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Morgendliche Übelkeit ist bei Schwangeren ein Schutzfaktor

07. September 2017, 00:04 Uhr
Morgendliche Übelkeit ist bei Schwangeren ein Schutzfaktor
Die schwangere Herzogin Kate leidet. Bild: Reuters

Eine Expertin erklärt, wie es Prinz Williams Frau Kate jetzt geht und gibt Tipps, wie sich das Leiden lindern lässt.

Übelkeit, bleierne Müdigkeit, Geruchsempfindlichkeit und sich immer wieder übergeben müssen: So geht es derzeit Prinz Williams Ehefrau Kate, die ihr drittes Kind erwartet. Der Hof teilte offiziell mit, dass die zweifache Mutter wieder an "Hyperemesis gravidarum" leidet. "Schwangerschaftsübelkeit ist ganz normal und betrifft 80 Prozent der Frauen, die Hälfte von ihnen muss erbrechen. Nur bei ein bis drei Prozent der Schwangeren sind die Auswirkungen so heftig, dass sie zum Arzt oder ins Krankenhaus müssen. Dann kann man den Flüssigkeits- und Elektrolythmangel durch Infusionen ausgleichen", sagt Oberärztin Julia Ganhör-Schimböck vom Ordensklinikum Linz (Barmherzige Schwestern).

Hormonumstellung

Die Ursachen für Schwangerschaftsübelkeit sind nicht bis ins letzte Detail geklärt, "doch man vermutet, dass der Anstieg des Schwangerschaftshormons in den ersten Wochen nach der Befruchtung der Eizelle sie bedingt. Die Übelkeit ist wahrscheinlich ein Schutzfaktor, damit Frauen keine von Keimen belastete Lebensmittel wie Fleisch zu sich nehmen. Es handelt sich um keine Krankheit. Im Gegenteil: Frauen, denen übel wird, haben seltener eine Fehlgeburt. Allerdings ist es auch kein schlechtes Zeichen, wenn einem in der Schwangerschaft nie schlecht ist", sagt Ganhör-Schimböck. Das Phänomen tritt meist in der fünften bis sechsten Schwangerschaftswoche auf und verschwindet in der zwölften Woche wieder genauso plötzlich, wie es gekommen ist. Hier ein paar Tipps von der Expertin, wie sich das Leiden lindern lässt:

 

  • Blutzucker: Der niedrige Blutzuckerspiegel in der Früh verstärkt die Übelkeit. Es kann helfen, noch im Bett etwas gezuckerten Tee, ein Stück Banane oder eine Zwieback zu konsumieren.
  • Kleine Mahlzeiten: Sie werden oft besser vertragen.
  • Entspannen: Stress sollte vermieden werden.
  • Akupressur: Ein Armband, das einen Akupressurpunkt stimuliert, kann – ähnlich wie bei Seekrankheit – helfen.
  • Vitamine: B6 (Soja, Vollkorn, Lauch, Banane) und B12 (Milchprodukte) helfen gegen die Übelkeit.
  • Ingwer: als Tee genießen.
  • Parfüm: starke Düfte besser vermeiden.
  • Düfte: Manchmal helfen ätherische Öle wie Zitrone, Grapefruit, Lavendel. (dh)
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