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Die richtige Ernährung ist die allerbeste Medizin

Von Barbara Rohrhofer, 07. Februar 2018, 00:04 Uhr

Bei der Gesundheitstour am 15. Februar in Rohrbach dreht sich alles um die Ernährung.

Ernährung kann nicht nur Krankheiten vorbeugen. Sie kann auch helfen, dass Leiden weniger werden oder aber ganz verschwinden. Mit Ernährungsmedizin lässt sich viel erreichen, zum Beispiel bei Krankheiten wie Typ-2-Diabetes oder Fettleber, sagen Diätologin Viktoria Grims und Primar Anton Ebner, Leiter der Abteilung für Innere Medizin am Landeskrankenhaus Rohrbach.

 

Früchte und Fisch für das Gehirn: Viele Nahrungsmittel enthalten Substanzen, die über das Verdauungssystem auf das Gehirn wirken. In Studien stellte sich heraus, dass Menschen, die viel frisches Gemüse, Früchte, Fisch und Vollkorn zu sich nehmen, psychisch robuster sind. Häufiger an Depressionen und Angststörungen erkranken Menschen, die vorwiegend Weißmehlprodukte, Süßigkeiten und Pommes frites essen. Ein Artikel in der Fachzeitschrift "Nutritional Neuroscience" kam zu dem Schluss, dass der Verzehr von viel Obst und Gemüse "eine nicht-invasive und kostengünstige therapeutische Maßnahme zur Unterstützung eines gesunden Gehirns darstellen kann".

Hülsenfrüchte gegen Bauchfett: In vielen Bevölkerungsstudien zeigt sich, dass Menschen, die reichlich Erbsen, Bohnen und Linsen essen, meist weniger wiegen. In einer wissenschaftlichen Untersuchung zeigte sich, dass die Teilnehmer, die mehr Hülsenfrüchte aßen und sonst nichts an ihrer Ernährung änderten, genau so viel abnahm wie die Kontrollgruppe, die weniger Kalorien zu sich nahm. Weiterer positiver Effekt: In den Untersuchungen hatten "Hülsenfrüchte-Esser" einen niedrigeren Blutzuckerspiegel und eine bessere Cholesterin- und Insulinregulierung.

Mittelmeerküche für die Gefäße: Die mediterrane Küche ist seit vielen Jahren in aller Munde, wenn es um gesunde Ernährung geht. Die südliche Küche, die sich aus viel Gemüse und Olivenöl, Obst, Vollkornprodukten, Nüssen, Fisch und wenig Fleisch und Wurst zusammensetzt, hat viele wissenschaftlich erforschte Vorteile. So schützt sie Gesunde vor Diabetes, Bluthochdruck und Arteriosklerose und senkt bei bereits Erkrankten das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall.

Weniger Salz senkt Blutdruck: Vor allem Menschen, die an Bluthochdruck leiden, reagieren häufig empfindlich auf Salz. Diese Patienten sollten auf ihren Salzkonsum achten, also möglichst wenig industriell verarbeitete Lebensmittel und Fertigprodukte wie Pizza und Chips essen. Eine blutdrucksenkende Wirkung haben Lebensmittel, die reich an Kalium sind; Hülsenfrüchte, Bananen, Karotten, Haselnüsse und Bitterschokolade.

Gesundheitstour in Rohrbach

"Ernährungstrends": Am Donnerstag, 15. Februar, dreht sich ab 18 Uhr im Landeskrankenhaus Rohrbach alles um dieses Thema. Die Experten: Diätologin Viktoria Grims und Primar Anton Ebner, Leiter der Abteilung für Innere Medizin am Landeskrankenhaus und Sportwissenschafter und UNIQA-Vitalcoach Martin Denk beantworten alle Fragen zum Thema. Eintritt frei: Nach der Veranstaltung im Landeskrankenhaus Rohrbach gibt es eine gesunde Jause. Fotos: gespag

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