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Gefährdet die Kürzung des Kulturbudgets Ihre Arbeit?

19. April 2010, 00:04 Uhr

Kulturarbeit ist paradox. Man braucht viel Geld, um etwas Unbezahlbares zu ermöglichen. So hat Kulturarbeit auch einen idealen Kern, den es zu erreichen gilt. Aber den idealen Kern ins Treffen zu führen, um Subventionen zu senken, ist keine freundliche und effektive ...

Kulturarbeit ist paradox. Man braucht viel Geld, um etwas Unbezahlbares zu ermöglichen. So hat Kulturarbeit auch einen idealen Kern, den es zu erreichen gilt. Aber den idealen Kern ins Treffen zu führen, um Subventionen zu senken, ist keine freundliche und effektive Strategie.

Jutta Skokan, Intendantin Festwochen Gmunden

Noch ist nichts fix. Im schlimmsten Fall haben wir in Teilbereichen 25 Prozent Förderungen weniger – das gefährdet natürlich unsere Arbeit. Dahingehend, dass wir das Budget sehr vorsichtig planen und davon ausgehen, dass wir weniger Veranstaltungen realisieren werden können.

Stefan Haslinger, Vorsitzender Alter Schl8hof Wels

Natürlich. Wenn Kulturbudgets gekürzt werden, gefährdet das nicht nur meine Arbeit, sondern das ganze Projekt und die Arbeitsplätze. Kultur ist leider oft das Erste, an dem gespart wird – und diese Kürzungen werden in Kettenreaktionen dann immer weitergetragen.

Christine Dollhofer, Intendantin „Crossing Europe“-Filmfestival

Als Betreiber eines eigenen Hauses trifft uns die Kürzung besonders. Die Kosten zur Erhaltung des Hauses steigen. Das wirkt sich direkt auf die Programmgestaltung aus. Unsere Aufgabe ist es, ein vielfältiges kulturelles Angebot für Menschen in unserer Region anzubieten. Das ist gefährdet.

Alois Mandl, Leiter Kulturhaus Gugg

Mittel- und langfristig sind wir existenziell gefährdet. Die bürokratischen Anforderungen werden mehr, wir arbeiten an der Grenze, das Festival organisatorisch und inhaltlich gut abzuwickeln. Die nicht kommerziellen Projekte und die Kreativität leiden unter den Kürzungen.

Paul Zauner, Leiter Jazzfestival Inntöne

Im Moment noch nicht. Wir merken aber, dass die finanzielle Unterstützung aus den Gemeinden weniger wird. Eine Kürzung der Geldmittel in den nächsten Jahren wäre tragisch.

Ohne Förderungen geht gar nichts. Sonst können wir zusperren.

Ulrike Jauker, Leiterin Kulturverein Kikas Aigen-Schlägl

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