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Glatzenbildung ist ein Kommunikationsproblem

19. Juli 2017, 00:04 Uhr
Glatzenbildung ist ein Kommunikationsproblem
Typischer Haarkranz Bild: Weihbold

Körperhaare kommunizieren miteinander. Signale, die zwischen Körperzellen ausgetauscht werden, koordinieren das Wachstum in unterschiedlichen Regionen.

Laut Forschern der University of California lässt sich dieses Wissen nutzen, um einerseits Glatzenbildung und andererseits Haarwachstum an Stellen zu verhindern, an denen es nicht erwünscht ist.

Dass die Signale benachbarte Zellen erreichen, war bereits bekannt. Dass sie aber auch weit entfernte Regionen ansprechen, haben die Forscher nun herausgefunden. Die Zellen "sprechen" dabei eine Art Dialekt.

"Analog zu den leicht unterschiedlichen Sprachen, die Menschen in benachbarten Ländern sprechen, verständigt sich die Haut auf dem Rücken mit jener auf dem Bauch nicht mit identischen, sondern mit ähnlichen Signalen, um das Haarwachstum zu koordinieren", erklären die Wissenschafter.

Haare wachsen an falscher Stelle

Wenn dieses komplexe Signalsystem gestört wird, wachsen Haare dort, wo sie nicht hingehören, und fallen aus, wo die Menschen sie gern behalten würden.

Beispiel Glatzenbildung: Meist beginnt das Malheur oberhalb der Stirn. Dort fehlen dann die Signale, die Wachstum fördern. Im hinteren Bereich sind sie noch aktiv, sodass Haare erhalten bleiben. Es entsteht der charakteristische Kranz am Hinterkopf. "Wenn die Kommunikation zwischen der Glatzenregion und den behaarten Stellen wiederhergestellt werden könnte, würden auf der gesamten Kopfhaut wieder Haare sprießen", erläutern die Forscher.

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