G’sündester Vorsatz: Rauchfreies 2017

Im Jänner fassen viele Menschen gute Vorsätze für das neue Jahr – besonders wenn es um die Gesundheit geht. Mit dem Rauchen aufzuhören, zählt wohl auch 2017 zu den häufigsten Zielen der Österreicher. Mit professioneller Unterstützung von Apothekern könnte dieses Vorhaben gelingen. Bis Ende des Monats dauern die Raucherberatungswochen in den Apotheken.

Mehr als 24 Prozent der Österreicher rauchen täglich, im Schnitt werden fast 16 Zigaretten pro Tag konsumiert. Jedes Jahr versucht rund ein Drittel der Raucher aufzuhören. Doch dieses Vorhaben tatsächlich in die Realität umzusetzen, fällt vielen schwer. "Apotheken sind für viele Raucher die erste Anlaufstelle, um sich bei der Bewältigung von Nikotinabhängigkeit beraten zu lassen", sagt Ulrike Mursch-Edlmayr, Präsidentin der Apothekerkammer Oberösterreich. Zu Jahresbeginn finden daher auch heuer wieder die bewährten Raucherberatungswochen in Österreichs Apotheken statt. Mehr als 30.000 Menschen nehmen jährlich die professionelle Raucherberatung in Anspruch. Es handelt sich dabei um eines der größten Gesundheitsprojekte zur Raucherentwöhnung in Europa. Neben dem festen Willen, mit dem Rauchen aufzuhören, und der Beratung durch die Apotheker helfen Nikotinersatzpräparate bei der Raucherentwöhnung.

Mit der Nikotinersatztherapie ist es möglich, sofort mit dem Rauchen aufzuhören – ohne die Nebenwirkungen eines Nikotinentzugs wie Nervosität oder Gewichtszunahme.

Nikotinersatz hilft

Es gibt eine breite Palette an Nikotinersatzprodukten, vom Nikotinkaugummi über das Nikotinpflaster oder einem Nikotininhalator bis zum Mundspray. "Viele Nikotinersatzprodukte sind während der Raucherberatungswochen in den Apotheken vergünstigt erhältlich", sagt Mursch-Edlmayr. Dazu bieten die Apotheker kostenlose Beratung bei der Auswahl, Dosierung und Handhabung dieser Präparate an.