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Die Glücksmomente der OÖN-Leser

Von (had), 28. August 2014, 00:05 Uhr
Die Glücksmomente der OÖN-Leser
Glücksgefühle: Die Familie ist den Oberösterreichern ganz wichtig. Bild: Weihbold

Was macht glücklich? Die OÖN haben dazu ihre Leser befragt – und sich auch angeschaut, was die Wissenschaft dazu sagt. Acht Dinge, die glückliche Menschen anders machen.

Eine Umarmung, der Duft von frisch gemähtem Gras, die Heilung von einer schweren Krankheit: Die OÖNachrichten haben ihre Leser gebeten, von ihren ganz persönlichen Glücksrezepten und -momenten zu berichten.

"Um glücklich zu sein, sollte man nicht ,das große Glück‘ erwarten, sondern die kleinen Glücksmomente genießen: einem Menschen Gutes tun und sein Lächeln sehen, im Wald einen Herrenpilz finden oder einfach den Geruch von frisch gemähtem Gras im Sommer einatmen!", schrieb etwa Ingrid Streicher, eine der vielen OÖN-Leserinnen und -Leser, die der Aufforderung gefolgt sind.

Auch Helene Kloibhofer aus Freistadt weiß ganz genau, wie sich Glück anfühlt: "Nach meiner erfolgreich behandelten Krebserkrankung bin ich glücklich, den Sinn des Lebens besser und bewusster wahrzunehmen und jeden Tag so leben zu können, als wäre es der letzte."

Martin Aichhorn ist dann glücklich, "wenn ich die Menschen, die mich umgeben, glücklich machen kann. Egal ob es durch meine Hilfe, ein Lächeln, eine Umarmung oder etwas Humorvolles geschieht."

"Für mich ist das höchste Glück, wenn es meiner Familie gut geht und meine kleinste Enkeltochter mich umarmt, mir ein Bussi gibt und sagt: ,Omi, ich hab dich lieb´", schreibt Gertraud Wilflingseder.

Das tun glückliche Menschen

Haben Sie mehr Geld, bessere Gene, ein schöneres Haus oder einfach "Schwein gehabt" im Leben? Weltweit beschäftigen sich Wissenschafter mit dem Thema Glück, die OÖN haben sich angeschaut, was glückliche Menschen demnach auszeichnet:

1 Sie sind dankbar. "Wenn man wahrnimmt, was man hat, dann steigt der Wert der Dinge, die wir um uns haben", sagt Psychologin Sonja Lyubomirksy, (University of California), in ihrem Buch "Glücklich sein".

2 Sie sind optimistisch. Diese Menschen nehmen auch schlechte Momente im Leben als Situationen wahr, in denen sie wachsen und neue Lektionen lernen können. Optimisten sehen die Welt als einen Ort voller Möglichkeiten.

3 Sie vergleichen sich nicht mit anderen. "Befreien Sie sich von Neid", rät Robert Land, Professor an der Yale-University (USA). "Es gibt immer jemanden, der vermeintlich oder tatsächlich besser ist als wir. Wir können daher jederzeit unzufrieden mit unserem Leben sein. Oder es lassen!"

4 Sie sind achtsam. Glück erlebt man in der Gegenwart. "Man kann unter der Dusche stehen und überlegen, was man noch zu erledigen hat, oder mit allen Sinnen das Wasser auf der Haut spüren – und so dem Glücksmoment eine Chance geben", sagt Psychologin Heide-Marie Smolka.

5 Sie pflegen ihre Beziehungen. "Freunde sind unerlässlich für ein glückliches Leben", sagen Dubravka Miklovic und Majda Rijavec von der Uni Zagreb. Auch eine stabile Liebesbeziehung macht den Forschern zufolge glücklich.

6 Sie können verzeihen. "Diese Menschen vergeben sich und anderen – macht glücklicher und ist gesünder, denn Hass ist Gift für das Herz", sagt Lyubomirsky.

