Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Elegante Pracht der neuen Spinnerei

Von Peter Grubmüller, 22. Mai 2017, 00:04 Uhr
Elegante Pracht der neuen Spinnerei
Das neue Trauner Veranstaltungs- und Kulturzentrum Bild: Alexander Schwarzl

Das Trauner Veranstaltungs- und Kulturzentrum wurde mit einer Riesenparty eröffnet.

"Die Linzer werden sich anhalten müssen", sagte Klaus Eberhartinger, "weil die 30 Trauner, die zu Veranstaltungen nach Linz fahren, werden hier nicht abgehen, aber die 30.000 Linzer, die in die Spinnerei kommen, werden a Weda måchn." Der EAV-Sänger und "Dancing Stars"-Moderator war der gewohnt herzlich-goscherte Plauderer der Spinnerei-Eröffnungsparty am Samstagabend. Er wusste, wie die Euphorie über den Kultur-Neubau in Traun unter den rund 1500 Eröffnungsbesuchern anzuheizen war. Die meisten davon tanzten zu Funk und Soul des "Hot Pants Road Clubs", ehe kurz vor Mitternacht ein riesiges Feuerwerk über der neuen Spinnerei blitzte.

Schon am Freitag hatte Manuela Reichert, Chefin des Veranstaltungsservice Traun (Vest), von Alt-Landeshauptmann Josef Pühringer und Landeshauptmann Thomas Stelzer den symbolischen Schlüssel für das 5,3-Millionen-Euro-Kultur- und Veranstaltungszentrum auf dem Areal des Trauner Schlosses überreicht bekommen, das jetzt zu Recht "Kultur-Park.Traun" heißt. "Dieses Haus ist ein eindrucksvolles Signal, dass sich Traun als Kulturstadt positionieren will", sagte Reichert.

Im neuen, riesigen Saal werden bei Stehkonzerten 1000 Menschen Platz haben, für 600 Besucher ist die Bestuhlung angelegt. Im angeschlossenen Café gibt’s eine kleinere Bühne für 150 Gäste. Überall glänzt der letzte Schrei der Veranstaltungstechnik. Nichts erinnert mehr an den Patina-Charme der einst namensstiftenden Spinnerei in der wenige hundert Meter entfernten Industriebrache auf dem Graumann-Areal, die 1994 von Kulturschaffenden besetzt wurde und wo sich ab 1997 eine bemerkenswerte Musik- und Kleinkunstszene etablierte.

"Der Charme wirkte vielleicht fürs Publikum, zum Arbeiten war es dort technisch und feuerpolizeilich höchst kompliziert", sagt Spinnerei-Musikchef Andreas Nutz. Und weiter: "Jeder wird erleben, dass der Spinnerei-Geist mit uns hierher gezogen ist, aber jetzt unter professionellsten Bedingungen wirken kann." Eberharters Magenstamperl für die Linzer Veranstaltungskonkurrenz sei laut Nutz grundlos: "Wir leben mit dem Linzer Posthof in friedlicher Koexistenz, außerdem werden unsere künstlerischen Angebote andere sein." So ist am Mittwoch Lukas Resetarits mit seinem Kabarettprogramm "70er: Leben lassen" zu Gast, tags darauf Konstantin Wecker und am Samstag Wolfgang Ambros mit Hits und Hadern.

Karten/Infos: www.kulturpark.at, Tel.: 07229 / 62 032

mehr aus Kultur

Terence Hill ist 85: Ein Leben zwischen Bombenangriffen, Verlusten und Bud Spencer

Robert Schindel: "Ich bin nur durch ein Wunder auf der Welt"

Bürgermeister gestattet Aufsichtsräten Einsichtnahme in Kerschbaums Dienstvertrag

 "Kottans Kiberer" und dieFröschinnen der Fledermaus

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen