Todesfälle durch falsche Ernährung
Falsche Ernährung hat im vergangenen Jahr bei weltweit jedem fünften Todesfall eine entscheidende Rolle gespielt.
Das geht aus einer Studie hervor, die die britische Fachzeitschrift "The Lancet" in ihrer neuesten Ausgabe veröffentlichte.
Risikofaktor Übergewicht
Das Risiko steigt demnach, wenn etwa zu wenig Vollkornprodukte, Nüsse und Obst zum Speiseplan gehören oder der Salzkonsum zu hoch ist. Dies könne unter anderem Übergewicht, Bluthochdruck und zu hohe Cholesterinwerte verursachen. Trotz vieler Fortschritte im Gesundheitsbereich sei Übergewicht ein ernsthaftes Problem in vielen Ländern. Das gelte auch für psychische Leiden wie Depressionen und Suchterkrankungen: Davon waren der Studie zufolge weltweit im Jahr 2016 1,1 Milliarden Menschen betroffen. Nicht ansteckende Krankheiten machten knapp drei Viertel aller Todesursachen aus. In zahlreichen Ländern nahmen Herzerkrankungen zu, aber auch Diabetes.
Heute haben wir im Heise-Forum schon heftig über dieses Thema gestritten
Hier ist eine "Kurz-Version" auf den OÖ.Nachrichten zu dem Thema zu sehen.
Das Problem kann jedenfalls nicht auf wenige "Ernährungsfehler" heruntergebrochen werden. Hier sind erwähnt: zu wenig Vollkorn, Nüsse und Obst, zu viel Salz.
Die Nüsse und das Salz lasse ich mal weg bei meinen Überlegungen. Viel Vollkornprodukte beheben das Problem nicht, im Gegenteil - manche Menschen mit labiler Verdauung vertragen die Vollkorn-Produkte schlecht - und sie vermehren damit die Firmicutes im Darm (mit Durchfall und Flatulenz).
Viel Obst ist auch schlecht! Eine Diät-Assistentin bei den "Lieseln" hat mir erklärt, als Diabetiker soll man 2 Stück Obst pro Tag essen. Ein Mensch ohne jede Diabetes kann etwas mehr Obst essen; aber nicht 5 Pfirsiche auf einen Sitz oder etwa 1 Kilo Trauben, weil man/frau nicht mehr aufhören kann.
Die Leute essen nicht zu wenig sondern zu viel: fettes Schweinefleisch - Kotelett, Stelze,...
Hier ist ein Link zum Heise-Forum, in welchem wir über dieses Thema debattiert haben. Ich war vorlaut und wurde dafür gescholten der Gang zum Psychologen wurde mir nahe_gelegt.
https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Hochrisikofaktor-Schlechte-Ernaehrung/forum-388243/
unfassbar daß bei dem heutigen Wissensstand überhaupt noch jemand stirbt
Die Leut wissen sehr wohl, was bequem ist.
Warum sollte man gegensteuern, wenn man ohnehin gegen fast jeden Schaas versichert ist > wir konsumieren - die anderen zahlen.
Wie meint die FP das mit der Fairness ?