Elisabeth Orth zum Ehrenmitglied des Burgtheaters ernannt
WIEN. Die Wiener Kammerschauspielerin Elisabeth Orth, Tochter von Paula Wessely und Attila Hörbiger, erhielt heute, Freitag, Nachmittag, die Ehrenmitgliedschaft des Wiener Burgtheaters.
"Ich freue mich ganz besonders, dass wir heute eine so außergewöhnliche und vielseitige Künstlerin ehren", sagte Kulturminister Josef Ostermayer anlässlich der Verleihung. Die feierliche Überreichung der Urkunde und des Ehrenringes fand im Wiener Burgtheater statt. Burgtheaterdirektorin Karin Bergmann hob in ihrer Laudatio nicht nur die "herausragende künstlerische Arbeit" von Elisabeth Orth hervor, sondern auch ihr soziales Engagement, ihre Zivilcourage, ihren Einsatz gegen Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und die Diskriminierung von Minderheiten. "Elisabeth Orth ist eine Künstlerin mit Haltung, ein Mensch mit höchsten ethischen Ansprüchen, der notorisch Verantwortung übernimmt", so Bergmann. Zu den Gratulanten zählten auch Orths Schwestern Maresa und Christiane Hörbiger.
Die 78-jährige Trägerin der Kainz-Medaille, des Grillparzer-Rings und des Österreichischen Ehrenkreuzes steht derzeit für "Die letzten Tage der Menschheit", "Onkel Wanja", "Zwischenfälle" und "Hamlet" (Wiederaufnahme am 13. Dezember) auf der Bühne. Sie gehört, mit kurzen Unterbrechungen, seit 1965 zum Burgtheaterensemble.
Elisabeth Orth wurde 1936 als Tochter des Schauspielerehepaares Paula Wessely und Attila Hörbiger in Wien geboren. Nach ihrer Ausbildung am Max-Reinhardt-Seminar arbeitete sie zunächst am Ulmer Theater, danach in Bad Hersfeld, am Kölner Theater und am Bayerischen Staatsschauspiel. Im Jahr 1965 debütierte Elisabeth Orth am Wiener Burgtheater als Louise in Schillers "Kabale und Liebe" unter Leopold Lindtberg.
Seit der Spielzeit 1969/70 ist sie Ensemblemitglied des Burgtheaters und spielte zahlreiche bedeutende Rollen im Haus am Ring, darunter Ibsens "Nora", das Klärchen in Goethes "Egmont" und seine "Iphigenie auf Tauris", Schillers Eboli in "Don Carlos", die Medea in Grillparzers "Goldenem Flies" und Brechts "Mutter Courage". Sie spielte in Achim Freyers "Woyzeck"-Inszenierung (1989), unter George Tabori 1990 die Emilia in "Othello", unter Zadek 1990 die Sawischna in "Iwanow" und 1992 unter Andrea Breth die Lizzie in O'Caseys "Das Ende vom Anfang".
In den Jahren 1995 bis 1999 spielte Elisabeth Orth an der Berliner Schaubühne. Danach war sie wieder an der Wiener Burg zu sehen, unter anderem als Louise Rafi in der Breth-Inszenierung von Bonds "Die See" (2000), als Frau Hudetz in Horváths "Der jüngste Tag" (2000), als Königin Elisabeth in Schillers "Maria Stuart" (2001), in Lessings "Emilia Galotti" (2002) als Emilias Mutter, als Großinquisitor in Schillers "Don Carlos" (2004), als Sarlotta Ivanovna in Tschechows "Der Kirschgarten" (2005) oder als Cécile in Bernard Marie Koltés' "Quai West" (2010).
Bei den Salzburger Festspielen war Elisabeth Orth unter anderem 1987 in Thomas Langhoffs Inszenierung von Schnitzlers "Der einsame Weg" zu sehen und 2002 in Andrea Breths Inszenierung von Schnitzlers "Das weite Land". Neben ihrem Bühnenengagement war sie auch für Film und Fernsehen tätig. So spielte sie unter anderem im Heimatdrama "Die Siebtelbauern" unter der Regie von Stefan Rusowitzky (1998) oder präsentierte von 1985 bis 1994 die ORF-Sendung "Schatzhaus Österreich".
