Die Grippe ist da! Jeder 5. Erkrankte muss mit Komplikationen rechnen
Alle Jahre wieder: Die echte Grippe – die Influenza – ist in Oberösterreich angekommen. Die Zahl der Erkältungskrankheiten ist innerhalb von zwei Wochen um 24 Prozent gestiegen.
Laut Informationen des Departments für Virologie der Medizinischen Universität Wien hat die Grippewelle Österreich dieses Jahr bereits Anfang Februar erfasst. Für Oberösterreich bestätigt das jetzt auch die Gebietskrankenkasse. In den vergangenen zwei Wochen stieg die Zahl der Krankenstände, die aufgrund grippaler Infekte und echter Grippe ausgelöst wurden, um 24 Prozent an.
"Die derzeitige Faktenlage gibt aber keinen Anlass zur Sorge, dass wir es mit einer derart massiven Grippewelle zu tun bekommen wie 2013", sagt Anneliese Luft, Chefärztin der Gebietskrankenkasse OÖ. Laut ihren Erfahrungen habe eine Grippewelle nichts mit einem milden oder sehr strengen Winter zu tun. Wie sich eine Grippe verbreitet, sei eher ein "soziales Zufallsprodukt". Influenza-Erkrankungen gibt es derzeit in allen Bundesländern. Auch in ganz Europa ist eine erhöhte Aktivität des Influenza-Virus zu verzeichnen. Deshalb raten Experten, große Menschenansammlungen eher zu meiden.
Gefahr für ältere Menschen
Die echte Grippe ist deshalb so gefürchtet, weil jeder fünfte Erkrankte mit Komplikationen wie zum Beispiel einer Lungenentzündung rechnen muss. Besonders bei älteren und immunschwachen Menschen kann sie einen schweren Verlauf nehmen. Wie man eine Influenza von einem grippalen Infekt unterscheiden kann, erklärt Chefärztin Luft:
Echte Grippe: Die Symptome kommen wie aus dem Nichts. Innerhalb einer halben Stunde stellt sich ein schweres Krankheitsgefühl mit rasch steigendem Fieber und Schüttelfrost ein. Dazu kommen Abgeschlagenheit, Gliederschmerzen, Kopfweh, Schnupfen und Husten. "Nach einer Influenza kann man sich sehr lange geschwächt fühlen. Insgesamt dauert die Erkrankung etwa fünf bis sieben Tage. Erst wenn man zwei Tage fieberfrei ist, darf man wieder arbeiten gehen", sagt die Expertin.
Grippaler Infekt: Ein Kratzen im Hals – das ist meistens der erste Vorbote einer Erkältung. Innerhalb weniger Tage können eine verstopfte oder laufende Nase, Niesen, Husten und Kopfschmerzen dazukommen. "Man fühlt sich schlapp, muss aber gar kein Fieber haben", sagt Luft. Zwei bis drei Tage nach Ausbrechen des Infekts ist der Höhepunkt erreicht. Nach einer Woche ist man in der Regel wieder fit.
So schützen Sie sich
Die beste Möglichkeit, sich vor einer Influenza-Infektion zu schützen, ist die Schutzimpfung vor Beginn der Grippesaison im Herbst.
- Was sonst noch hilft?
- Regelmäßig Hände waschen und vom Gesicht fernhalten
- Hygienisch husten (nicht in die Hand, sondern in den Ärmel)
- Auf Körperkontakt (Hand geben, umarmen etc.) am besten verzichten
- Geschlossene Räume regelmäßig lüften
Die lieben "Experten" geben also den Rat Menschenansammlungen zu meiden.
Unglaublich, derartige Ratschläge (die in der Praxis irrelevant sind) zu verbreiten.
Dämlicher gehts wohl nimmer...
Gebt eventuell einmal den Rat zur Vorbeugung. Es gibt pflanzliche Stoffe, die die Abwehrkraft des Immunsystems steigern, und die jeder einnehmen kann.
Oder: Mehr Bewegung an der frischen Luft uvam...
im Artikel :
Auch in ganz Europa ist eine erhöhte Aktivität des Influenza-Virus zu verzeichnen. Deshalb raten Experten, große Menschenansammlungen eher zu meiden.
soll ich jetzt das Forum meiden ? hihihihihihihhihihihihihihihi
den gesunden menschen schadet es oft nicht, wenn das immunsystem wieder einmal ordentlich angeworfen wird !
conclusio: alles --> wird wieder recht...