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Klangwolke „Bruckner lebt!“: Zwei Töne für kein Halleluja

Von Bernhard Lichtenberger, 08. September 2013, 07:57 Uhr
Linzer Klangwolke 2013
Bild: Herzenberger

LINZ. Für 67 Minuten hat der Anton aus Ansfelden am Samstagabend seine letzte Ruhestätte unter der Orgel der Stiftsbasilika St. Florian verlassen, um im Linzer Donaupark bei der Klangwolke „Bruckner lebt!“ vor geschätzten 110.000 Besuchern lautstark und theatralisch über das Gewesene zu räsonieren.

Die biografische Erzählung, die Harald Serafin mit rollendem R und operettenhafter Gestik als auferstandener Bruckner ins Heute trug, lotete die Zerrissenheit des Menschen und Komponisten aus, vom höllischen Verriss seiner 3. Sinfonie bis zur himmlischen Verehrung seiner Achten, vom „Bauerntölpel“ bis zum „Weltgenie“.

Als wunderbar erwies sich die Idee, die Szenen aus der Feder von Olivers Spiecker auf einer ausladenden Bühne mit 70 jungen, bewegungsfreudigen Landsleuten durch getanzte, von Marc Bogaerts choreographierte Bilder zu verstärken. Die musikalischen Origninalsequenzen griff der Lichtenberger Klangtüftler Parov Stelar alias Marcus Füreder in drei Acht-Minuten-Blöcken auf, um sie zu zerlegen und in verehrenden Zitaten in seiner eigenen, modernen Soundwelt aufgehen zu lassen. Was wäre das für eine großartige Party geworden, hätten die mitreißenden Beats nur länger gewährt.

Abseits der Bühne kam visuell Bewährtes zum Zug: ein emsiges Spiel auf der Klaviatur der Laserorgel, Dampfschwaden, Animationen an den Fassaden der Urfahraner Hochhäuser, schwimmende Lichteffekte, verfremdete Live-Bilder und untermalende Videos, pyrotechnische Effekte und ein rhythmisch verstärktes Feuerwerk-Finale. Bedauerlich, dass einige Visualisierungen unter Bühnenniveau und damit für viele Augen unterbelichtet blieben.

Als Rohrkrepierer erwies sich der Versuch, das Publikum zum „größtes Orchester der Welt“ zu formen und auf Smartphones und i-Pads die beiden Töne „B“ und „Es“ spielen zu lassen, Bruckners Thema aus der 4. Sinfonie. Downloads der App gingen daneben, das Netz versagte seine Dienste. Wenn da nicht die NSA im Spiel war ...

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84  Kommentare
84  Kommentare
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( Kommentare)
am 09.09.2013 11:27

über 100.000(???) leute sich das anschauen wollen, kanns net soooo falsch sein......

gut, dass bruckner (der faaaade hund) durch p. stelar und a lasershow samt feuerwerk aufgepeppt wurde.

neugierig wär ich, wenn für diese veranstaltung eintritt verlangt würde, wieviele zahlende kämen? von den VIPS sicher niemand!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 09.09.2013 11:46

dümmling wie du mit bruckner auskennt......

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( Kommentare)
am 09.09.2013 12:19

aber bei den VIP's kennt sich der "tyoboy" aus ;O)

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( Kommentare)
am 09.09.2013 13:04

ja, ja, ja, der toyboy liegt richtig, wenn er meint, dass BRUCKNER VOLL FIAN ARSCH ist .....
und bei den VIPS sowieso auch.

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( Kommentare)
am 09.09.2013 13:01

das ist ein mass;

fragt sich nur, wofür?

ungefähr so viele waren auch im März 1938 unterwegs, den Innviertler zu sehen…

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( Kommentare)
am 09.09.2013 10:08

special effects mit musikalischer untermalung immer von kultur zu sprechen, finde ich immer ein weing weit gegriffen. die klangwolke ist wie viele anfänglich gute sachen (crossing europe,...) zu einem kommerziellen massenevent verkommen wo nun dem großteil der kommerziell denkenden leute (die das ursprüngliche event vielleicht nicht so interessiert hätte) entgegengekommen wird. machen wir das ganze wieder einmal anspruchsvoller - da könnte man mit dem weglassen des feuerwerks beginnen.

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( Kommentare)
am 09.09.2013 10:09

der kommt nämlich erst...

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( Kommentare)
am 09.09.2013 10:21

da hätt`s dem anton die nase ganz verbogen ... sicha a nu!