Die österreichische Kammerschauspielerin und bayrische Staatsschauspielerin ist Trägerin zahlreicher Auszeichnungen wie der Kainz-Medaille, des Grillparzer-Rings und des Liselotte-Schreiner-Rings. Im Jahr 2006 wurde ihr das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien und 2011 das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse verliehen.
hatte schon immer einen gewissen Einfluß in der Wiener Theater Szene.
Die Beste aus dem begnadeten Schauspieler-Clan.
wenn eine bekannte und erfolgreiche 78jährige Burgschauspielerin immer noch als Tochter von ..im allerersten Satz genannt wird. Es reicht vollkommen, dies im weiterführenden Text zu erwähnen (wie dies ja auch noch zusätzlich geschehen ist) - wenn eine eigenständige Person im vorgerückten Alter immer noch nur die Tochter von ist, das tut weh. Sie hat das ihre geleistet und man braucht nicht die Eltern als Eingangsstatement. Die Schauspielerin wurde geehrt und nicht ihre Eltern - ich will deren Leistung nicht schmälern, aber es geht in dem Fall um Elisabeth Orth, die zufällig die Tochter des Schauspielerehepaares Wessely/Hörbiger ist.
daß Attila Hörbiger unter der Mitgliedsnummer 6.295.909 NSDAP-Mitglied.
wurde und zusammen mit seiner zweiten Ehefrau Paula Wessel in "Heimkehr", einem anti-polnischen und anti-semitischen Propagandafilm von Gustav Ucicky aus dem Jahr 1941, gespielt hat?
n i e m a n d e n
Daß der "Jedermann"
http://de.wikipedia.org/wiki/Cornelius_Obonya
ihr Son ist, auf den sie stolz sein kann, das wissen ja auch nicht alle.
das selbe Geschäft betreibst, das die Nazis damals betrieben haben .
Geschnüffelt, Bezüge hergestellt und dafür Menschen angeschwärzt, verächtlich gemacht und verfolgt.
Und alles mit der besten Absicht.
Na gut, dir fehlen die Mittel und die Netzwerke.
keinen meinst, bzw umgekehrt?
ohne linke Kasperl...ha,ha,ha.
möcht nicht wissen, wer von deinen vorfahren alles nazi waren......
die bilder vom heldenplatz, aus schärding, aus linz und weiss ich von wo noch sprechen bände - aber heutzutage will keiner mehr babei gewesen sein.
alos hör auf mit dem blödsinn.....
ist der Blödsinn (ich verharmlose das mal so... nicht auzurotten.
Und zwar quer durch ALLE Parteien, natürlich mit Schlagseite zur FPÖ. In ALLEN Parteien gibt es welche, die Andersgesinnte und Fremde "weg" haben möchten und meine sarkastischen Andeutungen dazu gleich aufgreifen, als hätte ich sie ernst gemeint.
Zufällig ...ist sie nun einmal die Tochter eines der besten ,begnadetsten Schauspieler-Ehepaares Attila Hörbiger und Paula Wessely -welches Österreich jemals hatte !Ohne ihren Eltern wäre sie UND ihre Schwestern niemals das geworden was sie eben heute sind -daß muß auch einmal gesagt werden !An ihre Eltern kommen sie allerdings nie heran -ALLE 3 nicht !
In der Endphase des Zweiten Weltkriegs wurde Paula Wessel von Adolf Hitler im August 1944 in die Gottbegnadeten-Liste der wichtigsten Künstler aufgenommen, was sie vor einem Kriegseinsatz, auch an der Heimatfront bewahrte.
Schon davor drehte das Paar den Propagandafilm „Ernte“ für das austrofaschistische Regime.
herumwuselt .
Hast für sonst auch was Platz?
mit der Stadt und mit den Städtern.
.
also such dir einen anderen n.
Löwinger-Seher auch ansprechen und sie intellektuell ein wenig fördern. Hier haben sie recht.