk ?? Erbärmlicher ORF !!!!!!

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mitdabei (1.697 Kommentare)
am 03.05.2016 22:11

Der Sender mit den besten Programmen - neben Bayern.
Ich hoffe, die Gewerkschaft merkt, dass ihr Rezept wieder einmal Arbeitsplätze kostet...

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1949wien (4.127 Kommentare)
am 03.05.2016 21:33

.......für mich ist SERVUS TV die Wahl Nr. 1 ! Es wäre schade, wenn dieser Sender wirklich seine tolle Arbeit beenden würde. Die bessere Lösung wäre, wenn der Wähler die Möglichkeit hätte, die Fernsehgebühr anstatt dem ORF an SERVUS zu überweisen.

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jack_candy (7.736 Kommentare)
am 03.05.2016 21:06

Mittlerweile ist es klar (nachzulesen auf ots.at): Dieser Wahnsinnige hat den Sender nicht nur wegen der Verluste zugesperrt (die hätte er sich vermutlich noch einige Zeit leisten können), sondern weil die Belegschaft einen Betriebsrat gründen wollte.
Das ist eine Dreistigkeit sondergleichen und sollte nicht ohne Konsequenzen bleiben.

Es ist geradezu beschämend, wie viele Ignoranten jetzt dem Betriebsrat (also den Angestellten) die Schuld am Zusperren geben.

Der Sender war ja gar nicht so schlecht, und dass es dort im Vergleich zu den anderen Privatsendern relativ wenig Werbung gab, fand ich eigentlich sehr positiv.

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( Kommentare)
am 03.05.2016 21:19

Jack candy,
musst dich nicht schämen, wie du schreibst. Es müsste halt auch die Gewerkschaft einmal lernen, dass sie nicht von Obern herab durch einen Betriebsrat mit dem Unternehmen reden kann, wie bisher usus, sondern eben auf gleicher Höhe. Nur das können die nicht. Wenn die das nicht können und nicht lernen wollen, ist es das legitime Recht der Firma, diese zu schließen. Niemand gibt hier dem Betriebsrat die Schuld. Der ÖGB, welcher sich als Arbeitnehmervertreter behauptet, der ist Schuld daran.

Jack candy. du musst also erkennen, dass die Gewerkschaft mit ihrer alten Ideologie "Wenn ich nicht will, stehen alle Räder still" kein Leiberl mehr macht. Kannst aber ruhig die Schuld dem Unternehmen zuschieben. Denen tut's nicht weh. Die reagieren eben mit ihrer gesetzlichen Möglichkeit.

Aber das versteht ihr nicht. Weiter so ihr Arbeiterschützer, aber mit eurer Ignoranz eben DER Arbeitsplatzvernichter.

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KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 04.05.2016 00:28

Till .... das erste mal 1000 plus von mir !!!!!

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KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 04.05.2016 00:34

ganz genau .... wer macht die Arbeitsplätze ??? definitiv nie ein Arbeitnehmer !!!!

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 03.05.2016 20:43

Weiß man, ob nur Her Foglar zurücktritt, oder auch die lokalen Unterläufel der Arbeitsplatzvernichterorganisation?

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Snapshot77 (527 Kommentare)
am 03.05.2016 21:26

Jetzt soll die Gewerkschaft Schuld sein, das ist doch die faulste Ausrede des Jahres. Ein Betriebsrat steht den Mitarbeiterinnen gesetzlich zu, aus passta....

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markusde (1.912 Kommentare)
am 03.05.2016 23:27

Tja, und man fährt seinem guten Chef auch gerne mal einfach so mit dem Arsch ins Gesicht. So denkt die Gewerkschaft, darf sie ja gesetzlich. Nur ist zwischen Gesetz und gelebter Firmenkultur halt ein Unterschied. Und dem Unternehmer, dem man ständig erklärt, wie böse er ist, reicht es halt auch irgendwann. Und dann dreht er die Bude eben zu oder verkauft sie. Es geht nur miteinander - und nicht gegeneinander.

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( Kommentare)
am 03.05.2016 20:11

Vielleicht auch interessant - Magna - ohne Gewerkschaft!
In einer Aussendung der Magna in Graz wird heute mitgeteilt, dass aufgrund der neuen Aufträge von BMW, Jaguar Land Rover, von welchen sie teile der Fertigung übernehmen, der Ausbau der Werke in Graz und Steyr voll im Gang sind. Mit der Mercedes G-Klasse sind für Graz die Verhandlungen bereits in der Endphase. Man beginnt intensiv mit der Anwerbung von rund 3.000, für die zusätzliche Produktion benötigten neuen Mitarbeiter.

Herr Erich Foglar, steigen's herunter vom 100 Jahre alten Ross Gewerkschaftsbewegung und schauen sie sich an was heute die Arbeiter tatsächlich bewegen könnte. Wir brauchen sicher eine Gewerkschaftsbewegung aber nicht eine die noch immer im alten Staub und in sich selber herumwühlt, sondern konstruktiv für die Arbeitsplätze, gemeinsam mit den Unternehmen arbeitet.

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ob-servierer (4.467 Kommentare)
am 03.05.2016 20:01

Was haben Niki Lauda und Didi Mateschitz gemeinsam ?

Richtig !

Sie haben nichts zu verschenken.

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Ayakulik (417 Kommentare)
am 03.05.2016 19:56

Schade um den Sender. Trotzdem gebe ich ihm recht. Ist nicht leicht einen Sender zu betreiben, spielt er nicht genug Geld ein braucht man schon gar nicht die Gewerkschaft. Auch das Sportsponsoring wird er sich überlegen nachdem in der Formel eins sowieso nur mehr Mist läuft.
Die Proleten werden sich freuen den für die hat der ORF das richtige Niveau

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ob-servierer (4.467 Kommentare)
am 03.05.2016 20:03

1+

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( Kommentare)
am 03.05.2016 19:50

Der Arbeitsplatzvernichter Nummer eins hat wieder zugeschlagen. Menschlich mit jemanden auf gleichem Niveau verhandeln, das kennen die doch nicht.

[b]Wir, die Gewerkschafter kämpfen für die Arbeiter,
aber nicht für die Arbeitsplätze,
Arbeitsplätze gehören nicht zu unserm Klientell.[b]
Es wird doch niemand glauben, dass diese zusammengehären; Arbeit und Arbeitsplatz. Wir haben auch unseren sicheren Arbeitsplatz in der Gewerkschaft und damit unsere Arbeit. Denken wäre angesagt.

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( Kommentare)
am 03.05.2016 19:34

Eh klar, der Betriebsrat wars, und nicht die 100 Mios pro Jahr.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 03.05.2016 19:47

Es gab keinen BR.

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( Kommentare)
am 03.05.2016 19:50

Sag beim Abschied leise ...

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hepra66 (3.805 Kommentare)
am 03.05.2016 19:10

Wie schon mehrmals: Betriebsrat vernichtet Arbeitsplätze.

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PedroDeLaLuna (577 Kommentare)
am 03.05.2016 18:52

Der Mateschitz is echt ein Ahnungsloser! Da stampft er das Beste ein, dass er jemals hervorgebracht hat. Das picksiaße Aufputschtrankl is ned der Rede wert! zwinkern

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.05.2016 19:58

Da hat der Mateschitz einen gravierenden Unternehmerfehler gemacht, dass er dich nicht in sein Beratungsteam geholt hat. Jetzt ist es zu spät.

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ob-servierer (4.467 Kommentare)
am 03.05.2016 20:05

Köstlich ! zwinkern

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 03.05.2016 18:11

Schade um diesen außergewöhnlichen Sender!
Wenn ich Betriebsrat lese stehen eh schon die Alarmzeichen auf "Rot".
Ja, ihr schafft wirklich alles. traurig

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tarantino7 (1.120 Kommentare)
am 03.05.2016 17:52

Einer der wenigen wirklich guten Sender wird abgedreht ..
Echt schade, weil super Dokus ..

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( Kommentare)
am 03.05.2016 17:32

Um den Sender an sich ist schade, dass der Lakai der radikalen Rechten keine Bühne mehr bekommt scheint das einzig positive daran zu sein...

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TheRealist (856 Kommentare)
am 03.05.2016 17:51

joe2016:
lässt du dich gerne "unbegründet" etwas weit aus dem fenster?
Persönlich als "TheRealist" hier kann ich deine öffentliche Aussage nicht nachvollziehen.

Was soll das?
TheRealist

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TheRealist (856 Kommentare)
am 03.05.2016 17:54

joe216, sry

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Fensterputzer (5.141 Kommentare)
am 03.05.2016 17:10

Statement des Red Bull Bosses:

"Am späten Dienstagnachmittag bestätigte Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz diese Sachlage - sein Statement im genauen Wortlaut: "Unabhängigkeit, Eigenständigkeit und Unbeeinflussbarkeit insbesondere durch politische Parteien, egal welcher Richtung, war von Anfang an ein tragender Pfeiler von Servus TV. Die Betriebsratsgründung hätte diese Werte insbesondere durch die Art und Weise ihres Zustandekommens - anonym, unterstützt von Gewerkschaft und Arbeiterkammer - nachhaltig beschädigt. Dass diese Vorgehensweise bei der Entscheidung in der aktuellen Situation des Senders nicht gerade dienlich war, ist evident."

Die dachten wohl, weil's beim ORF so ist ...

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