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Keine optimale Versorgung für Schmerzpatienten

12. September 2014, 00:04 Uhr
Keine optimale Versorgung für Schmerzpatienten
Schmerzen zermürben. Bild: Colourbox.de

Österreichs Patienten mit chronischen Schmerzen sind unzufrieden und fühlen sich oftmals schlecht versorgt.

Dies geht aus einer aktuellen Umfrage des Gallup-Instituts hervor, für die 890 Betroffene befragt wurden. "Mehr als 40 Prozent der Patienten erklärten, in ihrer Lebensqualität stark beeinträchtigt zu sein", sagt Gallup-Demoskopin Gabriele Reithner.

14 Prozent der Betroffenen geben an, länger als ein Jahr an quälenden Symptomen zu leiden, 40 Prozent bereits ein bis fünf Jahre, 27 Prozent sechs bis 15 Jahre und 16 Prozent mehr als 15 Jahre. Die Verzweiflung – auch jene mit den angebotenen Therapien – muss groß sein. Immerhin hat jeder fünfte Schmerzpatient bereits mehr als fünf Ärzte konsultiert.

Hohe Kosten durch Schmerzen

"Jeder fünfte Europäer leidet unter chronischen Schmerzen. Das macht 500 Millionen Krankenstandstage und 35 Milliarden Euro Schaden zulasten der Wirtschaft. In Österreich sind es pro Jahr 406.000 Krankenstandstage mit einem Produktivitätsverlust von 1,12 Milliarden Euro", sagt Hans-Georg Kress, Leiter der Abteilung für Spezielle Anästhesie und Schmerztherapie am Wiener AKH. Er kritisiert: "Schmerzmedizin ist in Österreich definitiv nicht existent, weder als Fach noch als Sonderfach."

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2  Kommentare
2  Kommentare
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Gugelbua (31.890 Kommentare)
am 12.09.2014 12:09

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RevolutionR4 (2.044 Kommentare)
am 12.09.2014 09:34

Personen welche mit Medikamente wie zB Depressionsmedikamenten versorgt werden, werden gleich als psychisch Kranke abgestempelt
egal ob ein Bandscheibenvorfall vorliegt oder nicht.
Die Patientin im (Wilhelminenspital weint und krümmt sich vor Schmerzen) und der behandelnde Artzt schickt ihr einen Psychiater!!!
Nachdem dieser feststellte dass nichts psychisches sei
bekam sie erst die Schmerzmittel!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Gott in Weiss

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