Die Kulturuni-Absolventen zeigen heute ihre neue Welt
Drei Stadtspaziergänge beschließen das Landestheater-Projekt.
"Very nice", ermutigt Damián Cortes Alberti seine Tänzerinnen. Ihre Bewegungen fließen anmutig. Dabei proben die neun Jugendlichen kaum eine Woche mit dem Landestheater-Tänzer im Ars Electronica Center Linz.
Als Teilnehmer der Landestheater-Kulturuni haben sie sich in den Semesterferien mit dem Thema "Neue Welt" auseinandergesetzt – wie gleichgesinnte 15- bis 25-Jährige in einem der Projekte im Musiktheater, im Lentos Kunstmuseum, der Landesbibliothek und dem OK – Offenen Kulturhaus.
"Ich wollte mit ihnen ein Stück schaffen, dass ihre Hoffnungen transportiert", erklärt Damián Cortes Alberti. Seine Choreografie erzählt von der Entwicklung der Menschheit. Und von einem Platz, "wo wir miteinander kommunizieren und unsere Verschiedenheit respektieren." Das Ergebnis, das Tanz mit Lasertracking und Visualisierung vereint, ist heute bei einem der drei Stadtspaziergänge zu allen Kulturuni-Orten zu erleben.
Heute, 15 Uhr, 15.20 und 15.40 Uhr, Treffpunkt: Musiktheater-Foyer, Dauer: 100 Min., Karten: 0800 218 000
Vier, es waren vier Orte.
Im Foyer des Musiktheater begann das ganze unaufgeregt normal. Der Auf- und Abstieg über die Treppen. Ohne Worte winkten die Tänzer die Zuseher durch das Stiegenhaus, Das Nachmittagslicht im Cafe verlieh der Performance eine sanfte Entrücktheit, die schön von den Bewegungen der Tänzer aufgenommen wurde. Jeder für sich und das Aufeinanderzugehen.
Landesbibliothek.
Auch hier ging es durchs Haus, über Regale, durch die Gänge und Räume um in der Eingangshalle den abschließenden Kreistanz, die orientalisch anmutenden Bewegungen der jungen Tänzer und Tänzerinnen ließen künstlerische Eigenständigkeit sowie den Zusammenhalt der Gruppe erkennen, fein austarierte Freiheit versus Gemeinschaftssinn.
Lentos ....
Und OK - nicht wahr?
Du scheinst fleißig gewesen zu sein heute Nachmittag!
War den ganzen Tag fleißig, vormittags arbeiten und nachmittags auch...naja
Ich auch.
Nee, AEC.
Dann wären es fünf.
Zumindest, wenn im OK-Center was war... was ja so im Artikel stand.
Vom AEC hab´ ich nix gelesen.
Komisches Blattl...
Im OKH war nix. Gute Nacht, Malefiz!
Gute Nacht, sholey!
Siehe OÖN Artikel: Öffentlicher Raum statt heilige Hallen...
AEC
Totale Harmonie zwischen Mensch und Maschine, das Lasertracking fasziniert durch die Reaktionen auf die Bewegungen, Licht und Farbe schufen einen beinahe völlig offenen, sehr weiten Raum,
mittendrin natürliche und freie Menschen, einander suchend in einer
narrativ poetischen und gelungenen Choreographie,
ein hoffnungsvoller Blick in die Zukunft, den die jungen Leute hier beschworen haben.
Alles Gute euch allen für eure Zukunft!
"...in einem der Projekte im Musiktheater, im Lentos Kunstmuseum, der Landesbibliothek und dem OK – Offenen Kulturhaus."
Das wären... 1+1+1+1... also vier.
Da hat die Frau Schütze das Ziel knapp verfehlt würde ich meinen.
Sie hat auch die Interviews mit den jungen Künstlern und Künstlerinnen nicht gebracht, deren Aussagen wären interessant gewesen.
Sie haben sich in der Projektwoche die Stücke gemeinsam erarbeitet und sich dabei wirklich etwas gedacht.
Die Zukunftsvorstellungen der Jugend, ihre Ängste und Hoffnungen, ihr Umgang mit der Welt und Miteinander, schade dass diese hier nicht nachlesbar sind.