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EU drängt zum Kampf gegen Impfmüdigkeit
BRÜSSEL. Angesichts wachsender Impfskepsis und zahlreicher Masernfälle drängt die EU-Kommission alle Mitgliedsstaaten zum gemeinsamen Gegensteuern.
Die Kommission schlägt 20 konkrete Punkte vor, darunter die Erstellung nationaler Impfpläne bis 2020 mit dem Ziel, dass mindestens 95 Prozent der Bevölkerung gegen Masern geschützt sind.
Ärzte und Schwestern sollen so geschult werden, dass sie "Impfungen selbstbewusst verabreichen und zögerlichem Verhalten entgegentreten können".
Ein Informationsportal soll "objektive, transparente und aktuelle Belege für die Vorzüge und die Sicherheit von Impfstoffen" bieten. Auch ein elektronischer, in der ganzen EU lesbarer Impfausweis wird ins Gespräch gebracht.
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