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Elf Millionen Euro Plus für den ORF

Von OÖN, 28. Mai 2015, 00:04 Uhr
Elf Millionen Euro Plus für den ORF
ORF-Generaldirektor Wrabetz freut sich über Plus in der Bilanz, und will neues ORF-Zentrum mittels Anleihe finanzieren. Bild: ORF

Kreditversicherungsgruppe verleiht der Rundfunkanstalt ein sehr gutes "AA-"-Rating.

Der ORF hat das Geschäftsjahr 2014 besser abgeschlossen als geplant: Das Jahresergebnis (EGT) des ORF-Konzerns betrug im Vorjahr plus elf Millionen Euro, jenes des ORF ohne Beteiligungen plus 700.000 Euro. Damit liegen sowohl das EGT (Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) im Konzern als auch im ORF besser als im Finanzplan 2014 budgetiert.

Darüber hinaus hat der ORF seinen Ratingprozess für eine mögliche Anleihefinanzierung beendet, teilten Generaldirektor Alexander Wrabetz und Finanzdirektor Richard Grasl in einem Schreiben an die Mitglieder des Stiftungsrats mit. Hintergrund: Der ORF könnte einen Teil der Investitionen für den neuen Medienstandort Küniglberg über eine Anleihe finanzieren.

Zu diesem Zweck hat sich der ORF von einer Kreditversicherungsgruppe prüfen lassen. Das Ergebnis: ein Rating von "AA-". Eine Anleihe mit einem solchen Rating gilt als sicher, mit so gut wie vernachlässigbarem Ausfallsrisiko. Wrabetz und Grasl: "Das Umfeld für eine Anleiheplatzierung ist überaus günstig. Weitere Entscheidungen fallen im Herbst."

Die ORF-Direktoren informierten das oberste ORF-Aufsichtsgremium, dessen nächste Sitzung am 11. Juni stattfindet, überdies über Änderungen im Zuge der Bilanzierung 2014. Demnach wurden alte Rückstellungen für nicht realisierte Risiken aufgelöst: Gesamteffekt etwa 5,6 Millionen Euro. Daneben wurden Rückstellungen für drohende Forderungen beziehungsweise Prozessrisiken in Höhe von etwa acht Millionen Euro dotiert.

Positive Song-Contest-Bilanz

Eine positive Bilanz zogen die ORF-Oberen über den Song Contest: "Für den ORF war es der größte TV-Event in seiner Geschichte, und wir sind stolz darauf, dass alles so reibungslos funktioniert hat." Und der Song Contest werde weniger kosten als geplant, es sei "aus heutiger Sicht sogar davon auszugehen, dass die Gesamtbelastung unter unserem Plan bleiben wird". Zwar lagen die Ausgaben für Sicherheitsmaßnahmen höher als geplant, der ORF konnte jedoch auch höhere Einnahmen aus Kartenverkauf, Sponsoring und Werbung verbuchen.

Gegenüber den OÖN wollte Wrabetz keine Stellungnahme abgeben: "Der Brief ging von uns nur an die Mitglieder des Stiftungsrats, daher können wir das jetzt, so erfreulich der Inhalt auch ist, über den Brief hinaus nicht öffentlich kommentieren, um nicht unseren anstehenden Gremiensitzungen vorzugreifen."

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6  Kommentare
6  Kommentare
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Gugelbua (31.892 Kommentare)
am 28.05.2015 10:49

und billigst Wiederholungen, kann ich mir das gut vorstellen.
gibt sicherlich wieder eine saftige Boni !?
außer den Häupel-Orden grinsen

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snugs (1.658 Kommentare)
am 28.05.2015 10:32

Der ORF wurde von uns Zwangsbeglückt

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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 28.05.2015 09:49

Eh klar.....dem ORF als öffentlich-rechtlichem Sender mit Gebührenzwang fürs Volk KANN es ja gar nicht schlecht gehen!

Siehe ebenso AK und WK....sobald gesetzlicher Zwang/Zwangsmitgliedschaft vorliegt, gibt´s keine finanziellen Nöte mehr und Narrenfreiheit für die Akteure.

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 28.05.2015 08:33

Glückspielunterstützung und der braven Voter, die ihr letztes Taschengeld und die Mindestrente dazu beitragen.

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kyniker (652 Kommentare)
am 28.05.2015 07:32

aber wenn ich jeden österreichischen Haushalt mit irgendwelchen Zwangsgebühren das Geld abnehme schaffe ich sicher auch so eine Bilanz.....dieses Rating gehört dem österreichischen Fernseher-Besitzer, nicht dem ORF....

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.05.2015 00:36

in ORF III leutselig grinsen gesehen traurig.

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