Verein „Daheim“ ermöglicht Pflege zuhause
Der Verein „Daheim“ garantiert seinen Mitgliedern unkomplizierte Hilfe und Unterstützung im Krankheitsfall - und das seit mittlerweile 20 Jahren.
Damals wurde in den Gemeinden Bad Wimsbach-Neydharting, Eberstalzell, Fischlham und Steinerkirchen der Betreuungsring gegründet. „Bis heute ist ,Daheim’ eine von der Bevölkerung geschätzte Initiative. Betreut werden derzeit 130 kranke und gebrechliche Gemeindebürger. Wir sagen immer, dass ,Daheim’ ein ganzes Altenheim erspart“, sagt Josef Schmidinger, Hausarzt und Obmann des Vereins. Die Idee zu „Daheim“ stammt von den Medizinern Otto Pjeta und Werner Geroldinger. „Der Verein ist wie eine Versicherung. Wer Mitglied ist, hat im Krankheitsfall einen Anspruch auf Betreuung“, sagt Schmidinger.
Entlastung für Angehörige
„Im Einzugsgebiet von ,Daheim’ wohnen 10.000 Menschen. Mit einem erfahrenen Team von Diplomkrankenschwestern, Pflegern, Mediziner und anderen Expertinnen und Experten schaffen wir es jeden Tag aufs Neue, den individuellen Bedürfnissen der Patienten gerecht zu werden“, sagt Schmidinger.
So gelinge es, dass die betreuten Menschen in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können. „Für die pflegenden Familienangehörigen entsteht durch den Einsatz des sozialmedizinischen Betreuungsringes eine wichtige Entlastung und eine Motivation, die Pflege zuhause durchzuführen“, sagt der Mediziner.
Das Betätigungsfeld von „Daheim“ ist groß. Eine typische Aufgabe des Vereins ist es, Gemeindebürger nach einem Krankenhausaufenthalt daheim weiterzupflegen, wenn das notwendig ist.
„Ein Anruf beim Verein genügt: Unsere Experten nehmen dann Kontakt zum Krankenhaus auf und checken die Lage ab. Wie viel Hilfe wird der Patient brauchen, wie geeignet ist die Wohnung, sind Verwandte in der Nähe, die auch helfen können. Somit entsteht ein Netz, das es ermöglicht, auch als alter und kranker Mensch daheim leben zu können“, sagt Schmidinger.
Info: www.vereindaheim.at
meine nachbarin wird von volkshilfe 2-3 mal am tag betreut ...zusätzlich kommt " essen auf räder " zu ihr ...
habe mich letzthin mit ihr unterhalten und es scheint ihr gut zu tun ...
ich vermute sie lassen sich durch mund zu mund propaganda leiten und verzichten bewusst auf werbung ... may be ...
mehr berichtet werden,ich denke das würde so mancher gemeinde den ruin ersparen