Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Der Urlaub naht: Tipps, um dem Jetlag keine Chance zu geben

25. April 2015, 00:04 Uhr

Der Umgang mit dem "Zeitzonenkater" bildet einen Schwerpunkt bei der Jahrestagung der Schlafmediziner in Linz.

Schon beim Aussteigen fühlt man sich nach einem Langstreckenflug oft ausgelaugt und müde. Kein Wunder: Wer von Österreich nach Peking oder Denver jettet, überfliegt mehrere Zeitzonen. Doch die innere Uhr kann sich nicht so schnell umstellen.

Der Schlaf-Wach-Rhythmus ist durcheinandergeraten. Zu Ein- und Durchschlafstörungen kommen oft Gereiztheit und Konzentrationsschwierigkeiten. Bei der Jahrestagung der Schlafmediziner Österreichs gestern und heute im forteFortbildungszentrum des Krankenhauses der Elisabethinen in Linz war der Jetlag ein großes Thema. "Man kann dem Jetlag aber durch gute Vorbereitung auf die Reise und gezieltes Handeln am Zielort, etwa den optimalen Umgang mit Licht, ein Schnippchen schlagen", sagt der Wiener Neurologe und Schlafmediziner Michael Saletu. Der Experte gibt Urlaubern folgende Tipps im richtigen Umgang mit dem Jetlag:

Vor dem Abflug: Zwei bis drei Tage vor der Fernreise die Zubettgeh- und Aufstehzeiten an den neuen Rhythmus annähern. Wer nach Westen fliegt, sollte eine bis zwei Stunden später schlafen gehen. Denn dadurch erhöhen sich die Chancen, dass man im Reiseland nicht allzu früh aufwacht. Wer nach Osten fliegt, sollte sich daheim früher niederlegen, weil man dann im Urlaubsland auch früher einschlafen kann.

Im Flugzeug: Sinnvoll ist es, die Uhr auf die neue Zeit umzustellen und Alkohol zu vermeiden. Er erleichtert vielleicht das Einschlafen, stört aber das Durchschlafen. Wichtig ist auch, viel Wasser zu trinken.

Nach der Ankunft: Sich am Zielort rasch in den neuen Lebensrhythmus einklinken. Das bedeutet etwa, sich viel draußen im Sonnenlicht aufzuhalten. Wer allzu müde ist, sollte am Nachmittag nicht länger als eine Stunde schlafen. "Nach einem Westflug tut auch das Abendlicht gut, um dem Körper zu signalisieren, dass noch nicht Schlafenszeit ist", sagt Saletu. Proteinreiche Nahrung begünstigt das Wachsein, kohlenhydratreiche die Müdigkeit. Eventuell kann auch das Schlafhormon Melatonin eine halbe Stunde vor dem Zubettgehen eingenommen werden. (no)

mehr aus Gesundheit

Selbsthilfegruppen stellen sich im KUK vor

Diese fatalen Folgen kann ein Zeckenstich haben

Studie: Meisten Long-Covid-Fälle offenbar nach zwei Jahren vobei

Warum die RSV-Welle so heftig verlief

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen