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Die Masern sind zurück

24. April 2017, 09:48 Uhr
Skepsis bei Masernimpfung
(OÖN) Bild: OON

In Österreich gab es alleine im Jänner und Februar 2017 doppelt so viele Fälle wie 2016

Zu Beginn der Europäischen Impfwoche warnt die Europäische Zentrale für Krankheitskontrolle eindringlich: „In zehn Ländern (Österreich, Belgien, Kroatien, Frankreich, Deutschland, Italien, Polen, Rumänien, Spanien und Schweden) gab es im Jänner und im Februar 2017 bereits mehr als doppelt so viele Erkrankungen wie im Vergleichszeitraum 2016."  In den ersten zwei Monaten dieses Jahres wurden aus 14 EU-Mitgliedsländern und Staaten des Europäischen Wirtschaftsraums 1.524 Masernerkrankungen gemeldet. In Österreich waren es bis zum 21. April laut den Informationen des Gesundheitsministeriums 71 Erkrankungen. 2016 waren es nur etwas mehr als zwei Dutzend gewesen.

Die Masern treffen nicht nur Kinder, sondern auch ältere Menschen. 2014 waren mehr als die Hälfte der Erkrankten über 20 Jahre alt, in den Jahren 2015 und 2016 waren es rund ein Drittel der Erkrankten. Es käme nun darauf an, einerseits die Impflücken bei den Erwachsenen zu schließen, andererseits die Kinderimpfprogramme zu stärken.

Für die Zurückdrängung der Masern - sie sollten an sich in Europa laut den Plänen der Weltgesundheitsorganisation bereits mit dem Jahr 2015 eliminiert sein - wäre die möglichst frühe Durchimpfung der Kinder (zwei Impfdosen im Abstand von vier Wochen ab dem vollendeten 10. Lebensmonat ) und das Schließen von Impflücken in anderen Altersgruppen notwendig.

Impfrate sehr niedrig

In Österreich sollten an sich mehr als 95 Prozent der Kinder rechtzeitig zweimal gegen die Masern (Masern, Mumps, Röteln; MMR-Impfung) immunisiert werden. Das ist aber nicht der Fall, wodurch die Impfrate zu gering ist, um Übertragungen und Ausbrüche zu vermeiden. Sechs Prozent der Zwei- bis Fünfjährigen, das sind etwas mehr als 20.000 Kinder, sind derzeit in Österreich gar nicht gegen Masern geimpft. Etwa zehn Prozent aller geimpften Kinder sind kein zweites Mal geimpft. Das sind fast 39.000 Kleinkinder und mehr als 37.000 Schulkinder.

Die Situation in der EU und im Europäischen Wirtschaftsraum ist bezüglich der potenziell gefährlichen Masern - bei 20 Prozent der Patienten kommt es zu schweren Komplikationen - ist offenbar ernst. "In den vergangenen zwölf Monaten, zwischen 1. März 2016 und 28. Februar 2017 wurden aus 30 EU/EEA-Ländern 5.881 Masernerkrankungen gemeldet. Auf Rumänien entfielen 46 Prozent, auf Italien 24 Prozent und auf Großbritannien neun Prozent der Infektionen.

Europaweit  lag Österreich im bisherigen Rekordjahr 2015 mit 35,3 gemeldeten Fällen von Masern pro einer Million Personen an zweiter Stelle nach Kroatien (Kroatien 51,6 Fälle pro einer Million Einwohnern). An dritter Stelle rangierte Deutschland mit 30,5 Fällen pro einer Million Personen, wobei es in Deutschland 2015 zu einem Todesfall bei einem Kleinkind im zweiten Lebensjahr kam.

2015 waren in 15 von 23 EU/EEA-Ländern, welche zu den Durchimpfungsraten Daten lieferten, weniger als 95 Prozent der Kinder zweimal gegen die Masern immunisiert. In zwölf von 27 Staaten, welche Informationen bekannt gaben, hatten weniger als 95 Prozent der Kinder die erste Teilimpfung erhalten

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147  Kommentare
147  Kommentare
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schmerzbert (393 Kommentare)
am 24.04.2017 19:09

Ich versteh ja auch die ganzen Versuche der Impfgegner hier zu missionieren nicht, man muss ja seine Kinder nicht grundsätzlich impfen.
Sinnvoll ists halt bei denen die man behalten will!

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danube (9.663 Kommentare)
am 24.04.2017 23:30

scherzbert,

das ist keine Mission, sondern Aufklärung!
Denn bei den Massenmedien und Impfbefürwortern werden Impfkritiker meistens ignoriert, diffamiert und der Aluhut aufgesetzt.

Hier kann man zeigen, dass es auch Impfkritiker gibt und berechtigte Argumente haben:
http://www.impfkritik.de/

Erzähl das mal Eltern, die deren Kind durch eine Impfung verloren haben oder es danach schwer krank wurde!

„Die Wahrheit hat nichts zu tun mit der Zahl der Leute, die von ihr überzeugt sind.“
Paul Claudel

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danube (9.663 Kommentare)
am 24.04.2017 23:40

bei scherzbert hat die Angstkampagne offensichtlich eine etwas zu starke Wirkung: "Sinnvoll ists halt bei drnen, die man behalten will" - soll wohl heissen, sass nichtgeimpfte Kinder alle sterben?
Dass die Angst einen klein macht, merkt man deutlich am scherzbert!

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dachbodenhexe (5.629 Kommentare)
am 24.04.2017 18:45

Das Schöne an der Möglichkeit ds Impfens ist jene, daß diejenigen die sich gerne Impfen lassen sich keine Sorgen mehr um die Ansteckung machen müssen!

Mich wundert es, warum soviele Impfbefürworter so gegen die Impfgegener auftreten. Haben die Impfbefürworter denn kein Vertrauen in die Impfung ?

Oder fürchten sie sich so vor den Nebenwirkungen?

Ein Geimpfter braucht sich doch um seine Gesundheit keine Sorgen mehr zu machen, begreift das doch endlich !

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schmerzbert (393 Kommentare)
am 24.04.2017 18:57

auch nur so am Überschriften lesen wie?

Also ich versuchs mal in kurzen Worten (wirklich kurz!) damit es eventuell auch die "gespielt" Naiven verstehen könnten:
1. nicht jeder kann sofort gegen alles geimpft werden (Babies)
2. nicht jeder spricht auf jeden Impfstoff an
Sollen sich die also vor den "mutwilligigen" Bazillenschleudern verstecken müssen, bzw. nicht möglich da man die ja normalerweise nicht erkennt (ausser eventuell an den Birkenstock und am selber gestrickten Jutepullover)....

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watergate2000 (1.468 Kommentare)
am 24.04.2017 21:53

Achso. Du bist aber ein Lustiger. Und warum wirkt es bei manchen nicht?

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 24.04.2017 22:04

Wegen zb schwacher Immunreaktion nach einer Chemo oder anderen ernsthaften Erkrankungen etc.

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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 24.04.2017 17:52

http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2015-02/masern-impfung-risiko

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 24.04.2017 17:22

Danke an die ImpfgegnerInnen - großartig gemacht.
👎🏻

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( Kommentare)
am 24.04.2017 17:17

In einem Berliner Asylantenheim eine Masernepedemie!
Syrische Flüchtlinge,weißt eine große Anzahl an Polio Erkrankung!
Umsonst ist diese " Schmierinfektion" nicht so gefürchtet! Wird auch von den Balkan immer noch eingeschleppt!!

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 24.04.2017 22:06

Masernepidemien gibt es eher in Baumschulen....äh, Waldorfschulen
In Gefängnissen ist es TBC

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Void (488 Kommentare)
am 24.04.2017 17:15

Letztendlich sind die Eltern für Ihre Kinder verantwortlich. Ich möchte halt nicht in deren Haut stecken wenn ihr Kind Schäden oder gar den Tot erleiden muss und es hätte eine simple Impfung dieses verhindern können.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 24.04.2017 17:23

100 % Zustimmung!!!

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watergate2000 (1.468 Kommentare)
am 24.04.2017 17:30

Und das ist eben nur die eine Seite. Es gibt genauso Todesfälle als Folge von Impfungen.
Wieviele sterben den an Masern wirklich? Ein Bruchteil! Genauso oder wahrscheinlich sogar weniger sterben als Folge der Impfung.
Eine Statistik ist immer schön. Hilft dir im Einzelfall aber genau gar nichts.

Gehe davon aus, dass alle nur das Beste für ihre Kinder wollen! Manche sind leider zu sehr in ihrer Aluhutwelt, aber all jene die Impfungen als rein positiv hinstellen, sollten sich den Hut genauso richten.

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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 24.04.2017 17:50

Tja. Das Problem ist, dass du in der Medizin ohne Statistik nicht weiter kommst.
Ein Einzelfall besagt nichts.
Gestern hatte ich Schnupfen. Am Abend hab ich ein Gulasch gegessen. Hat das Gulasch (oder einer seiner Inhaltsstoffe) den Schnupfen besiegt? Oder doch vielleicht das heisse Bad mit Duftbad vom Hofer? Oder die warmen Socken beim Schlafen?
Erst dadurch, dass man viele Menschen in einer Statistik zusammenfasst, kann man derartige mögliche Nebenwirkungen einigermassen erfolgreich ausschliessen. Es ist schliesslich recht unwahrscheinlich, dass von 10000 Schnupfen Patienten 10000 am Abend Gulasch essen.
Und natürlich ist auch klar, dass man aus einer Statistik nicht auf den Einzelfall schliessen kann. 98% aller Autounfälle gehen dank Sicherheitsgurt und Airbag relativ glimpflich aus. Was bedeutet das für mich?

Medizin ist keine einfache Sache. Der Mensch ist ein komplexes System, das aus vielen Komponenten besteht.

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watergate2000 (1.468 Kommentare)
am 24.04.2017 21:48

Und deine Antwort besagt genau das was ich geschrieben habe.

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.04.2017 17:12

Eine Angabe im Artikel, in welchen Bundesländern, in welchen Bezirken oder Städten sie aufgetreten sind, hätte mich sehr interessiert.

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danube (9.663 Kommentare)
am 24.04.2017 16:53

Uns hat bei der Entscheidung, ob wir unser Kind impfen lassen oder nicht, das Buch "Impfen Pro & Contra " von Martin Hirte sehr geholfen.

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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 24.04.2017 17:02

Seltsam. Der sagt auf seiner Web Seite aber, dass Impfen bei Pocken ausserst wirksam ist. Du hast weiter unten das Gegenteil behauptet.
Und es scheint auch, dass er der Masernimpfung (um die es ja in diesem Artikel eigentlich geht) nicht abgeneigt ist.

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danube (9.663 Kommentare)
am 24.04.2017 17:18

Es ging damals um die Mehrfachimpfung und das Buch war damals hilfreich bei unserer Entscheidung. Stimmt, es geht hier um die Masernimpfung und mein Kommentar bezüglich des Buches weich leicht vom thema ab.

Davon, dass wir unser Kind gegen Pocken oder gegen Masern impfen sollen, sind wir nicht überzeugt. Es gibt keine Langzeitstudien und der Verdacht, dass hier Neurotoxine wie Aluminium und Quecksilber enthalten sein können, ist uns einfach zu riskant.

Die Gesundheit ist zu wertvoll, als dass ich damit herumexperimentiere!

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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 24.04.2017 17:25

Genau deshalb: impfen

Ok, nicht jede Impfung ist in unseren Breiten sinnvoll. Gegen nordtibetnisches Dschungelfieber würde ich mich auch nicht impfen lassen.
Aber bewährte IMpfungen gegen Polio, MMR, Hpatitis etc. mit den dünnen Argumenten abzuschmettern und in einem Artikel in dem es um Masern geht mit deinen Aussagen aufzukreuzen ist gemeingefährlich.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 24.04.2017 17:26

Naja - man kann auch lieber Hirnschäden bis hin zum Tod in Kauf nehmen.

Falls eurem Kind das passiert - seid ihr Schuld, das ist euch hoffentlich bewusst.

Unverantwortlich und dumm nenne ich das.

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derkommentator (2.246 Kommentare)
am 24.04.2017 22:19

und wer ist schuld wenn dem Kind beim Impfen was passiert?

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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 24.04.2017 18:01

> und der Verdacht, dass hier Neurotoxine wie Aluminium und Quecksilber enthalten
> sein können, ist uns einfach zu riskant.

Wieviel Flüssigkeit bekommst du bei einer Impfung injeziert? 2 Liter, 3 Liter, 5 Liter?
Bei einer Impfung kriegst du ein paar Milliliter! Selbst wenn da Aluminiumsalze drinn sind, dann sind die Mengen so winzig, dass es für deinen Organismus kein Problem darstellt. Du scheidest sie einfach wieder aus. Isst du einen Salat, dann sind da mehr Aluminiumslaze drinnen, die im Darm resorbiert und in der Leber ausgeschieden werden! Organismen sind von der Evolution hingetrimmt worden, mit kleinen Mengen klar zu kommen. Du stirbst nicht oder trägst wegen jedem Kleinscheiss Schäden davon.

