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Erbsen: Kleine Entzündungshemmer

13. August 2014, 00:04 Uhr
Kleine Entzündungshemmer
Klein, grün und voller gesunder Inhaltsstoffe: die Erbse Bild: OON

Erbsen als Alleskönner - Studien belegen ihre entzündungshemmende Wirkung - Ernährungsforscher raten zum oftmaligen Verzehr.

Wer gerne Erbsen isst, betreibt aktive Gesundheitsvorsorge. Die Hülsenfrüchte enthalten nämlich nicht nur viel Eiweiß, wertvolle Mineralstoffe und Spurenelemente – Erbsen können durch ihre speziellen Proteine offenbar das Risiko für Entzündungen im Körper senken.

Das haben Wissenschafter vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung in Potsdam jetzt entdeckt. Auch grüne Bohnen und Linsen enthalten diese wirksamen Proteine, die jene chronischen Entzündungen im Zaum halten, die auf Dauer zu vielen Erkrankungen führen, etwa zu Herz-Kreislauf-Problemen, Rheuma, Diabetes oder Alzheimer. Auch Übergewicht kann durchaus eine Folge von chronischen Entzündungen sein.

Niedriger Fettgehalt

Die wirksamen Entzündungshemmer aus dem Garten enthalten aber auch viel Eisen, Zink, Kupfer, Kalium und Kalzium. Die Vitamine B1 und B2 wirken sich vorteilhaft auf Nerven und Gehirnfunktionen aus. Der Fettgehalt in Erbsen ist äußerst niedrig. Außerdem haben sie aufgrund des hohen Ballaststoffanteils eine positive Wirkung auf den menschlichen Cholesterinspiegel.

Die Erbse kommt ursprünglich aus dem östlichen Mittelmeerraum und aus Vorder- und Mittelasien. Erbsen stammen aus der Familie der Schmetterlingsblütengewächse, gegessen werden ihre Samen. Weltweit sind über 250 Sorten bekannt.

Frische und junge Erbsen müssen nur kurz gekocht werden. Allgemein gilt: Je kleiner die Erbse ist, desto zarter ist sie in ihrem Geschmack. Trockenerbsen sollten über Nacht eingeweicht werden, sie brauchen auch eine vielfach längere Kochzeiten als frische Erbsen.

Auch roh ein Genuss

Anders als Bohnen enthalten Erbsen nicht das giftige Phasin, sie können also roh (nur die Früchte, nicht die Schale) genossen werden, allerdings kann man sie nur essen, solange sie noch sehr jung sind.

Später verwandelt sich der enthaltene Zucker in Stärke, und die Erbsen werden mehlig. Bei Erbsen genügt eine Kochzeit von wenigen Minuten.

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