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Läuse-Alarm: Apotheker-Tipps zur Vermeidung und Behandlung

14. September 2017, 09:58 Uhr
Mit Herbstbeginn heißt es wieder Köpfen wieder „Lausalarm“ Bild: colourbox

Im Fall des Falles hilft gründliches Haare waschen mit einem speziellen Lausshampoo und sorgfältiges Auskämmen

Mit Herbstbeginn heißt es auf vielen Kinderköpfen wieder: Lausalarm! Läuse sind hartnäckig und unangenehm, aber entgegen Gerüchten kein Zeichen mangelnder Hygiene. Auch auf einem bestens gepflegten Kopf können sich Läuse wohl fühlen, denn durch normales Haarewaschen mit gewöhnlichem Shampoo können die lästigen Tierchen nicht beseitigt werden. Am besten helfen im Fall des Falles gründliches Haarewaschen mit einem speziellen Lausshampoo aus der Apotheke und sorgfältiges Auskämmen mit einem Läusekamm, damit man auch die Eier und Larven zuverlässig beseitigt. "Läuse verschwinden leider nicht einfach von selbst. Um sie los zu werden muss man rasch handeln. Es gibt sehr gut verträgliche Shampoos, die schonend zur Kopfhaut sind. Wichtig ist dabei immer die jeweils nötige Einwirkzeit genau zu beachten", rät Susanne Ergott-Badawi, Vizepräsidentin der Apothekerkammer Wien.

Erste Hilfe bei Kopfläusen 

1. Vorbeugend können Shampoos und Sprays mit Duftstoffen helfen, die Läuse nicht mögen beziehungsweise abschrecken - wie beispielsweise

Weidenrinde oder Lavendel.

2. Wie erkennt man Kopfläuse?

Wenn der Kopf ständig juckt und man sich häufig kratzt, sollten Haare und Kopfhaut genauer untersucht werden. Dazu wird das HaarStrich für Strich gescheitelt und bei guter Beleuchtung mit einer Leselupe untersucht. Vor allem der Bereich hinter den Ohren, die Schläfen und der Nacken sollten unter die Lupe genommen werden - hier halten sich Läuse gerne auf. Der Juckreiz entsteht dadurch, dass sich die aus den Nissen geschlüpften Läuse alle zwei bis drei Stunden mit dem Blut des Menschen vollsaugen. Damit das Blut beim Saugen nicht gerinnt, gibt die Laus in die Stichwunden ihren Speichel ab. Das ist lästig, führt aber zu keiner gesundheitlichen Beeinträchtigung.

3. Behandlung gegen Läuse:

Läuse übertragen sich leicht, deshalb sollten die Haare von allen Mitgliedern einer Lebensgemeinschaft sorgfältig kontrolliert und behandelt werden. Besorgen Sie sich ein wirksames Läusemittel in Ihrer Apotheke und lassen Sie sich beraten, wie die genaue Anwendung ist, damit es auch optimal wirkt. Nach dem Waschen mit dem Läuseshampoo kämmen Sie mit einem Läusekamm die Nissen aus den Haaren heraus. Empfohlen wird eine zweite Behandlung mit dem Läuseshampoo nach einer Woche, damit später geschlüpfte Larven abgetötet werden können. Auch danach empfiehlt es sich, die Haare nass auszukämmen und auf Nissen beziehungsweise Läuse zu kontrollieren.

4. Was ist im Kampf gegen Läuse noch zu beachten?

Bettzeug und Handtücher sollten bei 60° gewaschen werden. Wichtig: Haare aus Haarspangen, Haargummis, Bürsten und Kämmen entfernen.

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