7 Sie schauen auf andere. Glückliche Menschen tun regelmäßig Gutes. Dafür belohnt sie das Gehirn: Wenn wir jemandem helfen, schüttet das Gehirn den Glücksbotenstoff Serotonin aus.

8 Sie haben gelernt, mit Herausforderungen umzugehen. Das Leben stellt uns immer wieder vor Probleme. Glückliche Menschen nehmen die Herausforderungen an, statt sie zu verdrängen. Jöar Vittersö von der Uni Tromsö (Norwegen) formuliert das so: "Es gibt nur zwei Wege, auf denen man versuchen kann, glücklicher zu werden: Das, was wir haben, dem anzunähern, was wir wollen. Und das, was wir wollen, dem anzunähern, was wir haben." 


Reaktionen unserer Leser

Um glücklich zu sein,
sollte man nicht "das große Glück" erwarten,
sondern die kleinen Glücksmomente genießen:
einem Menschen Gutes tun und sein Lächeln sehen,
im Wald einen Herrenpilz finden
oder einfach den Sommerduft Heu erleben!

Ingrid Streicher, Waidhofen an der Ybbs
 

Der wunschlose Zustand bietet doppelten Gewinn. Erstens, alltägliches Glück. Und zweitens, ermöglicht er die Erfüllung wahrer Herzenswünsche.

Michael Grußmann, Freistadt
 

Für mich ist Glück jeder “SAMEN” und jedes “SAMENKORN”
woraus ein Kind entsteht
woraus ein Lebewesen entsteht
woraus ein Ei entsteht,
woraus ein Grashalm entsteht
woraus eine Pflanze , Blume oder ein Baum entsteht
wovon wir leben uns uns ernähren können

Anna Maria Gehmayr

 

Glück ist, wenn man einen mit Sorgen belasteten Mitmenschen mit positiven Gedanken verwandelt und man die Früchte an Ort und Stelle mit einem herzhaften "Lacher" erntet!

Gunter Köberl, Wels

 

Glück für mich ist, nach meiner erfolgreich behandelten Krebserkrankung, den Sinn des Lebens besser und bewusster wahrzunehmen und jeden Tag so leben zu können, als wäre es der letzte.

Helene Kloibhofer, Freistadt

 

Glück ist das Lächeln des Menschen, den man liebt.

Christian Brugger

 

Für mich ist das höchste Glück, wenn es meiner Familie gut geht und meine kleinste Enkeltochter mich umarmt, mir ein Bussi gibt und sagt:" Omi ich hab dich lieb!"

Gertraud Wilflingseder

 

Ich bin glücklich, wenn ich die Menschen die mich in meinem Leben umgeben - glücklich machen kann.
Egal ob es meine Hilfe, ein Lächeln, eine Umarmung oder etwas humorvolles ist.

Martin Aichhorn

 

Glück bedeutet aus sich heraus zu leben, nach dem Motto: das Geschenk ist in Dir - packe es aus.

Anita Szöts

 

Das Glück suche ich nicht, es stellt sich ein,
wenn ich lerne, mich an Kleinigkeiten zu freuen
und dafür dankbar zu sein. Empfänglich bleiben
für die vielen kleinen "Glücke", darum gehts, stets aufs Neue.

Karl Brunner, Klagenfurt

 

Was macht mich persönlich glücklich?
Natürlich die Zeit, die ich mit meinen Enkelkindern verbringen kann.---- Aber auch individuelle Reisen mit Damen, die unvorhergesehene Situationen mit spontanen Entscheidungen lösen können....und dabei glücklich und gelassen bleiben.

Maria S., Esternberg

 

Was macht im Leben glücklich?
Glück ist, wenn wann sich dort kratzen kann, wo es juckt.
Wer schon einmal einen Liegegips hatte, wird mir beipflichten.

Werner Pfeffer, Traun

 

Dauerbrenner Glück

Ich suche Glück genau wie du,
komm bei der Suche nicht zur Ruh,
weil alles, was mir Glück vorspielt,
kaum dass ich's habe, nichts mehr gilt.