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watergate2000 (1.468 Kommentare)
am 24.04.2017 21:50

Aber den Unterschied zwischen Injizieren und Verdauen kennst schon?

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 24.04.2017 22:28

Wer hat als Kind seine Jausenbrote in Alufolie eingepackt bekommen?

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Ovilavis (212 Kommentare)
am 24.04.2017 19:09

Wer behauptet dass Sie das Kind gegen Pocken impfen lassen sollten?
Die gesamte Welt wurde von der WHO bereits 1980 als pockenfrei erklärt.
Also bitte, zuerst nachlesen und dann schreiben.

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 24.04.2017 22:17

Ich hab mich auch grad am Kopf gekratzt ob dieses Unsinns.
Die Ausrottung der Pocken durch flächendeckende war der größte Erfolg der WHO.
Und dann noch der Schmarrn mit Aluminium.

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watergate2000 (1.468 Kommentare)
am 24.04.2017 17:25

Hirte ist einer der wenigen, wenn nicht der Einzige, der die Sache wirklich objektiv abgeht. Er verteufelt weder alle Impfungen, noch stellt er sie als Heilbringer dar.
Das Lesen des Buches wird weder einen eingefleischten Befürworter noch einen Gegner vom jeweiligen Gegenteil überzeugen.
Wenn man aber versucht die Sache selbst objektiv anzugehen hilft dieses Buch enorm.
Hirte ist unter den Gegnern selbst umstritten, und von den Befürwortern wird sein Standpunkt genauso abgelehnt.
Manche mögen das als Schwäche auslegen. Mir gefällt diese Graustufe sehr gut. Die Welt ist nicht Schwarz/Weiß.

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Bergretter (2.319 Kommentare)
am 24.04.2017 15:48

zwar tun mir die Kinder dieser Ignoranten leid, weil die können ja nichts für ihre Eltern. Aber ich finde es nur gerecht, daß die, die nicht geimpft sind Masern bekommen und die geimpften nicht. Aber wenn sie einmal Masern haben, brauchen sie eh nicht mehr geimpft werden, weil dann sind sie immun. Und wenn Schäden bleiben, bitte bei den Eltern beschweren.

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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 24.04.2017 15:59

Das Problem ist, dass nicht alle Personen geimpft werden können. Da sind zum einen Babys, deren Immunsystem noch überfordert wäre. Da sind zum Beispiel ältere Menschen, deren Immunsystem schon zu schwach ist. Und dann gibt es auch noch diejenigen, deren Immunsystem generell mit Impfungen nicht klar kommt.
Alle die können nicht geimpft werden, selbst wenn sie es wollten.
Wie kommen die dazu, sich anzustecken, nur weil genügend Ignoranten herumrennen?
Jetzt einmal ganz davon abgesehen, dass wir alle die Behandlungskosten dieser Ignoranten im Falle des Falles zu zahlen haben.

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.04.2017 16:58

Die materielle Frage ist die nebensächlichste. Wie ich dein Posting zu Lesen angefangen habe, habe ich diesen Schluss schon vor mir gesehen. "Vor meinem geistigen Auge" grinsen

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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 24.04.2017 17:04

Dem stimme ich schon zu. Allerdings ist nebensächlich nicht unbedingt gleichbedeutend mit "völlig unwichtig".

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derkommentator (2.246 Kommentare)
am 24.04.2017 22:24

"Da sind zum einen Babys, deren Immunsystem noch überfordert wäre."
Überfordert mit einer absolut harmlosen Impfung?

"Da sind zum Beispiel ältere Menschen, deren Immunsystem schon zu schwach ist." Du meinst jetzt die 15-jährigen, die mit 14 die Auffrischung übersehen haben?

"Und dann gibt es auch noch diejenigen, deren Immunsystem generell mit Impfungen nicht klar kommt."
- aha, hoffentlich wurde das vor der ersten Impfung festgestellt.

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danube (9.663 Kommentare)
am 24.04.2017 15:33

Vor der Impfentscheidung sollte sich jeder umfangreich informieren und da es ja genug Impfbefürworter gibt, hier auch einige Fakten von der Gegenseite:

http://www.impfkritik.de/

Wie bei den Kommentaren deutlich ersichtlich, sind leider die meisten Wortmeldungen der Impfbefürworter eher unsachlich, untergriffig und diffamierend.