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( Kommentare)
am 09.09.2013 09:47

jetzt einmal für den landespepi und die Stadt Linz angesagt....

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verflixt (1 Kommentare)
am 09.09.2013 09:53

Zu Brucknerfest - Klangwolke

Zu Serafin als Anton Bruckner:

Anton Bruckner war in den 1950er Jahren auf dem
1000 Schilling-Schein abgebildet.
Zeitgleich, als Haydn auf der 20 Schilling- Note war.

Und nicht, wie beklagt, dass er es auf kein Bild auf einem Geldschein gebracht hätte.

anonym

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peas (4.501 Kommentare)
am 09.09.2013 10:44

habe ich unten schon eine ausführliche grundsätzliche Antwort gefunden.

Sparen jedoch verhindert weder die Fehler die zum Sparen führen, noch bewirkt es ein Umdenken bei den Handelnden. Mehr noch: Fehler baden wir aus (Schulden solidarisieren), Verbrechen enden als Vergleich.

Das wäre fast so: Das Familienoberhaupt (Vater) benötigt 85% des Geldes für Saufen und eine Spielsucht, weshalb die Familie beim Essen sparen muss. Die Notwendigkeit und den Umfang definiert der Vater für alle. Absurd wird es dann wenn man den Brückenschlag zur augengenblicklichen Situation schlägt, "die anderen Familienmitglieder finden das beim Essen sparen gut, argumentieren aber nach anderen, ihnen unter fremden Interessen beigebrachten Gesichtspunkten.". Nur zum Nachdenken!

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( Kommentare)
am 09.09.2013 09:18

kultur ist teuer -- unkultur noch teurer - hal mal der landespepi gesagt - man sieht eh wie teuer die kultur ist / wurde - da spielen millionen keine rolle -

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Diegruenefee (139 Kommentare)
am 09.09.2013 09:30

...wie viel dann die Unkultur erst kosten würde. Vielleicht hätte man bei Dir schon früher ein Bissl in Kultur investieren sollen?

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( Kommentare)
am 09.09.2013 13:05

darüber läasst sich bekanntlich streiten - glaub mir, ich vermag schon über den tellerrand blicken - dennoch - für immer mehr Arme gibt es immer weniger geld - fürs unnötige geplärre viel geld---

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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 09.09.2013 09:11

was sogenannte Wissenschaftler auch bei dem Begriff Bruckner alles rein interpretieren.
Dieser bigotte Mann war zweifellos ein Zerrissener schon wegen seiner sexuellen Neigung. Den Serafin hätte man da aussparen können.
Und wenn 110000 tausend Schaulustige anwesend waren sagt das noch lange nichts über die "künstlerische Performanz" aus. Menschen laufen zu jeden "lauten Spektakel" der ORF macht ja genug Werbung dafür.

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peas (4.501 Kommentare)
am 09.09.2013 10:04

.. das sich immer wieder irgendwelche Gestalten finden, die die Größen der Kultur schlecht reden. Nichts gegen deine Person, du hast mit deinem Kommentar meine Antwort erweckt, denn es ist ungeheuerlich das man gar nicht mehr unter uns weilende Menschen, mit dem Zeitgeist, mit den Kriterien der Gegenwart einer ständigen Bewertung zuführt. Der judenhassende Wagner, der Gonorrhö-Nietzsche, Bruckner mit irgendwelchen Neigungen, die Spielsucht Mozarts ... was soll das?

Haben die Leute etwas auszusetzen an den Personen? Ständige Reduktion auf einen negativen Sachverhalt, was zB Wagner ausmacht ist seine Musik, Antisemitismus findet man bei so gesehen bei hunderttausenden Menschen (zb. in Nahost), aber keiner von denen hat die Musik hervorgebracht, die Wagner hervorgebracht hat. Was also in aller Welt reitet dann jemanden die Person über diesen Umstand in seiner Gesamtheit zu abzuqualifizieren?

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peas (4.501 Kommentare)
am 09.09.2013 10:11

das sich das arg verblödete Volk, der dumme Pöbel sich von den Verführern der Gegenwart auf das Sparschwein aufschwingt und sich im blanken Kurzsinn, auf gerade das stürzt, was der jeweiligen Person als am wenigsten wichtig erscheint.

