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Osteoporose trifft Frauen oft nach den Wechseljahren

Von (bar), 24. Jänner 2018, 00:04 Uhr
Osteoporose trifft Frauen oft nach den Wechseljahren
Knochenschwund tut dann weh, wenn die Wirbelkörper einbrechen. (cb) Bild: Denys

Die OÖN-Gesundheitstour widmet sich am Donnerstag, 1. Februar, im Krankenhaus Bad Ischl sehr weiblichen Themen

Bis zu den Wechseljahren verlangsamt das Hormon Östrogen den Abbau der Knochen. Doch mit Beginn des Klimakteriums sinkt der Östrogenspiegel, der natürliche Schutz geht verloren und der weibliche Körper baut Knochen schneller ab. Dazu kommt, dass die meisten Frauen von Natur aus weniger Knochenmasse haben als Männer und daher einfach anfälliger für Knochenbrüche sind. Primar Peter Panholzer, Leiter des Instituts für Nuklearmedizin am Salzkammergut-Klinikum Vöcklabruck, beantwortet auch auf der Gesundheitstour alle Fragen zum Thema.

 

Ab welchem Alter ist die Knochendichtemessung sinnvoll?

Peter Panholzer: Ziel der Knochendichtemessung ist es, jene Frauen und Männer zu erfassen, die ein hohes Knochenbruchrisiko haben und deshalb eine Behandlung brauchen. Da gibt es keine bestimmte Altersgrenze.

Spürt man den Knochenschwund?

Eigentlich nicht. Osteoporose kann lange unerkannt bleiben. Erst wenn zum Beispiel beim Heben geringer Lasten Wirbelkörper einbrechen, können starke Schmerzen auftreten. Daher ist es so wichtig, jene Menschen schon im mittleren Lebensalter zu untersuchen, die gefährdet sind.

Wie wird Osteoporose behandelt?

Mit speziellen Medikamenten können wir den Knochenabbau vermindern, wir können in bestimmten Fällen sogar "knochenaufbauend" einwirken. Basis jeder Therapie ist eine ausreichende Kalzium-, Vitamin-D- und Eiweiß-Zufuhr. Bei der "konservativen Therapie" gibt es ergänzend kontrollierte Bewegungstherapie-Programme oder auch eine Elektrotherapie zur Schmerzlinderung, Funktionsverbesserung und zur Verbesserung der Lebensqualität.

Kann man sich mit einer gesunden Lebensweise davor schützen?

Ja, mit einer ausgewogenen Ernährung mit ausreichend Kalzium, Vitamin D und Eiweiß. Dazu viel Bewegung und körperliche Aktivität im Freien, Krafttraining, Gleichgewichtstraining und Verminderung des Sturzrisikos. Kein Nikotin- und übermäßiger Alkoholkonsum sind ebenfalls wichtige Faktoren. 

 

Gesundheitstour in Bad Ischl

Wechsel und Osteoporose: Am Donnerstag, 1. Februar, dreht sich im Salzkammergutklinikum Bad Ischl alles um diese beiden Themen.

Die Experten: Primar Wolfgang Baschata, Leiter der Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Bad Ischl, Primar Peter Panholzer, Leiter des Institutes für Nuklearmedizin am Salzkammergut-Klinikum Vöcklabruck und Margit Wachter, Sportwissenschafterin und UNIQA-Vitalcoach werden alle Fragen beantworten und stehen im Anschluss an die Talkrunde zum persönlichen Gespräch zur Verfügung.

Eintritt frei: Nach der Veranstaltung gibt es für alle Teilnehmer eine gesunde Jause.

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