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Mariendom wird zur Bühne für ein Multimedia-Abenteuer

05. Februar 2016, 00:04 Uhr
Der Linzer Mariendom wird zur Bühne für ein Multimedia-Abenteuer
Electric Church taucht sakrale Räume in neues Licht. Bild: (Electric Church)

"Electric Church" kommt am 4. März mit seiner audiovisuellen Show und dem neuen Programm "Legacy of Eve" nach Linz.

Nach dem Wiener Stephansdom und der Peterskirche wird am 4. März um 21 Uhr der Linzer Mariendom Schauplatz für ein multimediales Erlebnis: "Electric Church", gegründet 2013 von Robert Otto, ist eine Symbiose von Musik und Visualisierungen. Im neuen Programm "Legacy of Eve" hat sich Musikproduzent Sergio Manoel Flores, von dem Lieder und Texte stammen, den Frauen des alten Testaments – Evas Vorfahren – gewidmet. "Die Themen stammen aus der Bibel, aber es ist keine religiöse Veranstaltung", sagt Flores. Sehr wohl sei es aber eine "respektvolle Veranstaltung" in den heiligen Hallen: "Kein Rave, keine Tanzveranstaltung, sondern ein Konzert, das die andachtsvolle Stimmung einer Kirche durch Visuals noch bewusster machen soll."

15 Musiker, Orgel, Chor, Gesang

Zwei Sängerinnen und 15 Musiker (Saxophon, E-Gitarre, Streicher) hüllen den Dom in Klänge von Electro, Rock, Funk bis Klassik. "Jeder Frauencharakter hat den zu ihm passenden Stil." Unterstützt werden sie von Linzer Chorsängern und Domorganist Wolfgang Kreuzhuber auf der Rudigier-Orgel. Dazu wird das gesamte Hauptschiff in ein Meer bizarrer Visualisierungen getaucht. Auch eine Tänzerin wird ihre Pirouetten drehen. Dauern wird das Ereignis rund eineinviertel Stunden. Der technische Aufwand sei enorm und für jede Kirche extra angepasst, sagt Flores.

Die Eintrittspreise reichen von 29 Euro (Stehplatz) über 48 bzw. 58 Euro (Sitzplatz) bis zu 125 Euro (VIP-Package mit Empfang und Afterparty im Paul’s). (kasch)

OÖN-Tickethotline: 0732 / 7805 805 (Mo-Do, 7.30-16 Uhr, Fr. 7.30 Uhr bis 12 Uhr)

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3  Kommentare
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closeeyes (143 Kommentare)
am 05.02.2016 13:46

Ich finde das großartig den Mariendom in Linz auf jeden Fall neu zu bespielen und so viele Kulturgänger zu locken und Kirche und Architektur auch mal in einem anderen Licht zu zeigen. Ich durfte dies auch schon mal im Rahmen des Ars electronica Festes erleben und das war großartig weil sich die Akustik durch den Raum quer zieht, das war voll eindrucksvoll muss ich sagen. Ich finde es schon gut dass Linz immer verschiedenste Veranstaltungsorte neu bespielt und zeigt, klasse.

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Silentiarius (697 Kommentare)
am 05.02.2016 11:43

Der Musikproduzent Flores hat sich laut Bericht also "den Frauen des alten Testaments - Evas Vorfahren(sic!) - gewidmet". Nun ist Eva im AT aber überhaupt die allererste Frau, die Gott geschaffen hat. Wie kann sie da Vorfahren haben?
Außerdem frage ich mich, inwieweit die mit solchen Veranstaltungen verbundene Profanierung von katholischen Sakralbauten mit dem kanonischen Recht vereinbar ist. Canon 1210 CIC: "An einem heiligen Ort darf nur das zugelassen werden, was der Ausübung oder Förderung von Gottesdienst, Frömmigkeit oder Gottesverehrung dient, und ist das verboten, was mit der Heiligkeit des Ortes unvereinbar ist. Der Ordinarius (das ist der Bischof) kann aber im Einzelfall einen anderen, der Heiligkeit des Ortes jedoch nicht entgegenstehenden Gebrauch gestatten." Ob diese Ausnahmevoraussetzung beim beschriebenen "Multimedia-Abenteuer" gegeben ist, würde ich jedenfalls einmal nicht gleich a priori bejahen.

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milli34 (3.636 Kommentare)
am 05.02.2016 10:06

....macht nur so weiter, ihr braucht euch über Kirchenaustritte nicht mehr wundern?

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