Linzer Tabakfabrik bekommt Titanic-Ausstellung
LINZ. Die OÖNachrichten präsentieren eine der erfolgreichsten Wanderausstellungen der Welt, die vom 26. März bis 3. Juli nach Linz kommt.
Die Linzer Tabakfabrik, bisher schon Veranstaltungsort für die „Körperwelten“ oder „Tutanchamun“ wird Schauplatz der „Titanic-Artefakt“-Ausstellung. Der Vertrag zwischen der Agentur Cofo, der Tabakfabrik und der Premier Exibitions aus den USA wurde gestern unterzeichnet. Gezeigt werden neben vielen originalgetreuen Nachbauten – vom Maschinenraum über Kabinen bis zum Speisesaal – rund 200 Originalstücke aus dem Wrack des am 14. April 1912 gesunkenen Luxusdampfers.
Die Ausstellung belebt auch die Sinne: Es wird nach Maschinenraum oder Speisesaal riechen. Auch die dramatische Begegnung des Schiffes mit einem Eisberg im Nordatlantik ist spürbar: In einem absolut verdunkelten, stark abgekühlten Raum ist nur ein weißer Punkt in der Ferne sichtbar. Der Eisberg. Dazu werden die originalen Funksprüche und Notrufe eingespielt.
Veranstalter Oliver Forster von der Agentur Cofo erwartet mehr als 100.000 Besucher bei der Ausstellung. Karten gibt es ab 12. Februar 2016 unter www.titanic-ausstellung.com oder www.oeticket.com.
Liebe Online-Redaktion,
der Link der Bildunterschrift
http://www.titanic-aussellung.com/
ist fehlerhaft. Soweit nur zu Ihrer Info.
Sei nicht so nachtragend, die meisten "Qualitätsjournalisten" sind mit der Zensur beschäftigt ....
Und das in letzter Zeit ziemlich ausgiebig...
Das halbe Forum befindet sich ja mittlerweile auf Cuba.
Und das scheinbar nach wie vor. Der Fehler ist immer noch vorhanden. 31.01.aD.2016
Mit einer Tragödie, die vielen Menschen das Leben gekostet hat, wird hier Geschäft gemacht. Ich finde so etwas widerlich.
@observer... Sie haben einerseits nicht ganz unrecht mit Ihrer Behauptung.
Andererseits kann man das auf 1 Mio. anderer Ereignisse ebenso ummünzen. Die Opfer werden nicht mehr lebendig - aber durch so eine Ausstellung ist der Interessierte vielleicht ein wenig in der Lage, die Situation bruchstückhaft nachempfinden zu können. Und somit mit den Opfern zu fühlen. Kann man als Unbeteiligter wirklich mehr tun?
(Ich denke nicht.)
von observer (7868) · 18.01.2016 18:47 Uhr
Mit einer Tragödie, die vielen Menschen das Leben gekostet hat, wird hier Geschäft gemacht. Ich finde so etwas widerlich.
„Interessierte vielleicht ein wenig in der Lage, die Situation bruchstückhaft nachempfinden zu können. Und somit mit de“---
Sich ein wenig in die Lage von Verkehrsunfallopfern versetzen wäre auch nicht schlecht.
Titanicausstellung - das Klumpert ist medial Ausgeschlachtet. Unter dem selben Titel könnte man doch eine Ausstellung über die österr. Politik ab 2000 bis Jetzt machen.
Ich denke doch, dass Ihr Vergleich etwas sehr hinkt, lieber Salzkammergut.
Da hast du Recht, Prinzessin, der Besatzung der Titanic ist nachzutrauern, der Besatzung der Regierung seit 2000 bis jetzt definitiv nicht.
Bleiben immer noch sehr viel Passagiere.
Auch hier hinkt der Vergleich, die Besatzung der Titanic wurde nicht gewählt - ergo, wir haben noch eine Chance
Stimmt. Die Passagiere sind bereits an Bord.
Wir können maximal noch die Besatzung abwählen.
die haben komische Themen; so für alle Adabeis.