Der kulturlose Mensch bracuht die Kultur nicht, die kann man einsparen, der Nichtlandwirt will die subventionierten Kleinbauern nicht, der Hackler die Beamten nicht usf., Beispiele gäbe es genug. Wenn alle Fetzenschädel in der Zeitgeschichte Europas immer so gedacht hätten, würden wir HEUTE noch in der Höhle sitzen. Selbst die Christenhasser, keine anders Religiösen, sondern die Atheisten sind gemeint, würden am liebsten die Christen am Scheiterhaufen sehen, denn auch hier wird auf Kreuzzüge und Kinderschänder reduziert. Aber auch hier , ohne Kirche gäbe es in Europa wahrscheinlich keine Schrift wie wir sie heute kennen, ich will das gar nicht ausführen .. ich will nur darauf hinaus, dass man eben schnell dazu neigt etwas abzuqualifizieren, das man in

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peas (4.501 Kommentare)
am 09.09.2013 10:13

gar nicht überblickt und folgerichtig bewertet hat. Noch einmal, das hat nichts mit der Person Gugelbua (seinen Ansichten) zu tun, er hat es wahrscheinlich nur gut gemeint, sein Kommentar (zumind. der init. Teil) schlägt in die Kerbe, die meine Kommentare kritisieren.

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peas (4.501 Kommentare)
am 09.09.2013 10:21

wenn alle nur noch das tun würden, was einem absoluten Zweck (was ist das überhaupt und wer hat das Vermögen es zu definieren)genügen würde,was bleibt dann noch übrig?

Rauchen, Saufen, Lulu-Zusammenstecken das nicht der Fortpflanzung dient, die Dinge haben gemeinsam, dass sie nicht überlebenswichtig sind, denn man könnte auch bsp-weise Wasser trinken und keinen Wein. Wo die Grenzen sind, kann darf und muss jeder selbst ziehen-bedingungslos!Was wir aber sehen ist die Bewertung, selbst vom Unantastbaren um einem Sparzweck genügen zu können.
Ich lasse mich nicht gerne fremd dominieren und am wenigsten beim Denken,bei Wertesystem,da aber genau will uns diese Bagage packen. Hauptsache der Rubel rennt, alles andere ist nicht wichtig! Hier sollte man Zeit investieren, nachdenken was passiert wenn der Sparwille, die Schergen der Wirtschaft nicht in die Schranken gewiesen werden. Denn eines ist fix:die Betuchten werden immer einen Zugang finden,von dem sich die Masse von selbst ausschließt.

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peas (4.501 Kommentare)
am 09.09.2013 10:29

das Individuum will ein Zahnrad sein, will am Schmäh gehalten werden, man möge sich die Konfrontat. im FS ansehen. Der beste Schauspieler mit den lukr. Versprechungen, das ist unser Mann. Viell. sehen das nicht alle so, aber der Großteil mit Sicherheit.
Unser ureigenster Antrieb muss Kritik und Skepsis sein, der Wille den Versprechern auf die Finger zu sehen. Fragens einen Menschen auf der Straße, dann sagt ein jeder das gleiche: "Vor der Wahl wird versprochen, was danach nicht eingehalten wird." Das wissen auch alle, das Problem ist aber, das sich unser Verhalten unsere Einstellung ggü. dem Sachverhalt scheinbar nicht ändert, order nicht in einem Ausmaß ändert um eine wirks. Änderung herbeizuführen.

und nur deshalb ist es auch möglich, dass man sich ständig das Maul über Themen zerrreißt, die VORGEGEBEN und gesteuert sind. Seltsam das man nicht verbrecherische Konzerne und Lobbyisten in den Medien auseinandernimmt, stattdessen soll sich das Volk gegenseitig untereinander zerreiben.

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( Kommentare)
am 09.09.2013 08:47

Kultur ist halt teuer, aber keine Kultur ist wahrscheinleich noch teurer (frei nach JFK)

meine Einschätzung:

Einleitung (Warm Up) durch Herrn Frey unnötig und eher peinlich - GD Eder´s Statement gut - Einleitung "Sondermeldung OÖ heute" inkl. Auftritt im Stift: unnötig und peinlich - Musik Bruckner: tolle Aufnahmen - Musik Fürder: durchwachsen - Lasershow: die hat mit Kunst nichts mehr zu tun, ist nurmehr Quantität und keine Innovation - Serafin als Bruckner: das war ein Flop - Feuerwerk technisch brillant, vor allem in der Synchronität mit der Musik, aber brauchen täte es man eigentlich nicht (aber:viele kommen nur wegen des Feuerwerks.
Resumee: ich hab schon bessere Klangwolken gesehen, aber es gab auch schon schlechtere Klangwolken mit weniger künstlerischem Input.

