Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

"Einzelne ORF-Landesstudios hielten ihre Budgets nicht ein"

Von (pg), 18. Dezember 2014, 00:04 Uhr
"Einzelne ORF-Landesstudios hielten ihre Budgets nicht ein"
ORF-Landesdirektor Rammerstorfer: "Im grünen Bereich." Bild: VOLKER WEIHBOLD

25 Empfehlungen im Rechnungshof-Rohbericht zum ORF.

Budgetüberschreitungen in einzelnen Landesstudios, Unterschiede in den Minutenkosten zwischen den Landesstudios, die nicht lückenlose Einhaltung der vorgeschriebenen Prozesse, die nicht erfolgte Zusammenlegung der technischen Betriebe Kärnten und Steiermark und die mangelnde Aktualität geltender Organisationsanweisungen – insgesamt 25 Empfehlungen enthält der Rechnungshof-Rohbericht zu den ORF-Landesstudios, der dem ORF nun übermittelt wurde. "Wir sind im grünen Bereich", sagt Oberösterreichs ORF-Landesdirektor Kurt Rammerstorfer im OÖN-Gespräch, "wir haben das Budget nicht überschritten – nähere Details dieses Rohberichts sind mir aber nicht bekannt."

ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz ortet "in den wesentlichsten Punkten positive, darüber hinaus aber naturgemäß auch kritische Feststellungen". Grundsätzlich habe der ORF mit den Landesstudios seinen öffentlich-rechtlichen Auftrag erfüllt. Die Gesamtaufwendungen sanken um rund 50 Millionen Euro beziehungsweise fünf Prozent im Zeitraum 2008 bis 2012. Der Personalstand wurde stetig reduziert, die Personaleinsparungen bei den Landesstudios betrugen von 2008 bis 2012 162 Vollzeitbeschäftigte.

Die Feststellungen und Analysen des Rechnungshof-Rohberichts will der ORF in den kommenden Wochen weiter analysieren.

Mehr Geld für Information

Dem Stiftungsrat legte der ORF obendrein seinen Finanzplan 2015 vor. Die Abteilung "Information" erhält kommendes Jahr demnach 161,2 Millionen Euro (2014: 157 Millionen Euro), die "Kultur" 103,6 Mio. Euro (Vorjahr: 100 Millionen) , der Bereich "Sport" wird wegen einer Verschiebung der Mittel zur "Unterhaltung" auf 99,3 Millionen Euro gekürzt (2014: 115 Millionen), "Unterhaltung & Service" bekommen – aufgrund der enormen Kosten für den Eurovision Song Contest im Mai – jetzt 190,9 Millionen Euro (statt 180).

Bereits am Montag hatte Wrabetz dem Finanzausschuss des Stiftungsrats die neuen Strukturpläne für eine Matrixorganisation mit vier Content-Clustern präsentiert: Information, Kultur & Bildung, Sport und Unterhaltung. 

mehr aus Kultur

"Salzburger Nachrichten"-Eigentümer und Max Dasch gestorben

Ein 23-Jähriger inszeniert beim Lehar-Festival

Kunstschau in Gmunden: Die utopische Welt der Moosmenschen

"Ich will darüber sprechen, weil ich stolz bin, dass ich das geschafft habe"

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen