Geburtsmonat bestimmt die Gesundheit mit
Eine Studie belegt, dass im Dezember, im Mai oder im Oktober Geborene jeweils unterschiedlich häufiger an 55 Krankheiten leiden.
Dass sich der Zeitpunkt der Geburt auf das spätere Leben auswirkt, verbannen viele Menschen in das Reich der Sagen und Mythen. Doch jetzt beweist eine wissenschaftliche Studie der Columbia-Universität, dass sich der Geburtsmonat darauf auswirkt, von welchen Erkrankungen man später eventuell betroffen sein wird. Dabei flossen Daten von insgesamt 1,7 Millionen Menschen ein. Warum es zu Häufungen von bestimmten Leiden bei in bestimmten Monaten geborenen Menschen kommt, liegt aller Voraussicht nach an den Umweltbedingungen, mit denen Babys in den ersten Lebensmonaten aufwachsen.
Die Studie kommt zu dem Schluss, dass Mai- und Juli-Kinder grundsätzlich am gesündesten sind. Stärker gefährdet sind Leute, die im Oktober geboren worden sind. Aber keine Sorge: Die Gesundheit ist von sehr vielen Faktoren abhängig, nicht nur vom Geburtsmonat.
Jänner
Wer im Jänner Geburtstag hat, muss laut der US-Studie damit rechnen, dass er mit größerer Wahrscheinlichkeit als andere Menschen an Herzmuskelerkrankungen oder Bluthochdruck leiden wird. Auch das Risiko für Lungenkrebs ist erhöht.
Februar
Atemwegserkrankungen sind bei im Februar Geborenen relativ selten. Laut der Columbia-Studie werden die Betroffenen auch weniger oft von Mücken gestochen. Allerdings müssen sie mit einem erhöhten Risiko für Arteriosklerose rechnen und bekommen öfter Prostata- und Lungenkrebs.
März
Im März zur Welt gekommene Menschen bekommen leichter Herzerkrankungen, Gefäßverkalkungen und Prostatakrebs. Frauen erreichen durchschnittlich mit 48,9 Jahren die Menopause besonders früh, im Oktober geborene Frauen besonders spät mit 50,3 Jahren.
April
Frühlingskinder sind generell öfter von verschiedenen Herzerkrankungen betroffen. Sie können auf der Haben-Seite aber eine bessere Widerstandsfähigkeit gegen Atemwegserkrankungen verbuchen. Die schlechte Nachricht: Wer im April das Licht der Welt erblickt hat, bekommt besonders leicht eine eitrige Halsentzündung.
Mai
Ein Geburtstag im Mai senkt das Risiko für Atemwegserkrankungen. Allerdings erhöht sich laut einer anderen internationalen Studie die Wahrscheinlichkeit für Multiple Sklerose deutlich, ein Geburtstag im November verringert dagegen das Risiko. Erstaunlich: Im Mai Geborene haben eine höhere Selbstmordrate als Herbst- und Winterkinder.
Juni
Eine israelische Studie an fast 280.000 Wehrpflichtigen zeigt, dass Menschen, die im Sommer geboren werden, ein erhöhtes Risiko für Kurzsichtigkeit haben. Ansonsten ist dieser Monat eher unauffällig, Juni-Kinder sind weder besonders begünstigt noch gefährdet.
Juli
Im Juli Geborene glänzen durch ihre besondere Gesundheit. Wissenschafter stellten jedoch fest, dass im Juli geborene Frauen um 13,4 Prozent oder 0,3 Kinder weniger bekommen als im Dezember geborene.
August
Das Asthma-Risiko und vermutlich auch die Neigung zur Hausstaubmilbenallergie steigt bei Sommerkindern. Auch das Morbus-Crohn-Risiko wird vom Geburtsmonat beeinflusst. Kinder, die im August zur Welt kommen, schweben in höherer Gefahr, später an der chronischen Darmentzündung zu erkranken.
September
Herbstgeborene leben länger. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Rostocker Max-Planck-Instituts für Demographische Forschung. Auch bekommen diese später weniger oft Probleme mit dem Herzen und haben ein sehr geringes Risiko, an Angina zu erkranken. Dafür steigt das Asthma-Risiko bei September-Kindern merklich an.
Oktober
In der Columbia-Studie steigen die Oktober-Geborenen besonders schlecht aus. Sie bekommen öfter Venenerkrankungen, leiden leichter unter Asthma und ihr Blut schmeckt Insekten besonders gut. Pluspunkte: Das Herz ist öfter gesund, Prostata-Krebs tritt seltener auf.
November
November-Kinder sind besonders oft krank. Auch das Risiko, dass ein Kind später von Hyperaktivität betroffen ist, nimmt deutlich zu. Neurologische Auffälligkeiten prägen ebenfalls vor allem Novemberkinder. Gewisse Schutzmechanismen bestehen offenbar bezüglich Lungenkrebs und Multipler Sklerose.
Dezember
Wer im Jänner oder Dezember auf die Welt kommt, hat eine größere Tendenz an Depressionen zu erkranken, das besagt auch schon eine Studie, die 1983 durchgeführt worden ist. Auch verletzten sich Dezemberkinder häufiger und bekommen offenbar leichter Prellungen.
diese Dinge sind LÄNGST bekannt !
genauso wie manche Leute an unterschiedliche Charaktere glauben die sich aus dem Horoskop leiten lassen und andere nicht , es teilt sich alles auf im Leben ...
genauso wie hinter jedem Witz a bissl Wahrheit steckt .
Astrologie für Dummis!
Brauchst nur mehr's Geburtsmonat sonnst nix mehr!
die Leut kann ma a oiss einreden....
geh bittschen...