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Es geht weiter: Die "Vorstadtweiber" suchen das Glück

Von Hannah Winkelbauer, 08. Jänner 2018, 00:04 Uhr
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Bildergalerie Das erwartet uns bei den "Vorstadtweibern"
Bild: ORF

Staffel 3: Heute um 20.15 Uhr, ORFeins, startet die Fortsetzung der ORF-Erfolgsserie.

Affären, Attacken, Intrigen, aber auch Freundschaften und andere Beziehungen: Es geht wieder drunter und drüber, in der noblen Umgebung der Wiener "Vorstadtweiber". Die zweite Staffel endete mit einem Showdown - heute Abend zeigt der ORF die ersten zwei von zehn neuen Folgen der Erfolgsserie.

Gerti Drassl, Maria Köstlinger, Nina Proll, Martina Ebm und Hilde Dalik (Letztere ist neu im "engen Kreis" der Vorstadtweiber) ziehen diesmal sogar an einem Strang: aber nur, um jemand anderen zu ruinieren.

Es wird noch emotionaler

Josefstadt-Ensemblemitglied Gerti Drassl (ab 4. Juli in Alexander Pschills Inszenierung von Shakespeares "Was ihr wollt" beim Theatersommer Haag zu sehen, Anm.) sagt über die neue Staffel: "Diesmal wird es noch emotionaler", und: "Die Frauenbeziehungen, die am Anfang recht oberflächlich waren, gehen tiefer." Die in Mondsee aufgewachsene und 2016 mit dem Mostdipf ausgezeichnete Martina Ebm sagt im Gespräch mit den OÖN über die veränderten Verhältnisse in den neuen Folgen: "Die Weiber arbeiten nun Hand in Hand und halten zusammen. Das ist doch mal was Neues, oder?" An ihrer Rolle, der "Caro", schätze sie "ihre bodenständige Art – im Kontrast zu ihrem Äußeren". Caro traue sich, "Dinge offen anzusprechen, was oft viel Mut verlangt. Sie hat Witz und Humor und weiß um ihren Sex-Appeal." Die Figur habe sich im Laufe der Staffeln weiterentwickelt: "Sie ist selbstbewusster geworden, hat den Mut gefunden, Probleme anzusprechen. Sie fühlt sich in der Welt der Vorstadtweiber immer wohler. Und sie weiß immer besser, wie man sich darin verhält." Über die Stimmung am Set sagt Ebm: "Ich bin sehr dankbar, mit so tollen Menschen zusammenzuarbeiten. Wir verstehen uns sehr gut, und die tollsten Drehtage sind die, an denen wir alle gemeinsam am Set sind."

Als junge Mutter sei sie sehr froh über ihre Familie, die sie unterstütze: "Ohne sie wäre es nicht möglich gewesen zu drehen und, wie jetzt gerade wieder, am Theater zu proben. Um Job und Mutterschaft unter einen Hut zu bringen, bedarf es eines richtigen ,Management-Teams’ rund um die Kinderbetreuung. Wenn man das hat, ist alles machbar!"

Geballte Frauenpower

An der Seite von Drassl, Ebm, Köstlinger, Proll und Dalik sind wieder Juergen Maurer, Bernhard Schir, Philipp Hochmair und Johannes Nussbaum zu sehen. In weiteren Rollen spielen u. a. Proschat Madani, Gertrud Roll, Thomas Mraz, Susi Stach, Branko Samarovski, Michael Dangl und Nicole Beutler.

Erstmals dabei ist Thomas Stipsits in der Rolle eines Scheidungsanwalts, der selbst in eine Liebesangelegenheit involviert ist. "Alle suchen das Glück, aber finden es nicht unbedingt dort, wo sie es vermuten”, sagt Drehbuch-Autor Uli Brée über sein Motto für die Fortsetzung der Erfolgsserie.

Und noch einmal Martina Ebm: "Endlich kommt es zu geballter Frauenpower. Die ,Weiber’ schmieden gemeinsame Pläne und müssen sich einander bis zu einem gewissen Grad öffnen. Für Menschen, die ständig Masken tragen, ist das das Schwierigste. Ich hoffe, dass auch unser Publikum das so empfindet."

