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Eine Jazzausbildung mit Format

Von Christoph Haunschmid, 15. Jänner 2018, 00:04 Uhr

Leistungsschau bei den "Winter Jazz Nites" an der Bruckneruniversität Linz.

Regelmäßig präsentieren Studierende und Lehrende des JIM, des Instituts für Jazz und improvisierte Musik an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz, ihre aktuellen Projekte und zeigen so auch Vielfalt und Buntheit zeitgenössischen Jazzgeschehens.

So gab es seit Donnerstag bereits das weibliche Trio "Victhamin", die John Coltrane Anniversary Explosion, zwei Diplomprüfungskonzerte, das Trio des Vibraphonisten Roland Neffe und den brasilianischen Cellisten Vincent Segal.

Respekt und Zuneigung

Ein besonders schönes Projekt ist das Oktett SEPP des Kärntner Klarinettisten und Akkordeonspielers Christopher Haritzer.

Die Leute kommen aus Brasilien, Tschechien, der Türkei, Deutschland und Österreich. Die Frage nach Integration stellt sich gar nicht, jedes Bandmitglied bringt seine Geschichte, seine Sounds mit, alles wird mit Respekt und Zuneigung behandelt.

Die Musiker, allesamt sympathische, talentierte junge Leute, interessiert nicht, woher wer kommt. Wichtig erscheint das gemeinsame Tun, das Ergebnis, und das ist facettenreich, konzentriert und fein. Dazu kam noch mit "Chaud2" eine spannende Kooperation mit den Hochschulen in Luzern und Lausanne, das funky Trio "Klein Kählwien" und mit "Schmack" ein jugendlich unbekümmertes Quartett am Ende.

100 Studierende

Das JIM kann sich als Ausbildungsstätte durchaus sehen lassen. 100 Studierende hat das Institut derzeit, das sei eine ziemlich konstante Zahl, meint Bassist und Dozent Peter Herbert, mehr ginge aus Ressourcengründen nicht.

Am stärksten werden Stimme, Gitarre und Schlagzeug nachgefragt. Um die Absolventen brauche man sich keine Sorgen zu machen. Etliche der ehemaligen Studierenden haben schon veritable Karrieren hingelegt, Saxophonist Fabian Rucker, Trompeter Mario Rom oder Bassist Matthias Pichler seien als Beispiele genannt.

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