Trotzdem sollte sich jeder Elternteil auch die Gegenmeinungen dazu genau ansehen...

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( Kommentare)
am 24.04.2017 15:41

Verantwortlich für diese Webseite
Netzwerk für unabhängige Impfaufklärung (NEFUNI)
Initiator: Hans U. P. Tolzin

" Der ehrenwerte Beruf, den ich vor über 30 Jahren erlernte, heißt korrekt "Molkereifachmann". Bitte etwas mehr Pietät vor einem inzwischen so gut wie ausgestorbenem Beruf! Übrigens ist der zeitliche Zusammenhang zwischen meiner damaligen Lehre und dem Molkereisterben natürlich rein zufällig!"

http://www.impf-report.de/impressum/index.html#werist

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schmerzbert (393 Kommentare)
am 24.04.2017 15:45

ja kann denn ein Molkereifachmann nicht auch zugleich Impfexperte sein?!?

Jetzt werden wir aber schon sehr kleinlich hier!!!

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( Kommentare)
am 24.04.2017 15:48

Entschuldigung!

Weiter in dem Text von Hr. Tolzin heisst es noch (finde ich sehr prägnant grinsen ):

"Ich interessiere mich seit Jahren für die "Neue Medizin" nach Dr. Hamer, die dieser inzwischen als "Germanischen Neuen Medizin" ausgerufen hat und der sich inzwischen tatsächlich von jüdischen Geheimgesellschaften umzingelt sieht."

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schmerzbert (393 Kommentare)
am 24.04.2017 15:52

diese Hobbymediziner disqualifizieren sich doch selbst.....

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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 24.04.2017 15:53

Ach der Hamer.
Der hat meinen ehemaligen Mechanik-Lehrer auf dem Gewissen. Der ist ihm auch auf den Leim gegangen.

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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 24.04.2017 16:30

Natürlich kann er.
Genauso wie ein hawaianischer Gärtner "Experte für schwarze Löcher im LHC" sein könnte.
Genauso wie ein holländischer Maschinenschlosser Experte für Perptua mobilae sein könnte.
Möglich ist es natürlich.

Im Zweifel orientiere ich mich dann aber doch lieber an den Leuten, die ihr Handwerk von der Pieke auf gelernt haben und die mit ihren Ansichten und Erkentnissen nicht alleine da stehen. Auf lange Sicht ist die Erfolgschance dort einfach größer, dass sie nicht falsch liegen. Klar, gab es auch in den Wissenschaften Aussenseiter, die letzten Endes recht hatten. Aber die Mehrzahl hatte es eben nicht. Das übersehen halt nur die meisten "Gallileo Gambit" Diskutierer.

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danube (9.663 Kommentare)
am 24.04.2017 16:44

Tolzins Beruf ist Journalist und es soll halt auch Journalisten geben, die ihren Job machen.

Nicht selten werden sie dafür diffamiert, verleumdet und damit deren Ruf ruiniert.

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Honigsammler (4.501 Kommentare)
am 24.04.2017 15:48

Eltern wie sie es sind, sollten auswandern.
Am besten nach Afrika, dann hätten sie Probleme zw. Pest, Cholera und Masern zu entscheiden.
Hart aber lehrreich!!

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danube (9.663 Kommentare)
am 24.04.2017 16:41

Afrika ist zwar der schönste Kontinent der Welt, aber auch dort wird fleißig geimpft. Leider ist seit dem Autismus stark am steigen:

http://gerhardschneider.at/2017/04/02/vaxxed-der-film-den-niemand-sehen-darf-impfen-autismus/

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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 24.04.2017 17:32

Wiki: Autismus

Früher gab es den Verdacht, dass Umweltgifte oder Impfstoff-Zusätze Autismus auslösen können. Die US-Gesundheitsbehörde FDA betrachtet diese Hypothesen jedoch seit 2006 als widerlegt.

Folgende Faktoren spielen bei der Zunahme der Fallzahlen in jüngerer Zeit eine Rolle:
* Der häufigere Besuch von Kindergärten und die frühere Einschulung der Kinder erhöhen die Chance, dass Autismus entdeckt wird.
* Eltern beobachten heute aufmerksamer, ob sich ihre Kinder „normal“ entwickeln. Früher brachte man oft ein Kind erst dann zum Arzt, wenn es auffällig spät sprechen lernte.
* Die Definition von Autismus ist verbreitert worden, so dass mehr Kinder als autistisch diagnostiziert werden.
* In der Vergangenheit wurde Autismus oft unter kindlicher Schizophrenie oder Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) eingeordnet.

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( Kommentare)
am 24.04.2017 16:53

Und warum haben wir wieder so viele " alte Krankheiten", die immer weniger wurden, durch die Einschleppung von Menschen aus Ländern wo es diese Schutzmaßnahmen, Hygiene.....nicht gibt!!

TBC.....,immer weiter im Vormarsch! Auch wenn sich jetzt einige Aufregen, das stimmt nicht, wenn das einem gesunden Menschenverstand nichts sagt,so viele Menschen kommen in unser Land, und es gab keine Gesundheits Kontrollen, na bitte was
dann??!

Was die Impfungen anbelangt,muss jeder selber entscheiden! Ich bin auch für Impfungen bei Kinder!
Was bei Kinder hilft, muss nicht bei Erwachsen helfen! Kenne Leute die sind Grippe geimpft, und bekamen sie trotzdem! Mir ging es nach einer Hepatitis B Impfung ziemlich schlecht!!

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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 24.04.2017 17:22

Das ist ein immer wieder kehrendes Missverständnis. Eine Impfung schützt selbst nicht vor einer Krankheit. Eine Impfung trainiert das Immunsystem! Im Falle einer echten Erkrankung ist es (auch wenn geimpft wurde) trotzdem noch immer das Immunsystem, welches den Erreger bekämpft. Der einzige Unterschied: mit einer Impfung hat man das Immunsystem (umgangssprachlich) in ein Trainingslager geschickt, so dass im Falle eines echten Erregers die "Waffe" bereits vorrätig ist und somit die Bekämpfung sofort beginnt. Der Erreger hat dadurch viel weniger Zeit sich zu vermehren, ehe die Abwehr dann endlich in Gang kommt.

Nur bei manchen funktioniert das nicht. Und Grippe ist sowieso ein spezieller Fall, da es nicht "das" Grippevirus gibt, sondern sich dieses Virus ständig verändert. D.h. du kannst gegen einen Grippestamm geimpft sein und dir einen ganz anderen Stamm einfangen.

Dir ist es nach einer Hepatits B Impfung schlecht gegangen. Ok, das kommt vor. Was aber wenn du dir echte Viren eingefan

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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 24.04.2017 15:51

Es geht aber nicht um Meinung.
Es geht um simple Nachweise. Ist bekannt, welcher Erreger eine Krankheit auslöst, dann kann man im Blut auch nachsehen, ob es gegen diesen Antikörper gibt. Je mehr Antikörper, desto höher die Chance, dass der Erreger vom Immunsystem rechtzeitig abgefangen werden kann, ehe er sich soweit vermehrt, dass er ernsthaften Schaden anrichtet.
Kann man nachweisen, dass bei einem entsprechend hohen Prozentsatz der Bevölkerung nach einer Impfung die Rate der entsprechenden Antikörper steigt, dann ist die Impfung soweit auch wirksam. Was es dann noch abzuklären gilt, das sind mögliche Nebenwirkungen, die im Falle von Impfungen zwar vorhanden sind, aber in Relation zu den Auswirkungen der Krankheit gering sind. Das wird in klinischen Studien gemacht, indem wieder eine entsprechend hohe Zahl von Personen geimpft wird. Eine entsprechend hohe Zahl deswegen, weil ein Ergebnis von einem einzelnen nichts aussagt.
Mit Meinung hat das alles nichts zu tun.

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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 24.04.2017 15:56

Und um das klar zu stellen:
Eine Impfung ist nicht notwendigerweise bei allen Personen wirksam! Bei manchen Menschen tut sich nichts im Immunsystem. Warum das so ist, weiss zur Zeit keiner. Man kann dann versuchen ein 2-tes mal zu impfen (deshalb auch u.a. die Nachimpfungen).
Aber eines ist sicher: Mit einer Impfung steigt zumindest die Chance, dass der Erreger sich nicht grossartig ausbreiten kann. Ohne Impfung hingegen bleibt einem nur eines: der Natur ihren Lauf lassen und hoffen dass das Immunsystem gewinnt. Was es in vielen Fällen auch tut. Aber eben nicht immer.

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danube (9.663 Kommentare)
am 24.04.2017 16:54

Stimmt, es geht um Fakten:
http://gerhardschneider.at/2017/04/02/vaxxed-der-film-den-niemand-sehen-darf-impfen-autismus/

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