Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Frauenproblem Osteoporose

30. November 2016, 00:04 Uhr
Frauenproblem Osteoporose
Primar Wolfgang Lintner Bild: (Klinikum Wels)

Rund 700.000 Menschen leiden in Österreich an Osteoporose. Viele Frauen erkranken nach dem Wechsel.

Etwa ein Drittel aller Frauen erkrankt nach dem Wechsel daran, bei den über Achtzigjährigen sind es zwei Drittel. Aber auch Männer – vor allem ältere – sind betroffen. Frühzeitig erkannt, kann dem Abbau der Knochenstruktur durch Medikamente, Ernährung und Bewegung entgegengewirkt werden.

Weniger Kalk in den Knochen

"Mit zunehmendem Alter nimmt der Kalkgehalt in den Knochen ab", sagt Wolfgang Lintner, Leiter des Instituts für Nuklearmedizin am Klinikum Wels/Grieskirchen. Die Widerstandsfähigkeit des Knochens gegen Stürze, Traumen und andere Belastungen von außen werde geringer. Darum ist es laut Lintner sinnvoll, die Knochendichte ab dem 40. Lebensjahr zu kontrollieren, um Risikopatienten rechtzeitig zu erkennen. "Mit einer geeigneten Therapie kann die Knochendichte auch wieder ansteigen", sagt der Spezialist.

Zur Behandlung der Osteoporose stehen verschiedene Medikamente zur Verfügung, die in den Knochenstoffwechsel eingreifen und eine Verlangsamung des Knochenabbaus sowie einen verbesserten Knochenaufbau bewirken.

Auch Bewegung dient sowohl der Vorbeugung als auch bei der Therapie. "Regelmäßiges Training baut nicht nur Muskeln auf, Druck- und Zugbelastungen regen auch den Knochenstoffwechsel effektiv an", sagt Viktor Sadil, Leiter des Instituts für Physikalische Medizin am Klinikum Wels/Grieskirchen.

Aber nicht nur durch Bewegung, sondern auch durch die Aufnahme von Kalzium und Vitamin D kann die Knochendichte positiv beeinflusst werden. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität und die Einnahme von Kombinationspräparaten werden bereits bei Osteopenie, der Vorstufe der Osteoporose, empfohlen.

mehr aus Gesundheit

Genialität in den Genen?

"Kau dich schlank": Abnehmen ganz ohne Diät

Studie: Krebserkrankungen treffen immer mehr junge Menschen

Chronische Fettleber wird medikamentös behandelbar

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen