Grüne fordern in der Kulturpolitik mehr Transparenz
Budgetkürzungen und Umstrukturierungen geistern seit Landeshauptmann Thomas Stelzers (VP) Ankündigung von Sparplänen durch Oberösterreichs Kulturlandschaft.
"Gemeinsam mit der FPÖ verhindert die ÖVP nun auch noch, dass die Empfehlungen des Landeskulturbeirats im Landtag debattiert werden", sagt Severin Mayr, Kultursprecher der Grünen Oberösterreichs. Ein entsprechender Antrag wurde von FPÖ und ÖVP abgelehnt. Mayr weiter: "Statt Offenheit und Transparenz gibt es Mauern und Schweigen. Die ÖVP hat offenbar Angst, öffentlich über die kulturpolitische Entwicklung des Landes zu sprechen."
In diesem Antrag forderten die Grünen, das jährliche Vorschlagspapier des Landeskulturbeirats (2017 waren es 12 Empfehlungen) dem Landtag vorzulegen, und Kulturreferent Stelzer möge regelmäßig über den Stand der Umsetzung dieser Empfehlungen berichten. Mayr: "Schwarz-Blau will einen neuen Kurs in der Kulturpolitik, und darüber müssen wir reden. Wir wollen wissen, wie dieser Kurs aussieht und wohin er führen soll."
Weniger Kultur- und PArteiförderungen - mehr für die Sozialsysteme
So ein Blödsinn - was hat Kultur- mit Parteienförderung zu tun. Wird schwierig werden, wenn alles immer wieder in einen Topf geworfen wird!