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Hausmittel gegen Husten, Schnupfen und Halsweh

Von (no), 22. Oktober 2014, 00:04 Uhr

Wenn es sich nur um eine gewöhnliche Erkältung handelt, kann man auf die chemische Keule verzichten. Großmutters Küchenapotheke ist reich an effektiven Gegenmitteln.

Die Nase rinnt, der Hals schmerzt und der Körper fühlt sich an wie Blei – die erste Erkältung der Saison ist da. "Das liegt an den großen Temperaturunterschieden im Herbst und daran, dass die Leute dann nicht die richtige Kleidung anhaben. Außerdem sind die Viren wieder vermehrt unterwegs", sagt Silvester Hutgrabner, Vertreter der Landärzte und Allgemeinmediziner aus Eberschwang. Bei Verkühlungen muss es nicht immer gleich der Griff zur Tablette sein. Hutgrabner empfiehlt Hausmittel:

Lindenblütentee: Wenn eine Erkältung im Anzug ist, ist es sinnvoll, Lindenblütentee zu trinken, weil er das Schwitzen anregt. "So werden schlechte Stoffe aus dem Körper transportiert", sagt der Mediziner. Wichtig sei, sich ins Bett zu legen und dem Köper Ruhe zu vergönnen.

Zwiebelwickel mit Schweineschmalz: Geschnittener Zwiebel wird in der Pfanne leicht angeröstet und noch warm auf einem Tuch verteilt. Darüber wird ein zweites Tuch gelegt und alles mit einem großen Handtuch um den Oberkörper gewickelt. "Das hilft gut gegen Bronchitis bei Kindern", sagt Hutgrabner.

Topfenwickel: Topfen wird auf einem dünnen Baumwolltuch verteilt, zu einem Schal gefaltet und um den Hals gelegt. Der Wickel soll solange getragen werden, bis der Topfen trocken ist. "Durch den Flüssigkeitsaustausch werden Entzündungsstoffe abtransportiert. So wird das Halsweh gelindert", so der Arzt.

Essigpatscherl: Um bei Kindern leichtes Fieber zu senken, empfehlen sich die sogenannten Essigpatscherl. Einem Liter Wasser wird etwa ein Esslöffel Essig beigefügt. Damit wird ein Tuch getränkt und um die Waden gewickelt. Dieses Hausmittel eignet sich nur bei warmen Füßen. Dampfbad: Bei Fieber ist diese Methode tabu, weil sie für den Körper zu belastend ist. Bei Schnupfen ist sie sinnvoll, da laut Hutgrabner "die Bronchialschleimhäute befeuchtet werden".

Badewanne: Den Körper gleichmäßig aufzuwärmen, bringt bei Erkältung ebenfalls Erleichterung. Auch hier gilt: Der Patient darf kein Fieber haben. Ätherische Öle im Badewasser sind eine Wohltat. "Nach dem Bad sollte man sich gut abtrocknen und dabei auch die Haare nicht vergessen, einen Pyjama anziehen und ins Bett gehen", sagt der Arzt. Auch ein Fußbad hat eine gute Wirkung.

Milch mit Cognac und Zucker: "Das ist eine Glaubenssache, eher eine psychologische Unterstützung. Medizinisch gesehen, bringt das nichts", so Hutgrabner. 

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