Glück und Unglück tragen nichts zur Lebensdauer bei
Die oft geäußerte Meinung, dass Glücklichsein das Leben verlängert, ist genauso falsch wie jene, dass Unglücklichsein die Sterblichkeit erhöht.
Das haben jetzt führende britische und australische Epidemiologen belegen können. Risikofaktoren wie Rauchen, Lebensstil und soziale Stellung wirken sich hauptsächlich aus, heißt es in der Zeitschrift "Lancet". Ausgewertet wurden für diese Studie 700.000 Datensätze von Frauen.
Ergebnis: "Krankheit macht an sich unglücklich. Aber Unglücklichsein selbst macht nicht krank. Wir haben keinen direkten Effekt von Unglücklichsein oder von Stress auf die Mortalität feststellen können – sogar in dieser zehn Jahre lang dauernden Studie mit einer Million Frauen", sagen die Wissenschafter.
Der Zusammenhang liege wohl eher bei den unter den "Unglücklichen" häufiger vorkommenden Risikofaktoren: Jene Frauen, welche mit ihrem psychischen Wohlbefinden unzufrieden waren, waren häufiger Raucherinnen, betrieben weniger Sport und hatten seltener einen fixen Lebenspartner.
Wo leben die denn?
Unglücklichsein oder Stress können nicht nur die Auslöser von Krankeiten sein, sondern auch zu Selbstmord führen.
Und dann der Schwachsinn mit den - Zitat: "Frauen, welche mit ihrem psychischen Wohlbefinden unzufrieden waren, waren häufiger Raucherinnen, betrieben weniger Sport und hatten seltener einen fixen Lebenspartner". dumm, dümmer, Wissenschafter?