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Gute Nacht für die Gesundheit

21. Juni 2017, 00:04 Uhr
Gute Nacht für die Gesundheit
Gesunder Schlaf ist auch der beste Schutz gegen Krebs, Herzinfarkt und Schlaganfall. Bild: Vadym Drobot

Heute ist der Tag des Schlafs. Ein Experte erklärt, wie wir die Nachtstunden am besten zur körperlichen und geistigen Regeneration nützen

Pro Jahr verbringen wir 120 Tage im Schlafzimmer. In den letzten Jahrzehnten hat sich bei den meisten Menschen "ein schlaffeindlicher Lebensstil" entwickelt: zu viel Stress, zu wenig Pausen, ungesunde Ernährung, zu viel Alkohol, Nikotin und Koffein. Zudem hat sich die Schlafzeit immer mehr in Richtung Mitternacht verschoben. Dies führt zu einem chronischen Schlafdefizit und zu einer Verschiebung der inneren Rhythmen.

Schlafmangel macht krank

"Studien zeigen auf, dass Schlafstörungen und Schlafmangel ursächlich an zahlreichen Zivilisationskrankheiten wie Herz-Kreislauf-, Darm- und Stoffwechselkrankheiten, Bluthochdruck, Diabetes, Übergewicht, Alzheimer und Krebs beteiligt sind", sagt Schlafpsychologe Günther W. Amann-Jennson (www.schlafcoaching.com). Permanenter Schlafmangel verändert sogar unsere Genaktivitäten, fördert Entzündungen und schwächt das Immunsystem. Deshalb gibt der Experte Tipps, wie wir die Nachtstunden möglichst erholsam verbringen:

Überprüfen Sie Ihre Lebens- und Schlafgewohnheiten, falls Sie Schlafstörungen haben.

Achten Sie ab sofort auf einen regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus. Hierbei ist hilfreich, den eigenen Chrono-Typ zu kennen: Bin ich Lerche, also Frühaufsteher und Früh-zu-Bett-Geher, oder Eule, also Langschläfer und Spät-zu-Bett-Geher? Es gibt auch den Kolibri oder Mischtyp. Finden Sie Ihre individuelle Schlafmenge heraus und berücksichtigen Sie diese.

Richten Sie Ihren Schlafraum, Ihren Schlafplatz und Ihr Bett nach schlafbiologischen und schlafmedizinischen Kriterien ein. Dabei geht es um die Vermeidung von Metallen, Elektrosmog, Lichtreizen, Giften, Lärm. Durch synthetische Bau- und Einrichtungsmaterialien und durch die Verwendung von synthetischen Matratzen und Bettmaterialien entstehen chemische Ausdünstungen.

Lassen Sie Vorsicht bei synthetischen Schlafmitteln walten. Diese sollten zuerst mit Ihrem Arzt abgeklärt werden. Versuchen Sie alternativ natürliche Schlafmittel.

Vermeiden Sie kurz vor dem Schlafengehen anregende Getränke wie beispielsweise Kaffee, verschiedene Tees oder andere koffeinhaltige Getränke. Alkohol lässt Sie zwar schneller einschlafen, allerdings erschwert dieser das Durchschlafen. Auch zu viel Nikotin hält eher wach und begünstigt einen unruhigen Schlaf.

Machen Sie Ihr Schlafzimmer zur Ruhezone und verbannen Sie TV, Computer und Handy. Verwenden Sie für nächtliche WC-Gänge Leuchtmittel mit einem hohen Rot-Anteil. 

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