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OÖN-Gesundheitstour: Haben Sie Rheuma?

13. April 2018, 10:27 Uhr
Auf dem Podium informierten Rheumatologin Gertraud Lang, Barbara Rohrhofer (OÖN), Primar Norbert Fritsch und Uniqa-Vitalcoach  Martin Denk  Bild: Volker Weihbold

250 interessierte Gäste im Landeskrankenhaus Freistadt informierten sich über Möglichkeiten der Behandlung und der Vorsorge bei Rheuma.

Rund zwei Millionen Menschen in Österreich leiden an einer der vielen Formen von Rheuma. Bei der OÖN-Gesundheitstour im Landeskrankenhaus Freistadt konnten am Donnerstagabend viele Fragen rund um das Thema beantwortet werden: Gibt es neue Therapien? Welchen Einfluss haben Stress und Ernährung? Darf man mit Rheuma Sport betreiben?

Die Gesundheitskompetenz der Menschen zu stärken ist ein ein wichtiges Anliegen von Gesundheits-Landesrätin Christine Haberlander. „Das Land Oberösterreich hat hier ein breites Angebot vom gesunden Kindergarten bis zur Information in den Spitälern“, sagte sie. Auch für die Uniqa-Versicherung ist die Prävention ein wichtiges Thema: „Bei unserem Ärztetelefon werden 24 Stunden täglich Fragen zur Gesundheit beantwortet.“

gespag-Vorstand Karl Lehner hat sein persönliches Vorsorgeprogramm bereits gefunden: „Was die Ernährung betrifft, da ist meine Frau sehr streng. Außerdem mache ich regelmäßig Sport, ich hoffe, dass das alles wirkt präventiv.“

Wie äußert sich nun Rheuma? „Die meisten Menschen kommen wegen Schmerzen und eingeschränkter Bewegung zu uns“, sagte Primar Norbert Fritsch, der ärztliche Leiter des Hauses. Gemeinsam mit der Rheumatologin Gertraud Lang und Uniqa-Vitalcoach und Sportwissenschafter Martin Denk stand er Rede und Antwort. 

Und so erfuhren die 250 Gäste, dass Rheuma rund 400 verschiedene Krankheitsbilder beinhaltet von degenerativem Rheuma über rheumatoide Arthritis bis zur Gicht. Die Rheumatologin informierte über kindliches Rheuma, das sich zu 50 Prozent wieder „verwächst“, und über neue Medikamente wie Biologika, die den Entzündungsprozess beruhigen, und „small molecules“ (kleine Moleküle), die sie schon bei einer kleinen Anzahl von Patienten einsetzen konnte. 

Neben den Medikamenten gibt es auch eine Reihe von physiotherapeutischen Maßnahmen, die Linderung verschaffen. Die Ernährung spiele eine wichtige Rolle und auch Stress könne Rheumaschübe auslösen, so die Experten. Auf Sport muss man keineswegs verzichten. „Besonders gut ist die Bewegung im Wasser, weil das die Gelenke schont und das Wasser eine sanfte Massagewirkung hat“, sagte Denk. 

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