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"Charlie Hebdo"-Ausgabe übersteigt 7-Millionen-Auflage

Von nachrichten.at/apa, 24. Jänner 2015, 07:30 Uhr
Aktuelle Ausgabe von "Charlie Hebdo"
Die aktuelle - und bereits vergriffene - Ausgabe von "Charlie Hebdo". Bild: Reuters

PARIS. Die nach dem Anschlag auf "Charlie Hebdo" veröffentlichte Ausgabe der französischen Satirezeitung wird eine Auflage von mehr als sieben Millionen Exemplaren erreichen.

Dies gab am Freitagabend der Vertrieb MLP in Paris bekannt. Rund 6,3 Millionen Zeitschriften seien innerhalb Frankreichs ausgeliefert worden, 700.000 weitere seien für das Ausland bestimmt.

Der Druck der Zeitschrift werde weiter fortgesetzt, erklärte MLP. Das siebenmillionste Exemplar werde am Samstagabend ausgeliefert. Wie hoch letztlich die Gesamtauflage sein wird, werde erst in einigen Wochen feststehen. Vor dem islamistischen Anschlag auf "Charlie Hebdo" mit zwölf Toten hatte die Auflage des Satireblattes in der Regel bei 60.000 Exemplaren gelegen.

Die Überlebenden der Redaktion hatten die neue Ausgabe trotz des blutigen Anschlags erarbeitet. Auf der Titelseite ist eine Mohammed-Karikatur abgedruckt, was neue heftige Proteste in der muslimischen Welt auslöste. Auch am Freitag gingen in verschiedenen Ländern zehntausende Menschen auf die Straße, unter anderem im Iran, in Afghanistan, Pakistan und Indien. Bilder des Propheten Mohammed werden von vielen Muslimen als Blasphemie verurteilt.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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fko (2.286 Kommentare)
am 25.01.2015 17:29

Aktion gelungen?

Aber kein Wort und kein Mitleid der linkslinken Provokateure, mit den unschuldigen Christen die jetzt ermordet werden. Wo bleiben da Aufmärsche von Merkel&Co?

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 25.01.2015 13:18

dass die Überlebenden des Verbrechens jetzt daraus Kapital schlagen.

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gscheidle (4.089 Kommentare)
am 25.01.2015 12:58

Dieses Blattl ist nur dazu da Menschen zu verhetzen. Aus so einem Grund zu Morden ist natürlich nicht zu dulden. Egal wie rückständig die sind, trotzdem sollte man daran denken, dass diese Menschen von unserer modernen Welt um Lichtjahre entfernt sind. Unterer dem Deckmantel der Meinungsfreiheit sollte so etwas nicht mehr passieren. So eine Zeitung gehört auf weiches und perforiertes Papier gedruckt, weil sie ja wirklich für die ........löcher ist.

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.01.2015 12:51

Ein Menetekel für die Mitläufer.

Nein, ich halte das nicht für freie Meinungsäußerung.

Aber ich habe ja auch die Frauen in Moskau nicht für freie Meinungsäußernde gehalten sondern nur für Maßlose - wobei ich allerdings selber nicht sicher bin, ob diese Frauen aus einem Käfig ausbrechen wollten.

Die Karikaturisten haben nur eine Freiheit bis an die Grenze ausgenutzt, die sie IMHO besser nicht ausgenutzt hätten. Sie haben ein Gesetz überschritten, das für einen Teil der Mitmenschen gültig ist aber vom Staat nicht ausreichend geschützt wird. Das ist nicht sehr mutig.

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 25.01.2015 21:12

Es gibt aber kein allgemein gültiges Gesetz Bilder Von Menschen, auch Mohammed, zu machen.
Siehe Persische oder Tüekische Literatur und Malerei.
Dieses "Gesetz" wurde auch von Muslimen immer wieder nicht beachtet.
Warum soll ein nicht bei uns gültiges" Gesestz" vom Staat geschützt werden?
Unsere Gesetze gelten in den muslimischen Ländern auch nicht viel!

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 24.01.2015 20:39

Man könnte es als Glück im Unglück bezeichnen, dass es ausgerechnet die Redaktion einer Satirezeitschrift erwischt hat, und die Überlebenden beschlossen haben, es trotz aller Trauer mit Humor zu tragen und weiter zu machen. Das sollte uns allen zur Inspiration gereichen, denn für das, was noch kommen mag, werden wir jede Menge Humor brauchen. Merkwürdig bleiben allerdings die Umstände der Provokation, die durch die Karikaturen ausgelöst worden sein soll. Jene, die sich durch so etwas nämlich provozieren lassen, müssen sich die Frage stellen lassen, wie sie in so einem Bild jemanden wiedererkennen wollen, den sie weder lebend gesehen haben können, noch als Abbildung - weil ... Abbildungsverbot! Es bleibt für sie also nur die Erkenntnis, dass gar nicht sein kann was laut Bilderverbot und Biologie nicht sein darf. Und ein Gebet für die "Sünder" damit Gott denen gnädig sein möge, falls sie doch Böses gemeint haben sollten -aber das wird bekanntlich nicht in dieser Welt entschieden.

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 24.01.2015 08:42

Von meinen Nachbarn war nur einem Charlie Hebdo bekannt.
Mir war Charlie Hebdo auch nicht bekannt.
In meiner Verwandschaft gibt es auch nur einen dem Charlie Hebdo bekannt war. Seine Muttersprache ist französisch.

So, und nun kennen alle diese Leute Charlie Hebdo!

Diese Terroristen haben ihr Ziel erreicht, nun kennen alle Charlie Hebdo.
Auflage vorher 60.000
Auflage nachher 7.000.000

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