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Muskelkrankheit betrifft vor allem Buben

10. September 2014, 00:04 Uhr
Muskelkrankheit betrifft vor allem Buben
Die muskelkranken Buben Lukas und Elias mit Harald Krassnitzer Bild: F. Morgenbesser

Die Muskeldystrophie vom Typ Duchenne ist eine der häufigsten und schwersten Muskelerkrankungen. In Österreich leiden rund 200 Kinder und Jugendliche an dieser Krankheit.

Für die Betroffenen beträgt die Lebenserwartung etwa 25 bis 30 Jahre. Beim ersten Welt-Duchenne-Tag am Sonntag machten Experten auf die Krankheit, die sukzessive die Muskelfaser zerstört, aufmerksam.

Duchenne Muskeldystrophie ist durch einen Gendefekt am X-Chromosom bedingt und tritt fast ausschließlich bei Buben auf. Betroffene Kinder lernen im Kleinkindalter zwar gehen, verlieren jedoch zunehmend ihre Mobilität. "Neben der Einschränkung der Motorik und dem Wissen um den unaufhaltsamen Verlauf erleben die Betroffenen und ihr Umfeld immense psychische und soziale Belastungen", sagte Paul Wexberg, Vizepräsident der Österreichischen Muskelforschung und Vater eines betroffenen Buben.

Laut WHO-Definition zählt Duchenne zu den "seltenen Erkrankungen", für die es viel zu wenig Bewusstsein gibt. Von öffentlicher Hand oder der Pharmaindustrie werden kaum finanzielle Mittel zur Erforschung dieser Muskelerkrankung zur Verfügung gestellt.

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