Und Kunst ist ja dazu da, dass man darüber diskutieren kann.

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 09.09.2013 08:55

und immer öfter gewinnt man den Eindruck, dass man mit diesem Argument über den Tisch gezogen wird.

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 09.09.2013 09:41

doch nur "subjektive" Geschmackssache?

gesudert und gesempert wird immer!

...wäre es die letze Klangwolke - was wäre es dann für ein Aufschrei?

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 09.09.2013 10:06

Über-den-Tisch-Ziehen ein. Kritikern wird unterstellt, keine ausreichende Kunstbildung oder Erfahrung aufzuweisen.

Ich erinnere mich an die fast beispielslose und abgehobene Geldvernichtung beim Linz09, und dass der künstlerisch Verantwortliche alle Nicht-Künstler ständig abqualifiziert hatte.

Unterm Strich ist der künstlerische Anspruch gering, die Popularität dafür groß. Ist ja nicht schlecht, nur sollte man so ehrlich sein, und dies zugeben.

Man hat von den Rockbands der 60er und 70er Jahre gelernt, dass Showeffekte die Leute begeistern: Feuerwerk, Kanonen, Lasershow lassen grüßen. Ohne diesem wären (fast) alle enttäuscht.

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 09.09.2013 10:17

stimmt....da müsste man glatt wieder nachdenken zwinkern

Kunst und Kommerz sind (eigentlich) gegensätzlich - zumindest für die breite Masse.

ohne die breite Masse ist halt oft kein gutes Geschäft zu machen grinsen

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 09.09.2013 10:20

das "Laute und Helle" mitbekommen. Alles andere war nur unmittelbar rund um die Bühne wahrzunehmen, wenn nicht gerade 20 Smartphones hochgehalten worden sind, um die eindrucksvollen Bilder sofort auf facebook hochzuladen.

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( Kommentare)
am 09.09.2013 08:23

nur mit anderen tönen, und irgendwann oedet es einen an....

Fazit: aussigschmissenes Steuergeld......

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am 09.09.2013 09:56

mich wundert, dass man damit, die Bevölkerung so langjährig und kontinuierlich unterhalten kann....

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flooh (1.241 Kommentare)
am 09.09.2013 22:57

Wenn man diese Argumentation weiter verfolgt, dann dürften etwa jeder Beatles-Song, jede Oper von Mozart, aber auch die Mona Lisa, der Schrei und dergleichen schon längst nicht mehr interessant sein, wenn sich die Klangwolge schon nach 34 Jahren tot läuft, weils "immer das Gleiche" ist...

Und nur weil viele Leute hingehen, ist es deshalb keine schlechte Kunst bzw. wird es nicht durch wenige Besucher zur Guten.

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 09.09.2013 01:03

Die technischen Spielereien wären vor 20 Jahren fortschrittlich, heutzutage eher Schema und ein Ausdruck geringer Kreativität. Pink Floyd war vor 20 Jahren aufregender und kreativer, vieles ist heutzutage von wo anders abgekupfert.

Auch das Weinfest war nicht so prickelnd, in der Tat zu wenige Weinverkoster, zu viele Becheraten. Viele waren zudem über die unfreiwillige Spende bei den Rechberger-Gläsern verärgert. Mein Eindruck war, dass es die Linzer heuer weniger interessiert hat und die Gäste in der Überzahl waren.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 08.09.2013 23:04

wie von Bruckner geschaffen. Die Präsentation: Als Image-Event für den Hauptsponsor Voestalpine mit Ansprache des GD Eder: Man lernt: Wer das Gold hat/bringt, drückt seine Werbebotschaft unter das Zuschauer-Volk. Die Darstellung der Person Bruckner durch Seraphin: Banal-ärgerlich-läppisch und überflüssig. Das Publikums-Mitmach-Spiel per Handy-App., wortreich präsentiert von Gerfried Stocker vom AEC: Absolut kindisch, peinlich und belanglos. Wer solche Mitmach-Scherze schätzt, ist völlig anspruchslos. Die moderne Musik von Parov Stelar: Erfrischend schräg und interessant. Die Lasershow und das Feuerwerk: Eindrucksvoll und aufwändig wie schon oft.

Fazit: Wenn man Musik und optische Show raffiniert vereint, entstehen große Kunstmomente, das Geplapper der Kommentatoren und Sponsoren und die Handy-Spielereien sind ärgerlich und völlig überflüssig. Das Publikum kann schon selbst denken, wenn es will...