Mein Handy ist im Nu uralt,
zu minder scheint mir mein Gehalt,
das Auto hat schon eine Delle,
beruflich tret ich auf der Stelle,
das Haus, die Möbel abgewohnt,
das Traumschiff hat sich nicht gelohnt.
Prospekte schwören auf  Technologie,
doch kaum erwerb und lern ich sie,
preisen sie wieder Neues an,
das Glück verraucht, das Geld vertan.

Ich suche das Glück genau wie du,
komm bei der Suche nicht zur Ruh,
weil  zu meinem Glück gehören,
Menschen, die sich längst bewähren,
denen ich vertrauen kann,
die mir glauben, mich hörn an.

Solche Menschen sind für mich
Glücksfälle, das schätze ich.

Und ich suche nach der Zeit,
wo wir in Gemeinsamkeit
Welt ergründen,
Wege finden,
Berge, Seen, Städte schauen
und heimlich Luftschlösser bauen.
Denn beim Wandern durch die Wälder,
blühende Gärten, reife Felder
erfahren wir unentwegt ein Stück,
nennen wir es einfach Glück.

Und so komm ich zu dem Schluss,
Glück ist für mich der Genuss
vieler winziger Glücklichkeiten,
die mich unbemerkt begleiten.
Oftmals beinah übergangen,
gar nicht laut und Gold behangen,
doch beharrlich im Hintergrund
malt dieses Glück mein Leben bunt.

Edeltraud Wiesmayr

 

Ich habe im Laufe meines Lebens schon einige „ Glücksrezepte“ vorgeschlagen bekommen – am glücklichsten machte mich der Rat meines damals 4 jährigen Enkels Alexander, als ich mich über irgendetwas lauthals beklagte : „MUSST NICHT IMMER GLÜCKLICH SEIN, OMA!“ Das hilft mir bis heute ….

Grita Preschern, Linz

 

"Glück" war für mich die Geburt meiner Tochter: Es war alles gut gegangen und ich durfte ein entzückendes, gut riechendes kleines Wunder in Händen halten.

Michaela Grasböck-Lettner aus Linz

 

Das Vergleichen
ist das Ende des Glücks
und der Anfang
der Unzufriedenheit.
Für mich bedeutet Glück, wenn man mit seinem Leben zufrieden ist, und sich nicht immer mit anderen messen bzw. vergleichen muss. Das Eigene finden und „ZUFRIEDEN“ sein, Frieden und Einklang haben.

Anita Fuchs

 

Mein größtes Glücksgefühl ist, wenn mein Enkelkind auf meinem Bauch liegt. Sein ruhiges Atmen führt auch mich zur Ruhe und Stille.

Ilse Sandberger

 

Das Glück is a Vogerl

Glücksempfindung, ausgelöst durch ein positives Ereignis ist wunderbar. Leider aber meist sehr schnell vergänglich. Um anhaltend "Glücklich" zu sein bedarf es mehr. Jeder Mensch hat einen großen Anteil daran, glücklich zu sein und ist daher auch zum großen Teil selber Verantwortlich um glücklich zu sein.
Daher habe ich mich dem Konzept der positiven Psychologie von Prof. Seligman (USA) verschrieben.

Mein Rezept zum Glücklich sein:
erlerne eine positive Grundeinstellung
pflege gute Beziehungen, Freundschaften
Verfolge realisierbare Ziele und Projekte die etwas größer sind als du selbst
gib deinem Tun einen Sinn, zum Beispiel durch ehrenamtliche Tätigkeit, Nachhaltigkeit
versuche erfolgreich zu sein, schließe Projekte ab

Umso mehr Punkte ich erlerne oder lebe, blühe ich auf. Bin gesünder, fühle mich wohler. Bin glücklicher und zufriedener. Ich selber und mein Umfeld dankt es mir!
Bei mir funktioniert es. Mit leichten Übungen und Training sind diese Punkte schnell erlernbar. (und das ist noch dazu wissenschaftlich bewiesen!!) Bin überzeugt, dass das auch bei Ihnen zutrifft.

Manfred Riepl

 

Für mich ist Glück die Summe vieler kleiner Glücksmomente.

Ich denke als  „Glückskind“  oder „Pechvogel“  wird man nicht geboren. Viel mehr hängt  das sehr von der Einstellung zu den Dingen und zum Leben generell ab.

Jedes „Ding“ hat immer zwei Seiten und ich kann in einer Situation entweder eine Katastrophe oder auch eine Chance sehen.

Mit einem gesunden Selbstwert und mentaler Stärke, - die man übrigens trainieren kann, ist so gut wie alles im Leben möglich.

So kann auch aus einem Pessimisten, der in allem immer das Negative sieht, ein Optimist werden.

Unser Bewusstsein schafft unsere Realität - unsere Gedanke bestimmen unseren Alltag und unsere Umstände mehr als wir glauben.

Also ist es enorm wichtig sich dem Positiven zuzuwenden und sofort ein STOPP einzubauen, wenn wir uns im Negativen, im Zweifel oder in der Angst befinden.

Eine positive Grundeinstellung ist die Grundlage für ein glückliches, gesundes und erfolgreiches Leben.

Alles ist machbar wenn man sein Leben in die Hand nimmt . - Es lohnt sich, denn das Leben wird lebenswerter und wir werden liebenswerter und glücklicher.

Dieses Thema beschäftigt mich natürlich täglich auch in meiner Arbeit als Mental-  und Persönlichkeitstrainerin.

Hier gebe ich meine bewährten mentalen Tipps,  gerne weiter - denn mich macht es glücklich, wenn ich andere Menschen glücklich machen darf.

Eveline Weglehner, Kefermarkt

 

Rezept zum Glücklichsein:

Dieses Rezept kann nur Gott, unser Schöpfer, der Erfinder des Lebens, der Erfinder des Glücks kennen. Und er hat uns dies auch nicht verheimlicht. Das Rezept findet sich im Wort Gottes, in dem Buch der Bücher, der Bibel.

Leider wird die Bibel viel zu wenig als Ratgeber und als Wegweiser in unserem Leben beachtet und genutzt. Die Bibel ist die Gebrauchsanweisung für unser Leben. Gott gibt uns darin unter anderem Auskunft, wie er sich das Leben vorstellt, wie wir leben sollen, damit unser Leben gelingt, und wir wahres Glück und wahre Erfüllung finden.

Aus Sicht der Bibel gibt es für den Menschen zwei Plätze vollkommenen Glücks: das Paradies am Anfang der Welt (vor dem Sündenfall) und den Himmel in der Zukunft.

Das Gemeinsame an diesen einzig wahren, paradiesischen und himmlischen Plätzen ist, dass dort der Mensch in perfekter Gemeinschaft mit Gott von Angesicht zu Angesicht lebt, dass dort Gottes Wille geschieht und dass es dort kein Leid gibt. Bei Gott ist unser wahres, ursprüngliches zu Hause, bei ihm ist alles gut, alles heil. Bei ihm ist das wahre LEBEN, das wahre Glück zu finden.

Durch den Sündenfall im Paradies, durch das Handeln gegen Gottes Willen, durch das Böse hat der Mensch die vollkommene Gemeinschaft, den vollkommenen Frieden mit Gott bzw. die vollkommenen Liebe zu Gott, den Mitmenschen und sich selbst verloren. Durch den Sündenfall ist der Mensch von Gott getrennt worden und hat damit das wahre Leben, seine Heimat, den Zustand des   vollkommenen Glücks verloren. Auch der körperlichen Tod, und das damit verbundene Leid ist eine Folge der Sünde.

Doch Gott liebt uns so sehr, dass er uns seinen Sohn JESUS (JESUS heißt: Gott rettet) als Mensch auf die Welt geschickt hat, um die Menschheit aus dieser misslichen Situation zu retten. Durch ihn, durch seinen Tod am Kreuz hat Gott es ermöglicht, dass wir Menschen einmal zu ihm   in den Himmel kommen und damit diesen verloren gegangenen   perfekten, heilen Zustand (das vollkommene Glück) bei unserem wahren Vater wieder erlangen können.

Da JESUS sündenlos war, hätte er die Trennung von seinem Vater und den Tod am Kreuz nicht verdient. ER hat diesen zweifachen Tod (geistlich und körperlich) aber allein aus Liebe zu uns freiwillig auf sich genommen. Er hat unsere Strafe getragen, damit wir nicht gerichtet werden und wir nicht ewig getrennt sein müssen von Gott.

Damit der Kelch des Zornes Gottes an uns vorübergeht, hat er ihn für uns ausgetrunken. JESUS hat den Weg zu Gott, der Weg zum wahren (ewigen) Leben, zum wahren Glück für uns wieder frei gemacht.   Aber der Mensch muss diesen Weg auch finden und gehen.

Wie kommen wir dort hin und wie können wir auch auf dieser Welt – wenn nicht vollkommen, so doch zumindest weitgehend - glücklich sein.

JESUS sagt einmal Folgendes:

Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder , so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen (Mt 18,3).

Wenn es für das Erlangen des Himmelreichs, für das vollkommene Glücklichwerden wichtig ist, dass wir wie kleine Kinder werden sollen, dann   ist dies wohl auch ein Schlüssel für das Glücklichsein auf dieser Welt.

Wir alle merken, dass das Kleinkindalter im Normalfall die glücklichste, unbeschwerteste Zeit ist.

Warum ist dies so?

Kleine Kinder machen sich keine Sorgen, weil sie wissen, der Papa oder die Mama werden es schon richten. Sie verlassen sich ganz auf ihre Eltern. Deshalb sind sie so unbeschwert und können im   Augenblick leben und diesen genießen.

Für die kleinen Kinder sind Papa und Mama die Nummer 1. Ohne Eltern ist für sie ein Leben nicht vorstellbar. Sie wissen, dass sie Mama und Papa brauchen.   Sie lieben ihre Eltern und möchten am liebsten immer bei ihnen sein.

Sie fühlen sich von ihren Eltern bedingungslos (unabhängig von ihrem Verhalten) geliebt, und das ist für sie genug. Ihnen ist es deshalb auch nicht wirklich wichtig, was andere von ihnen denken.

Kleine Kinder können sich auf Grund der erfahrenen völligen Annahme durch die Eltern auch selbst   annehmen, wie sie sind, und haben daher mit Unterschieden, die sie bei sich und anderen feststellen kein Problem. Ihnen ist es egal, wie sie aussehen, und so ist es   ihnen z.B. auch kein Problem, wenn sie nackt herumlaufen.

Kleine Kinder sind nicht stolz, sie sind daher kaum verletzbar. Sie sind nicht nachtragend und können sofort vergeben und vergessen, wenn ihnen etwas angetan wird. Vielleicht auch deshalb, weil sie auf Grund ihres reinen, unverfälschten Gewissens merken, dass sie auch Fehler machen.

Wie können wir nun so (glücklich) werden wie die Kinder?

Dies ist nur dann möglich, wenn Gott für uns zum Vater wird. Wenn wir ihm gegenüber einen kindlichen Geist empfangen, durch den wir Abba, lieber Vater rufen können (Röm 8,15). Diesen kindlichen Geist, diesen Geist des Sohnes Gottes, nennt die Bibel den Heiligen Geist.

Und der Geist des Sohnes ist nicht jemand, der gegen unseren Willen bei uns einzieht. Er kommt nur, wenn wir JESUS als unseren persönlichen Retter erkennen und   wir ihn den gebührenden (ersten) Platz in unserem Leben einräumen,    und ihn als unseren guten Hirten und Herrn gehorchen und nachfolgen, wollen.

