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Kunst über Wasser und auf den Spuren von Inge Morath

23. Mai 2018, 00:04 Uhr
Kunst über Wasser und auf den Spuren von Inge Morath
Inge Morath in einem Fischerboot in Rumänien, 1994, fotografiert von Kurt Kaindl Bild: Bildrecht Wien 2018

Die ersten Projekte der "DonauArt", der neuen, institutionenübergreifenden Ausstellungsreihe in Linz, eröffnen. Ab heute Abend präsentiert die Landesgalerie Kunst zum Thema Wasser im Allgemeinen, und zur Donau im Speziellen.

"Donaureise. Auf den Spuren von Inge Morath" heißt die Schau, die, in Kooperation mit dem Salzburger Fotohof, nach Madrid und Frankfurt nun in erweiterter Form in Linz zu sehen ist. Inge Morath (geb. 1923 in Graz, gest. 2002 in den USA), Pionierin der Dokumentarfotografie und des Fotojournalismus, fotografierte über Jahrzehnte hinweg immer wieder entlang der Donau. Acht junge Fotografinnen haben sich 2014 auf eine Reise auf Moraths Spuren begeben: Vom Schwarzwald bis ans Schwarze Meer waren sie 34 Tage lang unterwegs. Immer dabei: ein zur mobilen Galerie umgebauter Truck. Künstlerinnen "von ganz außen", wie es Landesgalerie-Leiterin Gabriele Spindler formuliert, also aus nicht an der Donau liegenden Ländern, haben einen fotografischen Blick auf den Donauraum geworfen. Entstanden sind Arbeiten, die die Menschen und ihren Lebensraum dokumentieren, aber auch konzeptionelle Fotoserien bis hin zu abstrakten und poetisch-erzählerischen Werken. Die Ausstellung stellt die zeitgenössischen Fotografien jenen von Morath gegenüber.

Flüssige Linie im Museum

Der Schweizer Künstler Roman Signer (geb. 1938) hat einen Schlauch im Stiegenhaus der Landesgalerie installiert, der aus einer grünen Tonne grün gefärbtes Wasser in eine andere Tonne pumpt, von wo es wieder zurückfließt. Die "grüne Linie" ist ein reduziertes Kunstwerk, poetisch und humorvoll zugleich.

Im Kubinkabinett werden unter dem Titel "Gegen den Strom" Werke aus verschiedenen Schaffensperioden des großen oberösterreichischen Zeichners gezeigt, in denen er die bedrohlichen Aspekte des Wassers thematisiert: Von kämpfenden Seeschlangen und einem Seegespenst, über karikatureske Badeszenen bis hin zu Unwettern und überschwemmten Landschaften.

Die von Elisabeth Schweeger zusammengestellten Ausstellungen bringen ganz unterschiedliche künstlerische Herangehensweisen an dieses so weite Thema unter ein Dach. (hw)

Bis 2.9., Di-So 10-18, Do 10-21 Uhr; Museumstr. 14, Linz Tipp: Morgen, Donnerstag, findet ein Gespräch mit Fotograf und Kurator Kurt Kaindl und vier an der Ausstellung beteiligten internationalen Künstlerinnen statt. Beginn 19 Uhr, freier Eintritt

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1  Kommentar
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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 23.05.2018 09:55

Anschauen gehen!

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