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( Kommentare)
am 08.09.2013 22:39

Lärm- statt Klangwolke! Schade um die Zeit in LINZ! Letztlich lockt nur das Feuerwerk! Das Rundherum war Mist! BREGENZ kann es viel besser sich international in der Kunstszene zu behaupten!
Stimmt ja doch: SWAP und LINZ verendet!

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am 08.09.2013 22:00

Die Klangwolke 2013 kennzeichneten enttäuschenderweise in erster Linie technophile Opulenz und maskuline Eitelkeit,was sich in gigantomanischem Getöse sowie klanglicher Wolkenlosigkeit niederschlug und jeglichen Inhalt in den Hintergrund drängte. Ästhetisch hinterlässt das bei der BetrachterIn, die nicht in der VIP loge sitzen durfte, eine innere Leere, wie ein üppiges Abendessen, das füllt, aber nicht sättigt.
Das Feuerwerk dagegen war nicht nur teuer, sondern auch laut und schön.

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trapezi (187 Kommentare)
am 09.09.2013 09:51

ich genau so

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am 08.09.2013 21:35

Wolke zu sein; habs ja weder gesehen noch gehört.

Mir ist nur der Massenauftrieb suspekt.

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ingeoma (3.327 Kommentare)
am 08.09.2013 21:30

wow

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( Kommentare)
am 08.09.2013 21:24

♪ soviel ♫ ist ♬ sicher ✓

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( Kommentare)
am 08.09.2013 20:44

NUR ! aber wirklich NUR die medien behaupten,- müssen es wohl ! - dass es "die" klangwolke war - in wirklichkeit war es der letzte dreck - unerhört bruckner so zu verschandeln-

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Ernst_Grasser (1.413 Kommentare)
am 08.09.2013 20:43

schreib i's oba net!

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Ernst_Grasser (1.413 Kommentare)
am 08.09.2013 20:42

es verschtäits nix von der wirtschoft...
KLANGWOLKE muss bewegen, unter die Haut gehen, und zwar nicht nur den paar Hundert, die direkt vor der Bühne stehen. Für ein Feuerwerk bin ich nicht gekommen, auch wenn's nett war.
das mein ich damit.

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Ernst_Grasser (1.413 Kommentare)
am 08.09.2013 20:06

es verschtäits nix von der wirtschoft...
KLANGWOLKE muss bewegen, unter die Haut gehen, und zwar nicht nur den paar Hundert, die direkt vor der Bühne stehen. Für ein Feuerwerk bin ich nicht gekommen, auch wenn's nett war.
das mein ich damit.

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( Kommentare)
am 08.09.2013 19:57

bin Ich froh, dies in Ruhe zu Hause im Internet anzuhören!

Wie schon bei Silvester auf der Nibelungenbrücke.
Leider zu viele, die sich für das Erlebnis nciht wirklich
erfreuen können.

Dabei sein ist für viele anscheinend schon alles!

Leider bei jeder Großveranstaltung OÖ,
wenige die wirklich Freude im Publikum ausstrahlen
(tanzen, singen, lachen),
sondern nur ums Essen/Trinken anstellen!

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jeep42001 (1.464 Kommentare)
am 08.09.2013 19:42

Für unser Jahrhundert hat Bruckner ausgedient, außer für die vielen ewig gestrigen die es in Österreich noch immer gibt.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 08.09.2013 19:49

...

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( Kommentare)
am 08.09.2013 20:21

kann das nicht beurteilen.
Fadesse ist mir aber fremd. Was issn dass....

Sah von Freitag auf Samstag vom Höllengebirgsplateau in die bunt beleuchteten Talräume. Unglaublich welch ein Lichtaufwand in Lenzings grösstem Betrieb ist.
Und es war die Ausbund an Stille am Gipfel.

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( Kommentare)
am 08.09.2013 20:23

wäre zu Ruflinger 20:10 bestimmt. zwinkern

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Pfette (2.900 Kommentare)
am 08.09.2013 21:32

würde bei mir ganz andere Emotionen wecken…

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musiker (4.075 Kommentare)
am 08.09.2013 21:51

Das Ameisenhirnderl kennt diesen Zustand ganz genau weil er damit Dauer-Selbsterfahrung hat!

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trapezi (187 Kommentare)
am 09.09.2013 09:54

hab lachen müssen

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( Kommentare)
am 08.09.2013 19:59

tot, toter am totesten !

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