Die aber, die JESUS   aufnehmen, denen gibt  er das Recht Kinder Gottes zu werden (Joh 1,12).

Ich habe mich früher gefragt, wo den der Heilige Geist wohnt,   wenn wir ihn in unser Leben bitten. Das können wir nicht beantworten. Da der Geist keine Materie ist, werden wir ihn nicht orten können. Man sieht ihn nicht, aber man sieht seine Auswirkungen.

Wir können auch das Böse in uns nicht orten und trotzdem ist es da, und wir sehen seine Auswirkungen.   Mit JESUS kann das Gute bei uns einziehen und dann auch sichtbar werden.

Wenn JESUS, der Geist des Sohnes in uns einzieht, wenn er in uns geboren wird, dann wird Gott zu unserem Vater, Papa. Dann werden wir seine Kinder, und dann können wir auch wieder dieses oben beschriebene, unbeschwerte Kinderleben führen.

Für Kinder Gottes ist Gott die Nummer 1 im Leben. Sie lieben ihn und ein Leben ohne ihn ist für sie nicht vorstellbar.   Und sie haben den absolut besten Papa an ihre Seite. Sie können ihre Sorgen an ihren Papa, den allmächtigen, allwissenden und grenzenlos liebenden Gott abgeben. Für ihn ist kein Problem zu groß. Dies schenkt ihnen Geborgenheit und Sicherheit.

Das Maß dieser Geborgenheit ist dann abhängig von unserem Vertrauen, dies hängt wieder davon ab, wie gut wir ihn kennen und wie sehr wir ihm gehorchen.

Als Kind Gottes weiß ich z.B.,   dass Gott mich trotz all meiner Fehler und Unzulänglichkeiten so (grenzenlos) liebt, dass er bereit war seinen eigenen Sohn auch für mich zu opfern, und dass JESUS auch freiwillig für mich gestorben ist. So wertvoll bin ich ihm. Daraus beziehe ich   meinen Selbstwert. Deshalb brauche ich meinen Wert nicht von der Achtung von Menschen abhängig machen, dies ist befreiend.

Als Kind Gottes weiß ich auch, dass Gott mich bestens geschaffen hat für den Plan, den er mit mir persönlich hat. Erst seit ich das weiß, kann ich mich so annehmen wie ich bin.

Als Kind Gottes weiß ich auch um meine Schuld, weiß ich wie sehr ich seine Vergebung brauche, deshalb fällt es mir relativ leicht, denen zu vergeben, die an mir schuldig werden.

Frieden mit Gott, den Mitmenschen und sich selbst schafft Freude und Glück.

Kinder Gottes wissen, dass sie durch und mit JESUS ewiges Leben haben, und dass sie die Ewigkeit bei Gott im Himmel verbringen werden und dass sie das Gericht Gottes nicht fürchten müssen. Menschen, die keine Hoffnung über den Tod hinaus haben, haben keine wahre  Hoffnung, ohne diese Hoffnung aber kann man auch nicht wirklich glücklich sein.

Kinder Gotts wissen, dass ein Leben nach Gottes Geboten, das Beste für uns ist. Nur er allein weiß, was richtig und falsch ist. Und er sagt uns dies in seinem Wort z.B., dass Geben seliger ist als nehmen (Apg 20,35), oder dass wir die Interessen des anderen wichtiger nehmen sollen, als unsre eigenen Interessen (Phil 2,3). Dass dies stimmt und glücklich machen kann,   weiß jeder Verliebte, aber auch jeder liebende Vater, bzw. jede liebende Mutter.

Aber wir Menschen sind zu dieser (wahren ewigen) Liebe gegenüber jedermann nicht fähig, dazu brauchen wir Gott, der die Liebe ist (1 Joh 4,16).

Wenn es uns mit Gottes Hilfe gelingen würde, wahrhaft zu lieben, hätten wir kaum Beziehungsprobleme, was unser LEBEN natürlich glücklicher machen würde.