 

Zuschauerzahlen, Rückblick und Vorschau auf die neuen Folgen

Die Serie unter der Regie von Sabine Derflinger und Harald Sicheritz war von Anfang an ein Quotenhit. Nach den turbulenten Szenen am Ende der zweiten Staffel geht es heute weiter mit sich überschlagenden Ereignissen (Achtung, Spoiler!).

3,121 Millionen Zuseher (43 Prozent der österreichischen TV-Bevölkerung ab 12 Jahren) verfolgten die zweite Staffel. Durchschnittlich verfolgten die zehn neuen Episoden 782.000 Seher/innen. Der Marktanteil lag bei 26 Prozent. Punkten konnten die „Vorstadtweiber“ auch beim jungen Publikum: Bei den 12- bis 49-Jährigen erreichte die Serie einen Topwert seit Serienstart mit bis zu 40 und durchschnittlich 35 Prozent; bis zu 31 und durchschnittlich 27 Prozent waren es bei den unter 30-Jährigen. Mit bis zu fünf Millionen Zusehern ist die zweite Staffel auch in Deutschland gut angekommen.

136.000 Aufrufe pro Folge, durchschnittlich: Staffel eins der „Vorstadtweiber“ war die bis dahin am meisten abgerufene TV-Serie in der ORF-TVthek.

Was bisher geschah

Ein Datenstick mit verhängnisvollem Inhalt wird zum Ausgangspunkt von Erpressungen und führt u.a. zu einer Krise in der Ehe von Caro (Martina Ebm) und Hadrian (Bernhard Schir). Waltraud (Maria Köstlinger) bringt ihr Baby zur Welt, dessen Vater der minderjährige Sohn Simon (Johannes Nussbaum) von Maria (Gerti Drassl) ist. Waltraud und Joachim (Philipp Hochmair) planen aus strategischen Gründen zu heiraten, aber Joachim überlegt es sich im letzten Moment anders. Nicoletta (Nina Proll) ist überzeugt, dass dieser ihren geliebten Josef (Simon Schwarz) auf dem Gewissen hat, und will ihn erschießen, trifft aber versehentlich Waltraud ...

So geht es weiter

Waltraud kämpft sich zurück ins Leben, um für ihr Baby da zu sein. Maria wird die Trennung von Georg (Juergen Maurer) schwer gemacht, die „Vorstadtweiber” schmieden einen Plan, um sie zu befreien. Auch Caro erkämpft sich ein eigenständiges Leben abseits ihres Mannes. Nicoletta befürchtet, dass Waltraud irgendwann doch wieder die Erinnerung an die dramatischen Ereignisse rund um ihre Hochzeit findet. Jörg (Thomas Mraz) sitzt hinter Gittern, weil er aus Liebe zu Nicoletta die Schuld für das Attentat auf sich genommen hat. Vanessa (Hilde Dalik) kämpft um ihre Existenz in der noblen Vorstadt, weil ihr Ehemann sie finanziell und gesellschaftlich vernichten will. Sie tut sich mit Waltraud zusammen. Diese wiederum muss feststellen, dass ihre Putzfrau (Doris Golpashin) „besondere Talente“ hat.

Die Zeit vergeht, es passiert Unerwartetes und Spektakuläres, die Dinge in der Vorstadt werden neu sortiert. Was alle „Vorstadtweiber” eint, ist der Hass auf Joachim. Der ist hinterhältig wie nie und außerdem immer noch als Mörder von Josef auf freiem Fuß. Am Ende gilt: „Eine für alle, alle für eine“

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4  Kommentare
4  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Pazifik (53 Kommentare)
am 09.01.2018 17:34

Reiner Mist!
Man kann nicht glauben, daß das Drehbuch aus der selben Feder wie die beiden ersten Staffeln stammt. Enttäuschend, primitiv und niveaulos wie die allerseichtesten deutschen Scripted-Realities. Damit verschwende ich meine Zeit keine Sekunde mehr.

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( Kommentare)
am 08.01.2018 22:43

YESSSSSS!!! grinsen

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 08.01.2018 22:35

vorstadtweiber? nein, danke!

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alpe (3.482 Kommentare)
am 08.01.2018 16:06

Wirklich ein Schwachsinn mit obendrein schlechten SchauspielerInnen.
Die Quote ist der Beweis dafür.

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