Nur jedes fünfte oberösterreichische Kind bewegt sich genug
Experten der Gebietskrankenkasse fordern mehr Schulsport-Programme und den Ausbau von Fuß- und Radwegen.
Zahlreiche Studien belegen, dass sich Österreichs Kinder und Jugendliche viel zu wenig bewegen und daher sehr früh zur Entwicklung von Zivilisationskrankheiten neigen. "Nur jedes fünfte Kind bewegt sich genug. Das zeigt eine Auswertung mehrerer österreichischer Studien durch den Fonds Gesundes Österreich. Die körperliche Inaktivität verursacht in hohem Ausmaß spätere Erkrankungen wie Herzinfarkte, Schlaganfälle, Diabetes und Krebs", sagt Andrea Wesenauer, Direktorin der OÖ. Gebietskrankenkasse. Gemeinsam mit Obmann Albert Maringer fordert sie Österreichs Politiker auf, Maßnahmen für ein "bewegungsfreundliches" Land umzusetzen. Dazu gehören unter anderem umfassende Schulprogramme, auch abseits der Turnstunden, eine ausreichende Anzahl von öffentlichen Spiel- und Sportplätzen, Gemeindeprogramme und der Ausbau von Fuß- und Radwegen.
"Wir wollen aber nicht nur Forderungen stellen, sondern mit konkreten Programmen vorgehen", sagt Maringer. Die Gebietskrankenkasse bietet beispielsweise für Volksschüler das Programm "Der kleine Mugg" an, bei dem versucht wird, die Mädchen und Buben vor allem in den Pausen "zu bewegen". Zudem werden Fortbildungsveranstaltungen für Lehrer angeboten. Ab Herbst gibt es eine Kooperation dem oberösterreichischen Fußballverband. Für jene Kinder, die durch Bewegungsmangel bereits erhöhte Krankheitsrisiken aufweisen, gibt es spezielle Sport- und Abnehmprogramme.
Angebote und Kurstermine unter www.ooegkk.at
Schauts einmal genau hin!
Man sieht mehr Kinder auf Facebook als auf Spielplätzen!
Es liegt nicht (nur) am Mangel an Zeit, Geld oder sonstwas
Großteils ist es ein Ergebnis von Faulheit und Ignoranz!
Menschen die bis 17:00 arbeiten müssen nicht zwangsläufig den Rest des Tages mit sinnentleerten Medien wie TV, PC, Smart…., o.ä. verbringen!
Wenn jemand ein Kind kriegt sollte ihm vorher klar sein, dass das mehr erfordert als:
...ein paar Fotos irgendwohin hochzuladen,
... ein Fertiggericht zu organisieren,
… den ON-Knopf auf irgendeinem Kastel zu drücken!
…das Kinderl in ein fesches KLeiderl zu stopfen und damit in der Stadt zu prominieren
… usw usf
WIR produzieren eine fette, vertrottelte an unserer Zivilisation erkrankte Gesellschaft!
sagte ich doch gestern - deitsche hausmastarin
Wenn sich die Eltern in den jungen Kindsjahren nicht (viel) bewegen, dann werden die Kinder später als Schüler sich auch nicht bewegen.
Das Kind will eh immer raus, nur die Erwachsenen Aufsichtspersonen halt nicht. Und irgendwann bleibt das Kind halt drin und bewegt sich nicht mehr genug.
Kinder lernen von Vorbildern/Mustern - diese müssen motiviert werden!
Ganz wichtig wäre auch der Ausbau von überdachten Parkplätzen vor dem Schuleingang...damit de Schuacherln der Kids net nass werdn...
Das liegt aber daran, dass die
"Schuacherln" nichts mehr aushalten!
Lauter Klumpert ist am Markt, viel
zu teuer und kein Preis-Leistungs-
Verhältnis mehr!
weil die Wochenstunden für den Schulsport in einer einzigartigen Konsequenz über Jahrzehnte reduziert worden sind.
Damit saniert man sicher keinen Staat.
Somit können wir uns das nicht mehr leisten.
Noch dazu darf man heute eh nichts mehr. Es wird gleich geklagt wenn ein Unfall passiert, es wird gleich geschrien wenn es zu Laut wird....
Und es ist kein Geld mehr da für Ausflüge und die Haftungsfrage ist eine Frechheit bei einem Wandertag.
bremsen die Sozen...
ja richtig ...
denn soviel ich mich erinnere wurde erst vor kurzer Zeit in der Politik darüber gestritten ... jetzt macht es sich anscheinend in der Gesellschaft schon bemerkbar ...
der Umgang mit elektronische Geräte muss von den Eltern richtig eingeteilt werden .
life-logging (= die digitale selbstvermessung per APP) hat bei den erwachsenen schon längst einzug gehalten.
was nicht bereits alles gemessen/gezählt werden kann und viele mit feuereifer auch tun:
* geradelte/gelaufene kilometer messen
* puls & blutdrücke checken
* kalorien zählen
* anzahl der gänge zum kaffeeautomaten dokumentieren
* etc., usf...
da dürfte es doch nur ein leichtes sein, unsere KIDS mit entsprechenden/spielerischen APPS auf trab/in bewegung zu bringen.
conclusio: hardware (smartphone) hat ohnehin fast jeder --> software dazu sollte kein problem sein...
Übermaß an Elektronik bei gleichzeitigem Defizit an Vernunft!
Solange schon Kleinkinder lieber vor einem flimmernden Kastl ruhiggestellt werden wird sich wohl nicht viel ändern. Ein neuer Trend scheint zu sein die lieben Kleinen mit Helm auf den Spielplatz zu schicken?!?
Hört auf mit dem Versuch die Verantwortung NUR an die Schulen abzuschieben!
Eltern sind gefordert!!! Solche mit Herz und Hirn!
Schmeissts endlich den ganzen Konsolen-, PC-, Handy- überhaupt ElektronikKREMPEL aus die Kinder- und Wohnzimmer! Dann wär schon viel gewonnen.
Kein Mensch braucht noch ein App!!!
Unsere Kinder verblöden, verfetten zunehmend schneller (künftig sterben sie auch früher - wie zu lesen ist) weil die Eltern längst verblödet sind.
das kleine Problem.
Das liebe Geld. Meisten müssen beide Eltern Arbeiten gehen damit man seine Familie erhalten kann.
Schauen sie sich an wie viel heute junge Leute verdienen.
Und das für einen 38,5 / 40 Stunden Job.
Wenn man das für 30 Stunden bekommen würde, bin ich mir sicher das Viele Eltern mehr mit ihren Kindern machen würden.