Kinder Gottes wissen, dass sie all das Gute im Leben Gott verdanken, sie werden dankbarer und glücklicher. Dankbarkeit braucht ein Gegenüber.

Wir alle sind öfters frustriert und unglücklich, wenn wir das Gefühl haben, all unser Bemühen, all unser Aufwand war   vergeblich. JESUS sagt, dass alles, was wir mit ihm und für ihn machen ewigen Bestand hat und wir uns daran jetzt und in Ewigkeit freuen können. Dieses Leben macht Sinn.

JESUS spricht (Joh 14,6) : Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich. JESUS ist der Weg zum vollkommenen Glück, und er ist es auch, der uns in diesem irdisches LEBEN glücklich machen kann. Der Grad unseres Glücks hängt davon ab, wie sehr wir ihm unser Leben bestimmen lassen. ER ist unser Glückes Schmid.

Tauber Reinhard, Bad Leonfelden

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8  Kommentare
8  Kommentare
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GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 28.08.2014 11:02

eines Hallenbades liegend, an die Oberfläche bringt, ihm das Leben rettet und die Ehefrau nach der ärztlichen Versorgung einem aus Dankbarkeit um den Hals fällt, man nur durch den Zufall zu diesem "Glücksfall" kommt und das Erlebnis sich als "Puzzle" in das Lebensbild einbindet. Ein im Auftrag meines Herzens eingeleiteter "Hungerstreik" der erfolgreich ein unlogisches Gesetz änderte, woran Jugendliche litten, eine illegale Grenzüberschreitung um einen Asylwerber zum Begräbnis seines Vaters zu bringen und vor den Trümmer durch einen Felssturz vor dem Haus zu stehen, mit dem Glück, keine liebgewonnen Menschen verloren zu haben und dann die Befreiung von Hund Toby aus schwerer Lage, der jetzt auch mein Freund geworden ist! (Bild mit Blick auf Hallstatt)
Das sind jetzt nur "5 Glücks Puzzles" aus meinem bis zu 2/3 fertig gestellten Bildes. 1/3 der Puzzle-Teile warten noch auf ihre Bestimmung.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 28.08.2014 11:03

aber jedes "Puzzle" erinnert mich an ein "Glücksgefühl" und jedes Puzzle wurde mit voller Liebe gesetzt und mein ganzes Leben habe ich mein Herz nicht für eine Sekunde verletzen lassen, welches unermüdlich für meine Mitlebewesen schlägt, selbst Fliegen rette ich aus den Limonadengläsern und betrachte voller Freude wie sie sich das Köpfchen reinigen und dann die Flügel putzen, um das kurze 3 Tagesleben fortzusetzen! Schon als Kind habe ich meine Oma gebeten, die "Fliegen Klebestreifen" zu entfernen, den qualvollen Tod der kleinen Lebewesen konnte ich nicht ertragen, zu meiner christlichen Erziehung schlägt auch etwas buddhistisches in mir, ohne davon in Kenntnis gesetzt worden zu sein!

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GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 28.08.2014 11:06

setze und je kleiner der umgedrehte "Puzzle Haufen" wird, desto wertvoller werden sie und ich kann wirklich auf ein glückliches "Lebens Puzzle", trotz laufender "Berg und Talbahnfahrt" blicken und bin sehr dankbar dafür, in diesem Paradies "Österreich" mit so liebevollen Menschen leben zu dürfen! Am Ende wird sich das "Lebenspuzzle Spiegelbild" für mich öffnen, in dieser Vision liegt das Glück!

Gunter Köberl, Wels

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 28.08.2014 07:21

ist das einzig wahre glück...dann kommen ev. wein,weib & gesang zwinkern

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( Kommentare)
am 28.08.2014 07:27

öberl!

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 28.08.2014 07:34

nö ...sollte ich ?

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capsaicin (3.816 Kommentare)
am 28.08.2014 06:57

conclusio: das wissen viele aber gar nicht !....

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( Kommentare)
am 28.08.2014 07:26

glauben

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