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Schlaftipps zum sanften Übergang in die Sommerzeit

21. März 2018, 00:04 Uhr
Schlaftipps zum sanften Übergang in die Sommerzeit
Viele Menschen leiden nach der Umstellung an einer Art Mini-Jetlag, fühlen sich tagelang müde und schlapp. Bild: colourbox

In der Nacht auf Sonntag werden die Uhren wieder um eine Stunde vorgestellt. Am besten, man bereitet sich darauf vor.

Am 25. März steht die nächste Zeitumstellung ins Haus. Viele Menschen leiden in den ersten Tagen danach unter einer Art Mini-Jetlag, fühlen sich müde und schlapp, weiß Schlafexperte Günther Amann-Jennerson. "Kein Wunder, der Wegfall dieser Stunde kann zu einer Störung des gewohnten Lebensrhythmus führen." Kinder, ältere Menschen und Schichtarbeiter spüren die Auswirkungen der Zeitumstellung dabei am stärksten. Um mögliche Folgen wie Müdigkeit, Konzentrations- und Leistungsschwächen einzudämmen, empfiehlt der Leiter des Instituts für Schlafpsychologie und Schlafcoaching in Frastanz, den Körper bereits ein paar Tage vorher auf die anstehende Umstellung vorzubereiten. Und das sind seine Tipp:

  • Vor der Zeitumstellung jeden Tag etwas früher ins Bett gehen – eine Viertelstunde pro Tag reicht schon – und ungefähr gleich lang früher aufstehen.
  • Wer kann, sollte am Tag nach der Zeitumstellung morgens einfach eine Stunde länger liegen bleiben und dann die erste Woche ruhig angehen.
  • Auf synthetische Schlafmittel verzichten. Alternativen sind dem Schlafexperten zufolge Schlaftees (Baldrian, Hopfen, Melisse) oder ein Entspannungsbad. Auch ein Glas Milch mit Honig ist seit jeher als gutes Einschlafmittel bekannt. Koffeinhältige und aufputschende Getränke am Abend sollten generell gemieden werden.
  • Insbesondere in den ersten ein, zwei Wochen nach der Zeitumstellung ist es am Abend ratsam, auf schwere Mahlzeiten zu verzichten. "Besser ist ein leichtes und möglichst fettarmes, aber vitaminreiches Abendessen."
  • Immunsystem stärken: "Und zwar am besten mit Vitaminen und viel frischer Luft", rät Amann-Jennson. Nach dem Aufstehen können ein paar tiefe Atemzüge am offenen Fenster oder leichter Frühsport den Kreislauf ankurbeln. Ähnlich wirken auch heiß-kalte Wechselduschen. "So werden garantiert auch notorische Langschläfer mit einem Schlag hellwach."
  • Licht gilt generell als Taktgeber für die innere Uhr. "Weil es jetzt am Morgen noch recht dunkel ist, unbedingt gleich das Licht einschalten", rät Amann-Jennerson. Auch eine Lichttherapielampe kann hilfreich sein.
  • Abends gilt es jedoch, auf zu helles beziehungsweise zu grelles Licht zu verzichten. "Also auch auf langes Fernsehen", sagt Amann-Jennerson. "Der Blaulichtanteil entfaltet eine aktivierende Wirkung auf Körper und Geist."
  • Sobald Tages- und Sonnenlicht verfügbar sind, mindestens ein paar Minuten ins Freie. Auch die Mittagspause draußen zu verbringen, ist eine gute Idee.
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