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Weniger Kohlenhydrate – mehr Gesundheit

Von Claudia Riedler, 03. September 2014, 00:04 Uhr

Hubert Wimmer war schwer krank, hat dann seine Ernährung umgestellt, isst viel weniger Kohlenhydrate und lebt jetzt gesund als Bio-Koch und Buchautor.

Die Menge der Kohlenhydrate auf den Tellern der Österreicher hat sich in den vergangenen 20 Jahren verdoppelt – und das ist eindeutig zu viel", sagt Hubert Wimmer. Der Koch und Buchautor aus Gmunden hat seine Ernährung bereits 2005 auf "Low Carb" (weniger Kohlenhydrate) umgestellt. Sein Hintergrund: Bereits in seiner Jugend war Wimmer an Polyarthritis erkrankt, litt unter Wasseransammlungen im Körper und Gelenksentzündungen. "Mit 18 saß ich im Rollstuhl, mein Körper war stark übersäuert – es ging mir wirklich schlecht", sagt der heute 39-Jährige im OÖN-Gespräch.

Die Ernährungsumstellung half ihm wieder auf die Beine. "Heute geht’s mir ausgezeichnet", sagt er. Sein Wissen und seine Erfahrungen wolle er weitergeben. Wimmer bietet Ernährungsberatung und Kochkurse an – und hat ein Buch geschrieben: "Genuss und Lebensfreude im 3. Jahrtausend" (bestellbar unter www.biokoch-wimmer.at).

Weniger Kohlenhydrate – mehr Gesundheit
Wimmer kocht am Traunsee Bild: privat

 

Wimmer empfiehlt darin, weniger Kohlenhydrate zu essen – vor allem die stärkehaltigen wie Getreide und Zucker. Und: "Die tierischen Fette sind nicht so schlecht wie ihr Ruf. Ein Beispiel:

Bei jedem zweiten Herzinfarkt sind die Blutfettwerte in Ordnung", argumentiert der Gmundner. Auch tierisches Eiweiß habe Vorteile gegenüber dem pflanzlichen, die Bioverfügbarkeit ist zwei- bis dreifach erhöht. Empfohlen sind 0,8 bis ein Milligramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht täglich.

Entscheidend sei die Balance der Lebensmittel. Ein Drittel Kohlenhydrate, ein Drittel Eiweiß, ein Drittel Fett – so lautet Wimmers simple Formel. "In den USA orientiert sich bereits jeder Dritte an dieser Low- Carb-Ernährung, in Schweden sind es 25 Prozent", so Wimmer. Wichtiges Ziel ist auch ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt. Säurebildende Wirkung haben etwa Fruchtsäfte, Topfen, Alkohol, Honig, Zucker, Essig, industriell hergestellte Wurst, fertige Gewürzmischungen oder Mehlspeisen.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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tantefrieda (29 Kommentare)
am 04.09.2014 13:07

Und schon wieder einer , der nicht unterscheiden kann zwischen vollwertigen und leeren

Kohlehydraten!

Man muss sich nur gut vermarkten können, alles andere zählt nicht!

Leider haben die wenigsten einen gesunden Hausverstand, und fallen auf so einen

Blödsinn herein.

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( Kommentare)
am 06.09.2014 01:35

Sie meinen sicherlich komplexe bzw. unraffinierte Kohlenhydrate.
Ich kann sehr wohl unterscheiden.
Was meinen Sie bitte mit dem Hausverstand, die auf so einen Blödsinn hereinfallen?
Ich bin mir sicher, dass Sie mangelnde Fachkenntnisse aufweisen.
Mit solchen Aussagen machen Sie sich nur lächerlich.

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( Kommentare)
am 08.09.2014 19:38

Tatsache ist, dass die Leute immer weniger Fett essen. Zuviel Zucker (=Kohlenhydrate)und stärkereiche Nahrungsmitteln essen.

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