Heimische Filme mit zwei Millionen Euro gefördert
Mit "Russenstory" und "Kaviar" sind gleich zwei Produktionen mit russischen Protagonisten unter den zwölf Kinoprojekten, die die städtische Filmförderstelle Wien in ihrer dritten Sitzung des Jahres mit zwei Millionen Euro fördert.
Nach "High Performance" dreht die junge Steirerin Johanna Moder erneut mit Manuel Rubey und Marcel Mohab: Die beiden spielen die Hauptrollen in "Russenstory" (Freibeuter Film), einer Komödie über zwei befreundete Paare, die einem russischen Jugendfreund und politischen Aktivisten zur Flucht nach Österreich verhelfen wollen.
Ebenfalls finanziell gefördert werden unter anderem Danielle Proskars Film "Bitte nicht knicken" (Novotny & Novotny) mit Hannelore Elsner und "Arthur & Claire" (Mona Film) mit Josef Hader, und die wahre Geschichte des Ski-Skandals um Erik Schinegger, der als Erika 1966 Weltmeisterin in der alpinen Abfahrt wurde, verfilmt Reinhold Bilgeri mit dem Biopic "Erik. Weltmeisterin" (Lotus-Film).