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Der Wal und die Klangwolke kommen

31. August 2017, 00:04 Uhr
Der Wal und die Klangwolke kommen
Die Jagd nach dem Wal soll am 9. September Linz in Atem halten. Bild: LM Media

Nach der Visualisierung von "Moby Dick" bespielen "Eugene the Cat" den Donaupark.

"Das einzige, was uns noch Kopfzerbrechen macht, ist die Kälte", sagt Christine Maria Krenn: "Wir hoffen, dass der Wettergott das Schiff und Moby Dick nicht zuviel in Stürme gehen lässt." Die Regisseurin inszeniert am 9. September ab 20 Uhr im Linzer Donaupark Österreichs größtes Open-Air-Spektakel, die Visualisierte Sparkasse OÖ Klangwolke. In diesem Jahr wird frei nach dem Klassiker von Hermann Melville die Geschichte von "Moby Dick - Jagd bis vor die Tore nach Linz" erzählt.

Vor allem als Klammer für die Menschen der Stadt, egal wo sie geboren sind, egal welchen Alters und egal welcher Gesellschaftsschicht sie angehören, schätzt Bürgermeister Klaus Luger (SP) die Klangwolke, die er als "eines der wesentlichen künstlerischen Events" bezeichnet.

Turner, Tänzer, Akrobaten

Die 100.000 Menschen, die bei schönem Wetter auch heuer wieder im Donaupark erwartet werden, dürfen sich auf Flyboarder und Jetskifahrer, auf 100 Turner, Tänzer und Akrobaten freuen. Stapler sind in das Geschehen genauso eingebaut wie Christian Brückner, die Synchronstimme von Robert DeNiro. Er wird den Besuchern die Geschichte erzählen.

Die Musik wird von der Marktmusikkapelle Haag am Hausruck beigesteuert. Die Musiker vertonen Stephen Melillos Orchesterwerk "Ahab!" und werden bei der Klangwolke bei einem Halbplayback nicht nur zu hören, sondern auch zu sehen sein.

Eingestimmt werden die Besucher schon ab 19 Uhr mit einem "Warm-Up" bei dem eine Komposition von Helmut Scheiber die Geschichte musikalisch erzählt, während auf den hundert Quadratmeter LED-Leinwänden die Reise des Wals nach Linz gezeigt wird - und zwar anhand von Bildern, die bei einem Fotowettbewerb, bei dem sich Menschen mit einem Schaumstoffwal an verschiedenen Orten fotografieren, entstanden sind und immer noch entstehen.

Noch wichtiger als die Vorbereitung ist der Abschluss: "Das Feuerwerk wird heuer kein buntes Silvester-Feuerwerk werden, sondern sehr archaisch", sagt Produktionsleiter Roland Krenn. Abgestimmt sei es genau auf den Untergang des Schiffes.

Wer nach dem Feuerwerk noch weiterfeiern will, darf das mit "Eugene the Cat" bei der Linz AG Nachklangwolke tun. Mit ihrer elektronischen Downbeat-Musik, die mit Jazz und Funk Elementen angereichert wird, durften die Musiker schon Parov Stelar als Vorband begleiten. Philip Stemberger von "Eugene the Cat" ist auf jeden Fall motiviert: "Die Klangwolke ist für uns als Band aus Linz natürlich eine ganz besondere Angelegenheit. Wir sind bereit zu feiern, wir machen Stimmung!" Präsentieren will die Band ein Set an neuen Songs, an dem sie den August über gearbeitet hat. (jule)

Video: 

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