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Stress-Symptome einfach lindern

Von Dietlind Hebestreit, 24. Februar 2016, 00:04 Uhr
Stress-Symptome einfach lindern
Wer immer in Eile ist, bekommt manchmal körperliche Probleme. Bild: colourbox.com

Apotheker-Tipp: Magen-Darm-Probleme, Spannungskopfschmerz oder Schlafstörungen durch Überlastung.

Stress belastet den Organismus. Wer sich zu viel zumutet, kann nach einer gewissen Zeit mit körperlichen Symptomen wie Magen-Darm-Problemen, Spannungskopfschmerz oder Schlafstörungen reagieren. Natürlich sollte man dann den Stress im Alltag bekämpfen; doch auch die Auswirkungen lassen sich behandeln, sagt Apotheker Peter Maier von der Apotheke Schöndorf in Vöcklabruck:

Magen-Darm-Probleme: Stress kann sowohl Durchfall als auch Verstopfung oder Blähungen verursachen. Die Darmflora wieder aufzubauen, kann dagegen helfen. Dabei werden Darmbakterien in Kapsel- oder Pulverform am besten kurz vor der Hauptmahlzeit konsumiert. "Wenn der Speisebrei nicht richtig zersetzt wird, kommen die Nährstoffe nicht in den Körper", erklärt Maier.

Spannungskopfschmerz: Wenn im Alltag alles zu viel wird, reagieren manche Menschen mit Kopfweh. "Bevor man aber Schmerzmittel nimmt, sollte man lieber etwas anderes probieren", sagt der Apotheker. Er empfiehlt zum Beispiel Magnesium, das Spannungen lösen und somit die Ursache der Schmerzen bekämpfen kann. Tagesdosis: 300 mg. Auch Vitamin-B-Präparate können hilfreich sein. Sie wirken auf die Nervenbahnen, die wiederum für die Schmerzübertragung verantwortlich sind. Auch Massagen im Schläfen- und hinteren Kopfbereich helfen Verspannungen zu lockern. Weitere Alternative: stärkende Rückengymnastik, Kopfkreisen sowie das An- und Entspannen der Nackenmuskulatur.

Schlafstörungen: Wenn die Gedanken sich in der Nacht immer noch um die Aktivitäten des Tages drehen und an erholsamen Schlaf nicht zu denken ist, empfiehlt Maier, es zuerst einmal mit etwas Pflanzlichem zu probieren. In Frage kommen Baldrian, Passionsblume, Hopfen und Melisse. Sie helfen, den Stress des Tages auszublenden. Die pflanzlichen Wirkstoffe können als Tee, Tropfen oder Pastillen zu sich genommen werden – am besten eine halbe Stunde vor dem Zubettgehen, damit sie ihre Wirkung entfalten können. Auch Aromatherapie kann helfen: Einfach eine Schüssel Wasser mit ein paar Tropfen Lavendelöl unters Bett stellen oder ein Lavendelkissen unter den Kopfpolster legen. Wer Homöopathie bevorzugt, kann es mit fünf Globuli Nuxvomica in der Potenz D12 oder D30 probieren. Auch Sport und warme Entspannungsbäder mit Lavendel oder Thymian können unterstützen, um den Druck abzubauen.

Unruhe: Dagegen helfen unter- tags Passionsblumen-Präparate. Homöopathisch kann man Aconitum oder Lycopodium probieren.

Depressive Verstimmung: Johanniskraut-Kapseln gleich in der Früh nehmen. Sie wirken stimmungsaufhellend. Doch Achtung: Johanniskraut kann andere Medikamente verstärken oder abschwächen. Zum Beispiel kann die Pille dadurch ihre Wirkung verlieren.

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