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Kampf der Glatze: Innovative Methode ab März in Linz

Von Dietlind Hebestreit, 19. Jänner 2017, 00:04 Uhr
Kampf der Glatze: Innovative Methode ab März in Linz
Trainer Jürgen Klopp hat vorgelebt, dass Glatze kein Schicksal sein muss. Bild: APA/AFP/LINDSEY PARNABY

LINZ. Spezielle Plasmaspritzen bringen Haare wieder zum Sprießen.

Haarausfall ist ein Massenthema: 80 Prozent der Männer sind im Laufe ihres Lebens mehr oder weniger betroffen, und auch Frauen jenseits der Menopause leiden oft unter dünnem Haar. Bekannt ist die Möglichkeit einer Haartransplantation, die etwa beim deutschen Fußballtrainer Jürgen Klopp, bei den Sängern Robbie Williams und Elton John sowie Silvio Berlusconi ins Auge gestochen ist.

Plasma regt Wachstum an

Eine weitere Möglichkeit ist das Spritzen von Plasma, das aus dem eigenen Blut gewonnen wird. Perfektioniert hat diese Methode eine griechische Spezialklinik, die ihr Knowhow jetzt an einen Plastischen Chirurgen aus Oberösterreich weitergeben wird. "Ab März bieten wir bei Headdress (rechts im Infokasten) die PRP-Spritzungen (Platelet Rich Plasma) an, die dazu führen, dass die Haare wieder zu wachsen beginnen", sagt der Linzer Schönheitschirurg Mathias Koller. Einzige Voraussetzung für die Methode: Es müssen noch Haarfollikel vorhanden sein. Um diese zu aktivieren wird – meist nach örtlicher Betäubung – Plasma unter die Haut gespritzt, das zuvor durch Zentrifugieren aus dem eigenen Blut gewonnen wurde.

Anwendungsgebiete gibt es viele: Diese Spritzungen sind eine Nachbehandlungs-Option nach der Verpflanzung von Haaren, um das Ergebnis zu stabilisieren (siehe Infokasten). "Schütteres Haar kann damit wieder aufgefüllt werden", sagt Koller. Sogar wenn Haare noch nicht ausgefallen sind, lässt sich mit speziellen Apparaturen messen, ob das einmal der Fall sein wird – so lässt sich beizeiten gegensteuern und in vielen Fällen sogar die Entstehung einer Glatze verhindern. Eine PRP-Spritzung wird in Oberösterreich in der Größenordnung von tausend Euro kosten. Je nach individueller Haarsituation sei so eine Anwendung im Abstand von vier bis fünf Monaten bis zu einmal pro Jahr sinnvoll, sagt der Plastische Chirurg.

 

Headdress

Das Linzer Institut Headdress (www.headdress.at) für Perücken und Haarsysteme, das sich mit der Versorgung von Krebspatienten einen Namen gemacht hat, legt ab März die Weichen für Haartransplantationen in einer griechischen Spezialklinik. Headdress übernimmt die Vorbesprechungen und die Nachsorge (Mozartstraße 6–10). Neu im Programm sind auch PRP-Spritzungen (siehe oben).

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