Eine Milliarde Tabaktote drohen in diesem Jahrhundert
WIEN. In diesem Jahrhundert könnten eine Milliarde Menschen weltweit durch den Tabakkonsum sterben.
Es müssten alle Maßnahmen getroffen werden, um das Rauchen weltweit zurückzudrängen. Dies erklärten Experten bei einem Workshop der Zentraleuropäischen Initiative gegen Lungenkrebs in Prag.
"Es ist furchtbar. Erst vergangenen Montag habe ich eine 1969 geborene Patienten mit diagnostiziertem fortgeschrittenen Lungenkrebs bei mir gehabt. Sie hat zwei Töchter, eine sechs, die andere 16 Jahre alt und lebt mit ihnen von ihrem Mann getrennt", schilderte der Wiener Lungenkrebsspezialist Robert Pirker (MedUni Wien/AKH) eine von fast täglichen Erfahrungen in der Onkologie.
"Sechs Millionen Menschen sterben derzeit jährlich weltweit durch den Tabakkonsum. Im Jahr 2030 werden es rund acht Millionen Tote sein", sagte Pirker. Das Lungenkarzinom sei weltweit die gefährlichste Krebsart. Jährlich werden weltweit 1,8 Millionen Neudiagnosen gestellt. 1,6 Millionen Menschen sterben an der Krankheit. Die Zahl der Tabak-Opfer dürfte - wie der Onkologe mit Verweis auf die Berechnungen des britischen Epidemiologie-Gurus Sir Richard Peto darstellte - im 21. Jahrhundert bei steigender Weltbevölkerung die derzeitige Einwohnerzahl Afrikas (1,1 Milliarden Menschen) erreichen.
Die Relation zwischen Neuerkrankungen und Todesopfern ist beim Lungenkarzinom viel ungünstiger als jene beim zweithäufigsten Krebsleiden, dem Mammakarzinom: Jährlich erkranken daran 1,7 Millionen Menschen. Das macht 11,9 Prozent der Krebsleiden weltweit aus. Doch mit 522.000 Todesfällen pro Jahr sind es "nur" 6,4 Prozent der Krebs-Todesfälle. Die Heilungschancen sind deutlich höher. Das liegt daran, dass nur rund 20 Prozent der Lungenkrebserkrankungen in einem potenziell heilbaren Frühstadium entdeckt werden.
Die Zahlen sind auch in Europa ernüchternd: Täglich wird in der EU bei 1.100 Menschen ein Lungenkarzinom diagnostiziert. Täglich sterben daran rund 1.000 Menschen. Pro Jahr sind das 353.000 Tote. Die Mortalität durch Lungenkrebs steigt international pro Jahr um 4,7 Prozent an. 2013 starben an einem Lungenkarzinom in Österreich 2.537 Männer und 1.357 Frauen, 2014 waren es 2.449 Männer und 1.456 Frauen.
85 Prozent aller Lungenkrebserkrankungen betreffen in Zentraleuropa Raucher. In China sind es 60 Prozent.
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Mich würde eher interessieren wie viele Menschen frühzeitig an Dieselabgasen, Flugzeugabgasen usw. sterben
Womit drohen denn diese angeblichen "Tabaktoten" ?
Mit den "Experten", die derart schwachköpfige Thesen verbreiten lassen ?
ein leichtes den Tabakanbau und die Produktion weltweit einzustellen
kleiner Hinweis, auch ohne Tabak sterben zig Millionen von Menschen an den Machenschaften der Giganten
seits Getreide an der Börse spekuliert wird sogar noch mehr !
spekuliert wird auch mit Schweinebäuchen . . .
Und erst recht mit sogenannten Todesfall-Polizzen ! Die unersättliche Gang der herrschenden Kapitalfaschisten kannte noch nie einen Genierer !
Aber sie werden auch ausnahmslos ihre goldenen Löffel abgeben müssen, keine Hoffnung, sondern Gewißheit !
Der Alkohol richtet mehr Elend an. Es handelt sich bei diesem um ein Geschäft in Milliardenhöhe und dadurch wird davon nicht gesprochen. Diese Welt ist verlogen
Genau so ist es! Die Alk-Leichen werden bis heute Tot geschwiegen!
Die Militärs wird es freuen.
Eine Milliarde weniger zum Abschlachten und der Atomkrieg rück ein wenig zurück.
Und ich dachte an die Rentenversicherungen. Was bin ich doch für ne fiese Möpp
Die Raucher haben überproportional Steuern eingezahlt und werden weit unterdurchschnittlich Renten beziehen. Rauchen ist sozial
Und die anderen leben ewig? Wieder eine Statistik - wenns denn wahr wird - für die Würscht.....
Wieviele Milliarden sterben in diesem Jahrhundert durch Alkohol?
Wieviele Milliarden sterben in diesem Jahrhundert durch Drogen?
Beides nicht lebensnotwendig.. Also weglassen. Und fertig.
Gott sei Dank ! Nicht auszudenken die würden alle hundert werden !