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Der Spinnenmann klettert weiter

Von Ludwig Heinrich aus Berlin, 19. April 2014, 00:04 Uhr
Der Spinnenmann klettert weiter
Einer muss New York vor den Bösewichten retten - ab jetzt übernimmt das wieder Spider-Man. Bild: Sony Pictures

"The Amazing Spider Man 2 - Rise of Electro" ist jetzt in unseren Kinos zu sehen.

Spidy ist wieder da! Vergnüglich schwingt er sich anfangs durch die abgrundtiefen Häuserschluchten von Manhattan. Aber das Böse ist bekanntlich immer und überall, also muss er alsbald auch ans eigentliche "G’schäft" denken und zumindest New York vor einigen Bösewichten retten. "The Amazing Spider Man 2: Rise of Electro" läuft als Osterprogramm in unseren Kinos.

Andrew Garfield, 30, plauderte über die Ursprünge seines Daseins als Spinnenmensch. In den allerersten Phasen seines Schauspielstudiums, erzählt er, hatte er, der erklärte Comic-Fan, einen Kollegen namens Terry. Die beiden schwärmten von Spider-Man, studierten vor dem Spiegel Spidy-Posen ein und wetteiferten, wer von ihnen der Bessere wäre. Terry erklärte: "Du wirst nie Spider-Man, ich schon!"

Als Andrew vor sechs Jahren das Angebot erhielt, die Nachfolge von Tobey Maguire anzutreten, rief er den Spezi an: "Ich bin es geworden, nicht du!" Die beiden haben dann sehr gelacht.

Wiewohl Andrew anfangs nicht ganz geheuer zumute war: "Auf mir lastete starker Druck, ich konnte sehr schlecht schlafen. Bis ich mir sagte: ‚Was erlaubst du dir überhaupt, nachzudenken? Du wolltest doch immer schon Spider-Man spielen!’ Mittlerweile schlafe ich ganz wunderbar."

Er ist sich bewusst, dass er heute die Privilegien eines Stars genießt, und das ist nicht immer einfach: "Ich versuche, verantwortungsvoll damit umzugehen und mit meiner Popularität Sinnvolles anzustellen." In Berlin etwa besuchte er in seiner kargen Freizeit eine Organisation für benachteiligte Jugendliche und sprach ihnen Mut zu.

Nicht nur im Film ist seine große Liebe die hübsche Emma Stone, die die Rolle der Gwen verkörpert. Sie ist die richtige Auskunftsperson, wenn es darum geht, über den Unterschied zwischen Peter Parker alias Spider-Man in Teil eins und zwei zu sprechen: "Fraglos ist er erwachsener geworden, und er muss sich auch wie ein Erwachsener benehmen, was ihm nicht immer leichtfällt. Im ersten Film war die wesentliche Frage noch: Kann Peter Parker Spider-Man sein? Jetzt lautet sie: Kann Spider-Man noch unbeschwert Peter Parker sein?"

Teile drei und vier kommen

Andrew: "Das starke weibliche Element in der Person von Gwen tut Spidy gut. Und mir auch. Mädchen sprechen meist nicht aus, was sie denken. Burschen schon, auch wenn sie es nicht wollen. Mädchen können gut und gekonnt Spiele spielen. Mädchen sind schlauer als wir. Ja, so ist es."

Die Zukunft von Spidy ist jedenfalls gesichert: Sony Pictures kündigen bereits die Teile drei und vier an.

Link: OÖN-Filmkritik

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